Ja, Sie können auf verschiedene Weise auf Cash App betrogen werden, einschließlich Cash Flipping, versehentliche Zahlungen und Phishing-Nachrichten. Cash App-Betrügereien sind schädlich, da sie Sie um
Die häufigsten Arten von Cyberangriffen sind Phishing, verschiedene Passwortangriffe, Malware, Spoofing, Supply-Chain-Angriffe, DDoS-Angriffe, identitätsbasierte Angriffe, IoT-Angriffe und Insiderbedrohungen.
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, was diese Cyberangriffe sind und wie Sie sich vor ihnen schützen können, lesen Sie weiter.
Was ist ein Cyberangriff?
Ein Cyberangriff ist ein Versuch von Cyberkriminellen, durch Angriffe auf Computer, Netzwerke und Systeme auf sensible Daten zuzugreifen und sie zu stehlen. Bei einem Cyberangriff suchen Cyberkriminelle nach Schwachstellen innerhalb eines Systems und verwenden diese, um sich unbefugten Zugriff zu verschaffen. Viele Menschen machen häufig den Fehler, dasselbe Passwort für mehrere Websites wiederzuverwenden, wodurch sie anfällig für Angriffe werden. Cyberkriminelle suchen sich Einzelpersonen und Unternehmen aus, die keine Best Practices für die Cybersicherheit anwenden und nutzen diese Schwäche aus.
Die 10 häufigsten Cyberangriffe
Im Folgenden sind zehn der häufigsten Cyberangriffe aufgeführt.
Phishing
Phishing ist ein effektiver und gefährlicher Social-Engineering-Angriff, bei dem das Opfer dazu gebracht wird, sensible Daten preiszugeben. Hierbei werden dem Opfer falsche Tatsachen vorgespielt, um den Cyberkriminellen zu legitimieren. Der Kriminelle gibt vor, ein Bekannter des Opfers zu sein, wie z. B. ein Freund, ein Mitarbeiter, ein Vorgesetzter oder ein Unternehmen.
Passwortangriffe
Von Passwortangriffen spricht man, wenn ein Cyberkrimineller versucht, sich Zugang zu Ihren sensiblen Daten zu verschaffen, indem er Ihre Anmeldeinformationen errät oder ein Programm dazu verwendet, um diese zu erraten. Schlechte Passwortgewohnheiten, wie die Verwendung schwacher Passwörter oder die Wiederverwendung von Passwörtern für mehrere Konten, machen Opfer anfällig für diese Art von Angriffen.
Es gibt verschiedene Methoden für Passwortangriffe, einschließlich:
- Brute Force: Brute-Force-Verfahren gelten als gewaltsamer Versuch, sich Zugriff auf Ihre Konten zu verschaffen, indem durch Ausprobieren versucht wird, Ihre Anmeldeinformationen zu erraten.
- Credential Stuffing: Beim Credential Stuffing werden eine Reihe gehackter Anmeldeinformationen verwendet, um sich gleichzeitig Zugriff auf mehrere Konten zu verschaffen. Diese Art von Angriff ist häufig sehr erfolgreich, weil das gleiche Passwort für mehrere Konten wiederverwendet wird.
- Password Spraying: Beim Password Spraying probieren Cyberkriminelle eine kleine Anzahl häufig verwendeter Passwörter bei vielen Benutzerkonten aus, um sich unbefugt Zugriff zu verschaffen.
- Wörterbuchangriff: Bei einem Wörterbuchangriff nutzen Cyberkriminelle eine Wortliste häufig verwendeter Sätze und Wörter, um die Anmeldeinformationen eines Opfers zu kompromittieren und sein Konto zu hacken. Menschen, die häufig vorkommende Sätze und Wörterbuchwörter in ihren Passwörtern verwenden, werden häufig Opfer dieses Angriffs.
