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Cyberkriminelle verbreiten Malware durch Phishing-Angriffe, Man-in-the-Middle-Angriffe, Exploit-Kits und Drive-by-Downloads. Oft verwenden Cyberkriminelle Social-Engineering-Taktiken, um Menschen dazu zu bringen, Malware herunterzuladen, oder nutzen Sicherheitslücken aus, um Malware zu installieren, ohne dass es das Opfer mitbekommt.
Lesen Sie weiter, um mehr über Malware und darüber zu erfahren, wie Cyberkriminelle Malware verbreiten, wie Sie erkennen, ob Ihr Gerät infiziert ist, und wie Sie sich vor Malware schützen können.
Was ist Malware?
Malware ist bösartige Software, die verschiedene Techniken anwendet, um das Gerät eines Opfers zu infizieren und zu schädigen. Cyberkriminelle nutzen Malware, um das Gerät zu beschädigen, das Opfer auszuspionieren, Dateien zu manipulieren oder zu zerstören, die Kontrolle über das Gerät zu übernehmen oder sensible Daten zu stehlen. Malware gibt es in verschiedenen Formen, die unterschiedlich verbreitet werden. Alle haben jedoch das gleiche Ziel: den Benutzer oder sein Gerät zu schädigen. Zu häufigen Arten von Malware gehören Trojaner, Viren, Würmer, Ransomware und Spyware. Cyberkriminelle starten verschiedene Cyberangriffe, um Malware auf dem Gerät eines Benutzers zu installieren.
So verbreitet sich Malware
Cyberkriminelle verwenden verschiedene Techniken, um Malware auf das Gerät eines Benutzers zu übertragen. Im Folgenden finden Sie Wege, wie sie Malware verbreiten.
Phishing
Phishing ist eine Art von Social-Engineering-Angriff, der Benutzer dazu bringen soll, persönliche Daten preiszugeben. Dazu senden Cyberkriminelle Opfern Nachrichten wie E-Mails oder SMS-Nachrichten. Diese Nachrichten enthalten entweder einen bösartigen Anhang oder einen bösartigen Link. Wenn das Opfer den Anhang herunterlädt, wird auf seinem Gerät Malware installiert. Wenn das Opfer auf den Link klickt, wird es zu einer gefälschten Website weitergeleitet, die entweder automatisch Malware herunterlädt, wenn das Opfer die Website besucht, oder es dazu bringt, Software mit versteckter Malware zu installieren.
Man-in-the-Middle-Angriffe
Man-in-the-Middle-Angriffe (MITM) sind eine Art von Cyberangriff, bei dem übertragene Daten zwischen zwei austauschenden Parteien abgefangen werden. Cyberkriminelle nutzen dafür gefälschte oder öffentliche WLAN-Netzwerke. Das liegt daran, dass der Internetverkehr in solchen Netzwerken nicht verschlüsselt wird und für Cyberkriminelle sichtbar ist. Wenn sich ein Benutzer mit einem solchen unverschlüsselten Netzwerk verbindet, können Cyberkriminelle die übertragenen Daten abhören, stehlen oder ändern. MITM-Angriffe dienen dazu, unverschlüsselte Daten abzufangen und Malware auf Geräten im Netzwerk zu verbreiten, indem die Daten mithilfe von Malware verändert werden.
Drive-by-Downloads
Drive-by-Downloads sind eine Art von Cyberangriff, bei dem auf dem Gerät eines Benutzers ohne dessen Wissen Malware installiert wird. Dazu injizieren Cyberkriminelle bösartigen Code in eine Website, die automatisch Malware auf dem Gerät des Benutzers installiert, sobald er die infizierte Website besucht. Der Benutzer muss auf der Website nirgendwo klicken. Es reicht der Besuch der infizierten Website, damit auf seinem Gerät Malware installiert wird.
Malvertising
Malvertising liegt vor, wenn Cyberkriminelle Werbung verwenden, um Geräte mit Malware zu infizieren. Dazu injizieren Cyberkriminelle bösartigen Code in legitime oder gefälschte Anzeigen, die auf Websites mit hohem Datenverkehr angezeigt werden. Solche Anzeigen versuchen, Benutzer dazu zu bringen, auf einen bösartigen Link zu klicken oder Software herunterzuladen. Benutzer, die auf den Link klicken oder die Software herunterladen, infizieren ihre Geräte dann mit Malware.
