PayPal ist sicherer als Venmo, weil es fortschrittliche Betrugserkennung, Passkey-Unterstützung, starke Schutzprogramme für Käufer und Verkäufer sowie eine bessere Sicherheitsbilanz aufweist. Sowohl Venmo als auch PayPal...
Wenn Ihre Online-Konten immer wieder gehackt werden, sollten Sie Ihren Computer auf Malware scannen, Ihre Kontopasswörter aktualisieren, MFA aktivieren, die Einstellungen Ihres Kontos auf verdächtige Änderungen überprüfen, die Sicherheitsfragen Ihres Kontos ändern und eine Betrugswarnung für Ihre Kreditauskunft platzieren.
Lesen Sie weiter, um zu erfahren, welche Anzeichen darauf hindeuten, dass Ihr Online-Konto gehackt wurde, welche Schritte Sie unternehmen sollten, wenn Ihr Konto gehackt wurde, und wie Sie verhindern können, dass es erneut gehackt wird.
Anzeichen dafür, dass Ihr Online-Konto gehackt wird
Im Folgenden finden Sie einige Anzeichen, die darauf hindeuten, dass Ihr Online-Konto gehackt wurde.
Sie können sich nicht bei Ihrem Konto anmelden
Wenn Sie sich nicht bei einem Ihrer Online-Konten anmelden können, ist das ein Anzeichen dafür, dass es möglicherweise gehackt wurde. Dies ist auch als Kontoübernahmeangriff bekannt. Wenn sich ein Cyberkrimineller in Ihr Online-Konto hackt, wird er wahrscheinlich als Erstes Ihr Passwort ändern, damit Sie von Ihrem Konto ausgeschlossen sind und ihn nicht aus dem Konto werfen können.
Wenn Sie wissen, dass Sie die richtigen Anmeldedaten für Ihr Online-Konto eingegeben haben, sich aber nicht anmelden können, wurde Ihr Konto wahrscheinlich gehackt und Ihr Passwort geändert.
Erhalt von Benachrichtigungen über Anmeldeversuche oder 2FA-Codeanfragen
Wenn Sie zufällige Benachrichtigungen über ungewöhnliche Anmeldeversuche erhalten oder Ihnen 2FA-Codes geschickt werden, die Sie nicht angefordert haben, bedeutet dies, dass ein Cyberkrimineller versucht, sich in Ihr Online-Konto zu hacken. Wenn Sie diese Benachrichtigungen nicht sofort bemerken, hat sich ein Cyberkrimineller möglicherweise bereits in Ihr Online-Konto gehackt.
Ungewöhnliche Transaktionen, die von Ihrem Konto aus durchgeführt werden
Obwohl die Speicherung von Kreditkartendaten in Online-Konten ein höheres Risiko für Kreditkartenbetrug darstellt, entscheiden sich immer noch viele Menschen dafür, ihre Kreditkartendaten auf Websites für Einzelhandelsunternehmen zu speichern. Wenn Sie ungewöhnliche Transaktionen auf Ihrem Bankkonto feststellen, ist es wahrscheinlich, dass sich jemand Zugriff auf Ihr Online-Konto verschafft hat und nun Ihre gespeicherte Kreditkarte verwendet, um ohne Ihr Wissen oder Ihre Zustimmung Einkäufe zu tätigen.
Geänderte Kontoinformationen
Es ist wichtig, Ihre Kontodaten immer im Auge zu behalten, um sicherzustellen, dass sie nicht von einer anderen Person geändert wurden. Wenn Sie vermuten, dass eines oder mehrere Ihrer Online-Konten gehackt wurden, überprüfen Sie Ihre Kontoinformationen, um festzustellen, ob Ihre persönlichen Daten geändert wurden. Überprüfen Sie beispielsweise, ob Ihre E-Mail-Adresse immer noch angegeben ist und nicht in die E-Mail-Adresse einer anderen Person geändert wurde. Cyberkriminelle tauschen häufig die E-Mail-Adressen der Opfer mit ihren eigenen aus, um die volle Kontrolle über Ihr Konto zu erlangen und es Ihnen zu erschweren, den Zugriff darauf wiederherzustellen.
6 Schritte, die Sie ergreifen sollten, wenn Ihre Konten weiterhin gehackt werden
Wenn Sie feststellen, dass Ihr Konto auch nach der Änderung Ihres Passworts immer wieder gehackt wird, sollten Sie folgende zusätzliche Schritte unternehmen.
Scannen Sie Ihren Computer mit Antivirensoftware auf Malware
Es ist möglich, dass ein Cyberkrimineller Ihr Online-Konto hacken konnte, indem er Malware auf Ihrem Computer installiert hat. Bei Malware handelt es sich um bösartige Software, die je nach Art der Malware unterschiedliche Dinge tun kann. Keylogger, auch als Keylogging-Software bekannt, können beispielsweise Ihre Tastenanschläge verfolgen, um Ihre Passwörter und andere sensible Informationen, die Sie auf Ihrem Computer eingeben, zu stehlen.