Malware
Malware ist bösartige Software, die vom Opfer unwissentlich installiert wird und dadurch das Gerät infiziert wird. Mithilfe verschiedener Social-Engineering-Techniken gelingt es den Cyberkriminellen, Malware auf den Geräten der Opfer zu installieren. Mithilfe verschiedener Social-Engineering-Techniken gelingt es den Cyberkriminellen, Malware auf den Geräten der Opfer zu installieren. Malware kann beispielsweise durch Phishing-Versuche oder durch versehentliches Herunterladen nicht vertrauenswürdiger Dateien, die bösartige Inhalte enthalten, wie Software, Spiele und Filme, auf Ihrem Gerät installiert werden. Sobald ein Cyberkrimineller Ihr Gerät erfolgreich mit Malware infiziert hat, kann er in Ihre Privatsphäre eindringen und Ihre sensiblen Daten stehlen. Es gibt viele verschiedene Arten von Malware, wie Ransomware, Trojaner und Spyware.
Spoofing
Beim Spoofing verwenden die Cyberkriminellen eine irreführende Kommunikation, um eine vertrauenswürdige Identität vorzutäuschen. Spoofing kann viele Formen annehmen, die Taktik ist jedoch immer gleich: Der Cyberkriminelle versucht, sein Opfer auszutricksen, indem er die ihm vorliegenden Informationen verwendet, um seine Täuschung zu legitimieren und so die Wachsamkeit des Opfers zu verringern. Häufige Methoden des Spoofings umfassen Websites, E-Mails, Anrufe und IP-Adressen.
Supply-Chain-Angriff
Bei einem Supply-Chain-Angriff erzeugt oder nutzt ein Cyberkrimineller eine Schwachstelle in der Supply Chain eines Unternehmens, um sich Zugriff auf das private Netzwerk und die darin enthaltenden Daten zu verschaffen. Diese Angriffe zielen auf Drittanbieter und Lieferanten ab und nicht auf das Unternehmen, was gehackt wurde. Dies erschwert es, diese zu erkennen und zu verhindern.
Bei dieser Art von Angriff kann ein Cyberkrimineller bösartige Software an einen Anbieter oder Lieferanten schicken, die von seinem gesamten Kundenstamm verwendet wird. Oder ein Cyberkrimineller kann eine vorhandene Schwachstelle im Softwarecode eines Programms ausnutzen, das von den Kunden des Anbieters verwendet wird. Wenn dies gelingt, kann der Cyberkriminelle die sensiblen Informationen eines Unternehmens in Gefahr bringen, indem er wichtige Dokumente wie Kundendatensätze, Zahlungsinformationen und vieles mehr kompromittiert. Supply-Chain-Angriffe erfolgen in der Regel durch Angriffe auf Software, Hardware und Firmware.
DDoS-Angriff
Ein Distributed-Denial-of-Service (DDoS)-Angriff ist ein Cyberangriff, der darauf abzielt, den normalen Datenverkehr auf einem Server zu stören. Hierbei wird der Zielserver mithilfe von Bots überlastet, denn diese verursachen eine große Menge an Datenverkehr über das Internet. Wenn dies gelingt, wird der Server verlangsamt oder stürzt in einigen Fällen sogar vollständig ab. Dadurch wird der normale Betrieb des Unternehmens gestört, d. h. es kann keine Verkäufe mehr abschließen oder andere Dienstleistungen erbringen. Die häufigsten Arten von DDoS-Angriffen sind volumenbasiert, protokollbasiert und auf Anwendungsebene.
Oft will der Cyberkriminelle Geld erpressen: Er fordert das Unternehmen auf, einen Geldbetrag zu zahlen, um den Angriff zu beenden und den normalen Betrieb des Servers wieder herzustellen.