Gefälschte Websites
Cyberkriminelle richten gefälschte Websites ein, die versuchen, legitim auszusehen, um Benutzer dazu zu bringen, persönliche Daten preiszugeben. Wenn ein Benutzer auf einer gefälschten Website landet, wird er aufgefordert, persönliche Daten preiszugeben oder Software herunterzuladen. Wenn der Benutzer die Software herunterlädt, installiert er ungewollt Malware auf seinem Gerät. In der Regel kommen gefälschte Websites bei Phishing-Angriffen, Malvertising oder Suchmaschinen-Phishing zum Einsatz. Bei der zuletzt genannten Technik wird Suchmaschinenoptimierung (SEO) genutzt, um gefälschte Websites an der Spitze der Search Engine Results Pages (SERPs) zu platzieren.
Exploit-Kits
Exploit-Kits sind Toolkits, mit denen Cyberkriminelle Sicherheitslücken eines Systems oder Geräts ausnutzen, um Malware zu verbreiten. Cyberkriminelle nutzen Exploit-Kits, um mit einem Benutzer über bösartige Anzeigen, kompromittierte Websites oder gefälschte Websites in Kontakt zu treten. Benutzer, die auf einen bösartigen Link klicken, werden auf die Landingpage des Exploit-Kits weitergeleitet. Sobald sich der Benutzer auf der Landingpage befindet, sucht das Exploit-Kit nach Sicherheitslücken auf dem Gerät. Wenn das Exploit-Kit eine Sicherheitslücke findet, sendet es eine Payload, die Malware auf das Gerät des Opfers herunterlädt.
Zuvor installierte Malware
Manche Cyberkriminelle verwenden Malware, um sich anfänglichen Zugang zu einem Gerät und dann Backdoor-Zugriff zu verschaffen, um schädlichere Arten von Malware zu installieren. Oft nutzen sie Trojaner, um sich unbefugten Zugriff auf ein Gerät zu verschaffen, was es ihnen erlaubt, ohne Wissen des Opfers zusätzliche Malware zu installieren. Je nach Art der Malware kann ein infiziertes Gerät Phishing-E-Mails an weitere Geräte senden bzw. Malware auf andere Geräte übertragen, die mit demselben WLAN-Netzwerk verbunden sind.
So erkennen Sie Malware auf Ihrem Gerät
Cyberkriminelle versuchen heimlich, Malware auf Ihrem Gerät zu installieren. Wenn Sie auf die folgenden Anzeichen achten, können Sie jedoch erkennen, ob Ihr Gerät mit Malware infiziert ist.
Leistungsprobleme
Wenn Ihnen plötzlich Leistungsprobleme bei Ihrem Gerät auffallen, wurde Ihr Gerät wahrscheinlich mit Malware infiziert. Malware läuft im Hintergrund und verbraucht einen Großteil der Ressourcen Ihres Geräts. Das kann zu Problemen bei Ihrem Gerät führen, z. B. zu Problemen beim Starten oder Herunterfahren, langen Ladezeiten, häufigen Abstürzen, eigenständig ausgeführten Programmen, einem schnellen Leeren des Akkus oder auch Fehlermeldungen.
Browser-Weiterleitungen
Bestimmte Malware versucht auch, Ihren Browser zu infizieren. Wenn Malware Ihren Browser infiziert, werden Sie zu bösartigen Websites weitergeleitet, die versuchen, Sie dazu zu bringen, persönliche Daten preiszugeben. Manchmal nimmt Malware auch Änderungen an der Symbolleiste oder Startseite Ihres Browsers vor. Wenn es Ihnen schwerfällt, zu einer bestimmten Seite zu gelangen, oder Sie Unstimmigkeiten bei URLs feststellen, wurde Ihr Browser wahrscheinlich mit Malware infiziert.
Fehlende oder geänderte Dateien
Die meisten Cyberkriminellen nutzen Malware, um sensible Daten von Benutzern zu stehlen. Wenn Ihnen auffällt, dass Daten auf Ihrem Gerät fehlen, hat Malware die entsprechenden Dateien wahrscheinlich gestohlen und an einen Cyberkriminellen gesendet bzw. vollständig gelöscht. Wenn Dateien geändert wurden, könnte Malware das getan haben, um sich vor Erkennung zu verstecken.