Installieren Sie eine Antivirensoftware, um sicherzustellen, dass keine Malware auf Ihrem Computer installiert wurde. Antivirensoftware scannt Ihren Computer auf verschiedene Arten von Malware, und wenn sie welche entdeckt, entfernt sie sie für Sie. Während die meisten Computer mit integrierter Antivirensoftware ausgestattet sind, bietet Antivirensoftware von Drittanbietern zusätzlichen Schutz vor neueren Malware-Bedrohungen.
Aktualisieren Sie die Passwörter Ihrer Konten, damit sie stark und einzigartig sind
Eine geringfügige Änderung Ihres Passworts reicht nicht aus, um zu verhindern, dass Ihr Konto erneut gehackt wird. Um zu verhindern, dass Ihr Konto erneut gehackt wird, sollten Sie Ihr Passwort in ein starkes und einzigartiges Passwort ändern. Wir empfehlen, bei der Erstellung von Passwörtern für jedes Ihrer Online-Konten einen Passwortgenerator zu verwenden, um sicherzustellen, dass sie immer die Best Practices für Passwörter befolgen und nicht leicht zu erraten sind. Wenn Sie sich Sorgen machen, wie Sie sich die Passwörter für jedes Ihrer Online-Konten merken können, sollten Sie in einen Password Manager investieren.
Aktivieren Sie MFA für jedes Ihrer Online-Konten
Multifaktor-Authentifizierung (MFA) ist eine Sicherheitsmaßnahme, die Sie für die meisten Ihrer Online-Konten aktivieren können. Bei aktivierter MFA müssen Sie zusätzlich zu Ihrem Benutzernamen und Passwort einen weiteren Verifizierungsfaktor angeben, z. B. einen TOTP-Code (Time-based One-Time Password) aus einer Authentifizierungsanwendung.
MFA ist eine der effektivsten Sicherheitsvorkehrungen, die Sie für Ihre Online-Konten aktivieren können. Ein Forschungsbericht von Microsoft hat ergeben, dass MFA 99,9 % der Angriffe zur Kompromittierung von Konten verhindert – daher ist es wichtig, MFA wann immer möglich zu aktivieren.
Überprüfen Sie die Einstellungen Ihres Kontos genau
Wie bereits erwähnt, kann ein Cyberkrimineller, sobald er Zugriff auf Ihr Online-Konto hat, Ihre Einstellungen und persönlichen Daten ändern. Vergewissern Sie sich, dass keine Ihrer Einstellungen geändert wurden, um die Sicherheit Ihres Kontos zu verringern und um sicherzustellen, dass keine Ihrer persönlichen Daten geändert wurden. Wenn Sie Änderungen bemerken, ändern Sie diese sofort zurück, bevor der Cyberkriminelle sich erneut in Ihr Konto hacken kann.
Ändern Sie die Sicherheitsfragen Ihres Kontos
Bei einigen Ihrer Online-Konten mussten Sie möglicherweise Sicherheitsfragen beantworten, für den Fall, dass Sie Ihre Anmeldeinformationen einmal vergessen sollten und Ihre Identität überprüft werden muss. Sicherheitsfragen sind zwar eine beliebte Methode zur Wiederherstellung von Konten und zur Multifaktor-Authentifizierung, aber Cyberkriminelle können versuchen, sie zu erraten, wenn Sie sie korrekt beantwortet haben. Dies liegt an Ihrem digitalen Fußabdruck. Ihr digitaler Fußabdruck umfasst die Datenspuren, die Sie absichtlich und unabsichtlich hinterlassen, während Sie im Internet unterwegs sind. Zu Ihrem digitalen Fußabdruck gehören die Beiträge, die Sie auf Ihren Profilen in den sozialen Medien veröffentlichen, sowie die Informationen, die auf Websites zur Personensuche über Sie gesammelt werden.
Ihr digitaler Fußabdruck ist eine Goldgrube für Cyberkriminelle, da er ihnen Einblick in Ihr Privatleben gibt, insbesondere wenn Sie eine Person sind, die in ihren sozialen Medien zu viel teilt. Um zu verhindern, dass Cyberkriminelle Ihre Sicherheitsfragen ausspähen können, sollten Sie sie nicht korrekt beantworten, aber sicherstellen, dass Sie sich Ihre Antworten merken können. Ein Beispiel: In einer Sicherheitsfrage wird nach dem Geburtsnamen Ihrer Mutter gefragt. Anstatt den tatsächlichen Geburtsnamen Ihrer Mutter einzugeben, geben Sie einen anderen Namen ein, von dem Sie wissen, dass Sie sich an ihn erinnern können.
Setzen Sie eine Betrugswarnung in Ihre Kreditauskunft
Eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme, die Sie ergreifen sollten – insbesondere wenn Ihre Finanzkonten gehackt wurden – besteht darin, eine Betrugswarnung für Ihre Kreditauskunft zu platzieren. Eine Betrugswarnung ist eine kostenlose Benachrichtigung, die Sie jederzeit zu Ihrer Kreditauskunft hinzufügen können. Wenn eine Betrugswarnung platziert ist, muss Ihre Identität überprüft werden, bevor ein Kredit unter Ihrem Namen aufgenommen werden kann.