Identitätsbasierter Angriff
Bei einem identitätsbasierten Angriff, auch Identitätsmissbrauch oder Identitätsdiebstahl genannt, verwendet ein Cyberkrimineller die Identität einer anderen Person, um Menschen zu täuschen oder sich Zugriff auf sensible Daten und Systeme zu verschaffen. Cyberkriminelle führen identitätsbasierte Angriffe durch, indem sie die persönlichen Daten einer Person stehlen und ihre Online-Konten kompromittieren. Beispiele für Angriffe, die mit gestohlener Identität durchgeführt werden können, beinhalten die Beantragung einer Kreditkarte im Namen des Opfers, den Diebstahl von Arbeitslosengeld, den Zugriff auf Bankkonten und die Überschreibung eines Hauses auf den Namen des Kriminellen.
Man-in-the-Middle-Angriff
Bei einem Man-in-the-Middle-Angriff (MITM) fängt ein Cyberkrimineller Daten und sensible Informationen ab, die zwischen zwei Personen oder Unternehmen ausgetauscht werden. Das Ziel des Cyberkriminellen besteht darin, an Informationen zu gelangen, diese zu modifizieren oder sie abzuhören. Der Cyberkriminelle fungiert als „Mittelsmann“, indem er Informationen abfängt und sie entweder nicht weiterleitet, sie stiehlt, sie weiterleitet oder sie zu seinem eigenen Vorteil woandershin umleitet. Diese Angriffe finden in der Regel in ungesicherten Netzwerken, wie einem öffentlichem WLAN, statt.
IoT-Angriff
IoT attacks come through smart devices such as smart TVs, smart light bulbs and other physical objects requiring internet connection. Cybercriminals take advantage of these devices to gain access to your network as most victims don’t hold these devices to the same standard for cybersecurity. Once a cybercriminal has gained access to an IoT device, they are able to steal your data and breach your network.
Insiderbedrohungen
Insiderbedrohungen gehen von aktuellen oder ehemaligen Geschäftspartnern wie Mitarbeitern, Partnern, Auftragnehmern oder Anbietern eines Unternehmens aus und führen letztendlich zur Gefährdung sensibler Daten und Systeme. Insiderbedrohungen können absichtlich oder unbeabsichtigt sein, je nachdem, welche Absicht der Insider hat und ob er mit einer anderen Person zusammengearbeitet hat. Diese Angriffe können zu Datenschutzverletzungen, finanziellen Verlusten und Rufschädigungen führen und sogar rechtliche Auswirkungen haben. Oftmals können diese Bedrohungen durch digitale Indikatoren und Verhaltensindikatoren erkannt werden.
So schützen Sie sich und Ihr Unternehmen vor Cyberangriffen
Obwohl es keine Einheitslösung gibt, die Cyberangriffe vollständig abwehrt, gibt es einige wichtige Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um wachsam zu bleiben, die Risiken von Cyberangriffen zu reduzieren und die Auswirkungen solcher Angriffe zu minimieren. Im Folgenden haben wir eine Liste mit Best Practices zusammengestellt, die Sie beachten sollten, wenn Sie sich und Ihr Unternehmen vor Cyberangriffen schützen möchten.
Verwenden Sie einen Password Manager
Einer der ersten Schritte zur Sicherung Ihrer Konten ist die Verwendung eines Password Managers. Mit diesem Tool können Sie oder Ihr Unternehmen Anmeldeinformationen für Anwendungen und Online-Dienste verwalten, schützen und sicher teilen. Password Manager wie Keeper Security verwenden eine Zero-Knowledge-Verschlüsselung, um Ihre Daten zu schützen, was bedeutet, dass nur der Benutzer seinen Passwort-Tresor entschlüsseln und auf seine Daten zugreifen kann. Einige Password Manager verfügen sogar über Add-Ons wie Darknet-Überwachung und sichere Dateispeicherung.
Nutzen Sie Multifaktor-Authentifizierung (MFA)
Eine weitere wichtige Sicherheitsmaßnahme, die nach Möglichkeit ergriffen werden sollte, ist die Multifaktor-Authentifizierung (MFA). MFA bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene, da sie erfordert, dass Sie mehr als eine Form der Authentifizierung vornehmen, um auf Ihr Konto zuzugreifen.