Neue Anwendungen
Wenn Ihnen neue Anwendungen auf Ihrem Gerät auffallen, die Sie nicht heruntergeladen haben, hat wahrscheinlich Malware Ihr Gerät infiziert. Die neuen Anwendungen können Malware enthalten, die Ihr Gerät beschädigt und Ihre Daten stiehlt. Solche Anwendungen belegen oft viel Speicherplatz auf Ihrem Gerät und verursachen Leistungsprobleme.
Häufige Pop-up-Fenster
Ein Zeichen dafür, dass Ihr Gerät mit Malware infiziert wurde, besteht darin, wenn Sie häufige Pop-up-Fenster mit Anzeigen oder „Fehlermeldungen“ sehen. Das wird in der Regel durch Adware verursacht – eine Art von Malware, die Ihre Daten sammelt, um gezielt Anzeigen auf Ihrem Gerät anzuzeigen. Adware kann auch bösartige Anzeigen umfassen, die versuchen, Sie dazu zu bringen, schädliche Malware herunterzuladen, die Ihr Gerät weiter beschädigt.
Geänderte Sicherheitseinstellungen
Nach dem Eindringen in Ihr Gerät versucht Malware, unentdeckt zu bleiben, indem sie Ihre Sicherheitseinstellungen deaktiviert oder ändert. Wenn Sie merken, dass die Sicherheitseinstellungen Ihres Geräts ohne Ihre Erlaubnis deaktiviert wurden, wurde Ihr Gerät wahrscheinlich mit Malware infiziert.
Wie kann ich mich vor Malware schützen?
Ohne entsprechenden Schutz kann Malware Ihre sensiblen Daten stehlen, die Cyberkriminelle dann im Darknet verkaufen, für Identitätsdiebstahl verwenden oder zur Erpressung des Opfers nutzen können. Sie können sich jedoch vor Malware schützen, indem Sie folgende Maßnahmen ergreifen.
Installieren Sie Antivirensoftware
Sie müssen Antivirensoftware auf Ihrem Gerät installieren, um es vor den Schäden zu schützen, die Malware verursachen kann. Antivirensoftware ist ein Programm, das installiert wird, um bekannte Malware auf einem Gerät zu erkennen, abzuwehren und zu entfernen. Mit Antivirensoftware können Sie Ihr Gerät scannen, um Malware zu suchen und zu entfernen. Hochwertige Antivirensoftware erkennt auch eingehende Malware und entfernt sie, bevor sie Ihr Gerät infizieren kann.
Vermeiden Sie es, auf verdächtige Anhänge oder Links zu klicken
In der Regel verbreiten Cyberkriminelle Malware, indem sie Phishing-E-Mails mit bösartigen Anhängen oder Links versenden. Wenn Sie versehentlich einen bösartigen Anhang herunterladen oder auf einen gefährlichen Link klicken, kann es sein, dass Malware auf Ihrem Gerät installiert wird. Um das zu verhindern, sollten Sie vermeiden, in unaufgeforderten Nachrichten auf verdächtige Anhänge oder Links zu klicken.
Wenn Sie nicht sicher sind, ob ein Anhang legitim ist oder nicht, können Sie ihn mit Antivirensoftware scannen, um zu sehen, ob darin Malware versteckt ist. Die Sicherheit eines Links können Sie prüfen, indem Sie auf Diskrepanzen bei der URL achten bzw. einen URL-Checker verwenden.
Laden Sie Software nur von zuverlässigen Quellen herunter
Oft versuchen Cyberkriminelle, Sie dazu zu bringen, Malware von einer gefälschten Website herunterzuladen, indem sie sie als legitime Software tarnen. Um zu verhindern, dass ungewollt Malware auf Ihr Gerät heruntergeladen wird, sollten Sie vermeiden, Software über unzuverlässige Quellen (wie bösartige Anzeigen oder unbekannte Websites) herunterzuladen. Auch wenn bösartige Websites Ihnen ein „tolles Angebot“ unterbreiten, sollten Sie dem nicht vertrauen. Laden Sie nur Software von vertrauenswürdigen Quellen wie dem App Store von Apple oder dem Google Play Store herunter.