Eine Betrugswarnung verhindert, dass jemand anderes als Sie Kredite aufnehmen oder neue Kreditkonten eröffnen kann, wodurch Ihre Identität vor Diebstahl geschützt bleibt.
So verhindern Sie, dass Ihre Konten erneut gehackt werden
Um zu verhindern, dass Ihre Konten erneut gehackt werden, sollten Sie niemals Passwörter für mehrere Konten wiederverwenden, Ihre Passwörter nicht auf unsichere Weise weitergeben und lernen, wie Sie Phishing-Versuche erkennen können.
Verwenden Sie niemals Passwörter oder Variationen desselben Passworts mehrfach
Die für Ihre Online-Konten erstellten Passwörter sollten niemals wiederverwendet werden, und auch Variationen desselben Passworts sollten vermieden werden. Wiederverwendete Passwörter machen Ihre Konten anfälliger dafür, einfach gehackt zu werden. Es kann schwierig sein, sich Passwörter für mehrere Konten zu merken, aber ein Password Manager kann helfen.
Ein Password Manager ist ein Tool, das Benutzern hilft, ihre Anmeldeinformationen zu erstellen, zu verwalten und sicher zu speichern. Der Benutzer muss sich nur ein einziges Passwort merken, das sogenannte Master-Passwort. Ein zusätzlicher Vorteil eines Password Managers ist, dass er Sie auch warnt, wenn die von Ihnen verwendeten Passwörter als schwach gelten oder für mehrere Konten wiederverwendet werden.
Vermeiden Sie die unsichere Weitergabe Ihrer Passwörter
Die unsichere Weitergabe von Passwörtern umfasst das Teilen von Passwörtern über Textnachrichten, Messaging-Apps und E-Mail. Diese Methoden zur Weitergabe von Passwörtern gelten als unsicher, da sie von Cyberkriminellen leicht abgefangen werden können. Anstatt Ihre Passwörter auf unsichere Weise weiterzugeben und Ihre Online-Konten dem Risiko eines Hackerangriffs auszusetzen, sollten Sie Ihre Passwörter mithilfe eines Password Managers sicher weitergeben.
Bei einigen Password Managern wie Keeper® ist es nicht erforderlich, dass der Empfänger selbst ein Konto bei einem Password Manager hat. Mit der Funktion Einmalige Freigabe von Keeper können Sie Anmeldeinformationen und andere sensible Daten zeitlich begrenzt sicher mit anderen Personen teilen. Mit der einmaligen Freigabe können Sie den Zugriff sogar jederzeit widerrufen, sodass Sie die volle Kontrolle über Ihre Daten haben.
Erfahren Sie, wie Sie Phishing-Versuche erkennen können
Phishing ist eine Art von Cyberbedrohung, die Sie dazu bringen soll, sensible Daten preiszugeben, indem sie vorgibt, eine Ihnen bekannte Person oder ein Unternehmen zu sein, bei dem Sie ein Konto haben. Phishing ist eine gängige Betrugsmasche, mit der Cyberkriminelle Sie dazu bringen, ihnen die Logins für Ihre Online-Konten zu schicken. Um zu verhindern, dass Sie einem Phishing-Versuch zum Opfer fallen, müssen Sie die Warnhinweise kennen, die darauf hinweisen, dass es sich bei einer E-Mail, einer Textnachricht oder einem Anruf um einen Phishing-Betrug handelt. Im Folgenden finden Sie einige Warnhinweise, auf die Sie achten sollten.
- Erhalt eines unangeforderten Links oder Anhangs mit der Aufforderung, diesen anzuklicken
- Die Aufforderung, vertrauliche Informationen anzugeben
- Sie werden darauf hingewiesen, dass Sie ernsthafte Konsequenzen zu erwarten haben, wenn Sie nicht tun, was verlangt wird
- Ein Angebot, das zu gut erscheint, um wahr zu sein
- Eine Warnung Ihres E-Mail-Dienstanbieters, die besagt, dass „diese Nachricht gefährlich erscheint“ oder ähnlich
Schützen Sie Ihre Konten mit Keeper® vor bösartigen Hackern
Mit dem Zugriff auf auch nur eines Ihrer Online-Konten können Hacker einen erheblichen Schaden anrichten, der zu finanziellen Verlusten und Identitätsdiebstahl führen kann. Eine der wichtigsten Vorsichtsmaßnahmen für die Cybersicherheit, die Sie treffen können, ist die Sicherung Ihrer Online-Konten mit starken Passwörtern und die Aktivierung von MFA, wann immer dies möglich ist.
Ein Password Manager wie Keeper kann Ihnen helfen, Ihre Online-Konten sowohl mit starken Passwörtern als auch mit Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) zu schützen, indem er sie erstellt und beide in einem verschlüsselten digitalen Tresor speichert.
Lassen Sie nicht zu, dass böswillige Hacker Ihre Konten übernehmen – starten Sie noch heute eine kostenlose 30-Tage-Testversion von Keeper, um zu sehen, wie einfach es ist, Ihre Online-Konten zu schützen.