Halten Sie Ihre Software und Geräte auf dem neuesten Stand
Es ist wichtig, Ihre Software und Geräte auf dem neuesten Stand zu halten, da Updates erweiterte Sicherheitsmaßnahmen mit sich bringen, z. B. das Schließen von Sicherheitslücken, das Hinzufügen neuer Funktionen, die Behebung von Fehlern und die Verbesserung der Geräteleistung. Wenn Sie Ihre Software nicht auf dem neuesten Stand halten, wird sie anfällig für Cyberangriffe, da Cyberkriminelle bekannte Schwachstellen leicht ausnutzen können.
Vermeiden Sie öffentliches WLAN
In einem öffentlichen WLAN sind Sie anfällig für Man-in-the-Middle-Angriffe, da Sie nicht wissen, wer Ihre Daten aufruft oder diese erfasst. Im öffentlichen WLAN gibt es keine Transportschichtsicherheit (TLS), daher sind Ihre sensiblen Daten nicht verschlüsselt und können ganz leicht gestohlen werden. Wenn Sie in einem ungesicherten öffentlichen WLAN eingeloggt sind, können Cyberkriminelle eine Netzwerkmanipulation nutzen, um die Kontrolle über Ihre sensiblen Daten zu übernehmen und Ihre Daten stehlen.
Klicken Sie nicht auf unaufgeforderte Links oder Anhänge
Cyberkriminelle haben zahlreiche Methoden entwickelt, um ahnungslosen Opfern bösartige Links und Anhänge zu präsentieren, die von angeblich „legitimen“ Absendern stammen.
Bei Phishing-Angriffen wird das Opfer oft getäuscht, indem eine vertrauenswürdige und vertraute Quelle vorgegeben wird, die sie dazu bringt, auf einen Link zu klicken, der zu einer gefälschten Website führt. Dann muss die Person ihre Anmeldeinformationen eingeben, damit der Cyberkriminelle sie stehlen kann. Phishing-E-Mails können auch bösartige Anhänge enthalten. Wenn diese Anhänge geöffnet werden, wird Ihr Gerät mit Malware infiziert. Es ist wichtig, dass Sie nicht auf unbekannte Links oder Anhänge klicken, um Ihre sensiblen Daten vor einer Kompromittierung durch Phishing-Versuche zu schützen.
Verwenden Sie Antivirensoftware
Die Installation einer Antivirensoftware auf Ihrem Computer schützt Ihr Gerät, weil die Software alle bekannten Viren und Malware, die auf Ihrem Computer installiert werden, erkennt, entfernt und sogar verhindert, dass sie überhaupt installiert wird. Diese Software scannt Ihr Gerät aktiv auf Anzeichen von Bedrohungen. Die Software vergleicht die Ergebnisse mit den Informationen in ihrer Datenbank. Wenn sie eine Übereinstimmung findet, entfernt sie die bösartige Bedrohung, bevor sie sich auf Ihrem Computer ausbreiten kann.
Fallen Sie nicht auf gängige Cyberangriffe herein
Obwohl Cyberkriminelle verschiedene Möglichkeiten haben, um Ihre sensiblen Daten zu stehlen, können Sie sich oder Ihr Unternehmen schützen, wenn Sie die Best Practices für die Cybersicherheit befolgen. Wenn Sie die oben genannten Maßnahmen zur Cybersicherheit befolgen und wachsam bleiben, können Sie Cyberangriffe verhindern und die Auswirkungen im Falle eines Cyberangriffs minimieren.
Da es immer schwieriger wird, die Cybersicherheitstools und -technologien auf dem neuesten Stand zu halten, kann ein Password Manager wie Keeper Sie oder die sensiblen Daten Ihres Unternehmens schützen. Starten Sie noch heute eine kostenlose 30-tägige persönliche Testversion oder eine 14-tägige Geschäftstestversion von Keeper.