Löschen Sie alle unnötigen Anwendungen
Angriffsfläche bezieht sich auf alle möglichen Zugangspunkte, über die sich Cyberkriminelle Zugriff auf ein System verschaffen können. Sie sollten Ihre Angriffsfläche minimieren, um die Anzahl der Sicherheitslücken zu reduzieren, die Cyberkriminelle ausnutzen können. Sie können Ihre Angriffsfläche verkleinern, indem Sie alle unnötigen Anwendungen und Plug-ins löschen. So wird verhindert, dass Cyberkriminelle unbekannte Sicherheitslücken ausnutzen können. Außerdem werden Sie Trojaner los, die sich als legitime Software tarnen.
Aktualisieren Sie regelmäßig Ihre Software
Nach dem Prüfen Ihrer Anwendungen müssen Sie dafür sorgen, dass Ihre Software auf dem neuesten Stand ist. Oft versuchen Cyberkriminelle, Sicherheitslücken auszunutzen, die in veralteter Software zu finden sind. Durch regelmäßige Aktualisierung Ihrer Software beheben Sie alle Sicherheitslücken, die Cyberkriminelle nutzen könnten, um sich unbefugten Zugriff zu verschaffen. Außerdem enthalten Software-Updates neue Sicherheitsfunktionen, die den Schutz Ihres Geräts verbessern.
Schützen Sie Konten, die Zugriff auf sensible Daten haben
Wenn Malware Ihr Gerät infiziert, müssen Sie Konten, die Zugriff auf sensible Daten haben, richtig schützen. Zum Schutz Ihrer Konten müssen Sie starke und einzigartige Passwörter verwenden. Bei Verwendung starker und einzigartiger Passwörter fällt es Cyberkriminellen schwerer, Ihre Passwörter zu knacken und mehrere Konten gleichzeitig zu kompromittieren. Ein starkes Passwort besteht aus mindestens 16 Zeichen und umfasst eine zufällige Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen.
Außerdem sollten Sie MFA aktivieren, um Ihre Konten zu schützen. Multifaktor-Authentifizierung (MFA) ist ein Sicherheitsprotokoll, das zusätzliche Authentifizierung erfordert. Die Funktion fügt eine weitere Sicherheitsebene hinzu, indem sie einen zusätzlichen Authentifizierungsschritt erfordert, bevor Sie auf Ihr Konto zugreifen können.
Erstellen Sie Backups Ihrer Daten
Sie sollten Backups Ihrer Daten auf externen Festplatten und in cloudbasiertem Speicher speichern, um sicherzustellen, dass Sie jederzeit Zugriff darauf haben. Ansonsten könnten Sie Daten durch unglückliche Umstände wie Hardware-Ausfälle oder Malware leicht verlieren. Man weiß nie, was mit seinen Daten passieren wird. Daher sollten Sie mehrere Backups haben, die auf dem neuesten Stand sind.
So hilft Keeper®, Ihre Daten vor Malware zu schützen
Cyberkriminelle nutzen verschiedene Techniken, um Sie dazu zu bringen, auf Ihrem Gerät Malware zu installieren. Um Ihre Daten vor Malware schützen zu können, müssen Sie im Internet sicher surfen. Außerdem müssen Sie sensible Daten schützen, um zu verhindern, dass Cyberkriminelle darauf zugreifen können. Eine gute Möglichkeit, sensible Daten zu schützen, besteht darin, sie in einem Password Manager zu speichern.
Ein Password Manager ist ein Tool, das Anmeldeinformationen und andere sensible Dokumente sicher in einem sicheren, verschlüsselten Tresor speichert und verwaltet. Mit einem Password Manager können Sie Ihre Anmeldeinformationen, Sozialversicherungsnummern, Kreditkartendaten und andere sensible Daten zuverlässig speichern und aufrufen. Ein Password Manager wird durch starke Verschlüsselung geschützt und kann nur mit einem starken Master-Passwort aufgerufen werden.
Keeper Password Manager wird durch Zero-Trust– und Zero-Knowledge-Verschlüsselung geschützt. Das sorgt dafür, dass außer Ihnen niemand Zugriff auf Ihre sensiblen Daten hat. Melden Sie sich an für eine kostenlose Testversion, um Ihre sensiblen Daten vor Malware zu schützen.