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Einmalige Freigabe ist eine Funktion von Keeper® Password Manager, mit der Benutzer Passwörter und andere sensible Daten zeitlich begrenzt sicher mit anderen Personen teilen können. Bei Verwendung der einmaligen Freigabe muss der Empfänger nicht selbst Benutzer von Keeper sein. Das macht es einfach, sensible Daten sicher mit anderen Personen zu teilen.
Lesen Sie weiter, um mehr über die einmalige Freigabe und die Vorteile der Funktion beim Senden sensibler Anmeldungen und anderer Daten zu erfahren.
So funktioniert die einmalige Freigabe
Um die einmalige Freigabe verwenden zu können, müssen Sie ein Passwortverwaltungskonto bei Keeper haben. Sobald Sie ein Keeper-Konto haben und Daten in Ihren Tresor importiert haben, können Sie beliebige Ihrer gespeicherten Einträge teilen. Ein Eintrag ist jeder Datensatz, den Sie in Ihrem Tresor gespeichert haben – stellen Sie sich ihn als Datei vor. Wenn Sie einen Satz von Anmeldeinformationen in Ihrem Passwort-Tresor speichern, wird er in einem Eintrag gespeichert, der den Namen, die Anmeldeinformationen für das Konto, die Website-Adresse, Notizen, 2FA-Codes und mehr enthält.
Mit der einmaligen Freigabe können Sie beim Senden festlegen, wie lange Sie einen Eintrag teilen möchten. Sobald Sie den Zeitpunkt gewählt haben, wird ein Link für die einmalige Freigabe erstellt, den Sie an den beabsichtigten Empfänger senden können. Sobald der Link geöffnet wird, wird der Eintrag auf das Gerät beschränkt. Das bedeutet, dass der Link nicht funktionieren wird, wenn er auf einem anderen Gerät geöffnet wird. Sobald die von Ihnen festgelegte Zeit abgelaufen ist, hat auch der Empfänger keinen Zugriff mehr auf den Eintrag.
Die Vorteile einmaliger Freigaben
Im Folgenden finden Sie einige der Vorteile, die eine Verwendung der Funktion „Einmalige Freigabe“ von Keeper bietet.
Sorgt für den zuverlässigen Schutz Ihrer Passwörter und sensiblen Daten
Bei der einmaligen Freigabe kommt Zero-Knowledge-Verschlüsselung zum Einsatz, um sicherzustellen, dass die von Ihnen geteilten Daten sicher bleiben. Zero-Knowledge-Verschlüsselung bedeutet, dass Daten eines Benutzers auf Geräteebene verschlüsselt und entschlüsselt werden – und nicht in der Cloud des Anbieters. Die im Eintrag gespeicherten Daten werden lokal auf dem Gerät des Empfängers entschlüsselt, sodass nur dieser den Inhalt des Eintrags anzeigen kann, wenn er auf den Link „Einmalige Freigabe“ klickt – und niemand sonst.
Als zusätzliche Sicherheitsebene ist die einmalige Freigabe auf ein Gerät beschränkt. Sie kann also nur vom Empfänger auf seinem Gerät geöffnet werden. Sobald der Eintrag geöffnet wurde, kann kein anderes Gerät bzw. keine andere Person mehr darauf zugreifen.
Mindert das Risiko von Man-in-the-Middle-Angriffen
Man-in-the-Middle-Angriffe (MITM) sind Cyberangriffe, bei denen Cyberkriminelle versuchen, Daten zwischen zwei Personen oder Unternehmen abzufangen, um sie abzuhören, zu stehlen oder zu verändern. Wenn sensible Daten auf unsichere Weise geteilt werden (wie z. B. über SMS-Nachrichten, Messaging-Apps oder E-Mails), können diese Daten durch MITM-Angriffe kompromittiert werden.
Die einmalige Freigabe mindert das Risiko, dass Cyberkriminelle Daten mit MITM-Angriffen kompromittieren können. Absender und Empfänger können sich darauf verlassen, dass nach dem Öffnen eines Links zur einmaligen Freigabe durch den beabsichtigten Benutzer niemand mehr darauf zugreifen kann, und wissen, dass bei der Übertragung niemand darauf zugegriffen hat.
Erlaubt es Ihnen, zusätzliche sensible Daten zu teilen
Die einmalige Freigabe beschränkt Sie nicht nur auf das Teilen von Passwörtern, die in Ihrem Tresor gespeichert sind. Da Benutzer mit Keeper mehr als nur Passwörter in ihrem Keeper Vault speichern können (z. B. auch 2FA-Codes, Passkeys, Dokumente und Fotos), können solche Einträge ebenfalls über die Funktion „Einmalige Freigabe“ geteilt werden.
Wann die einmalige Freigabe geeignet ist
Sie fragen sich vielleicht, wann Sie von der Verwendung der Funktion „Einmalige Freigabe“ von Keeper profitieren würden. Im Folgenden finden Sie einige Anwendungsfälle für die einmalige Freigabe.
Teilen von Anmeldungen für Streaming-Konten mit Freunden und Verwandten
Das Teilen von Anmeldungen für verschiedene Streaming-Konten ist unter Verwandten und Freunden üblich. Viele Benutzer teilen Anmeldungen für Streaming-Konten jedoch über unsichere Methoden (zum Beispiel, indem sie Benutzernamen und Passwörter per SMS versenden). Anstatt Streaming-Konten dem Risiko auszusetzen, dass sie gehackt werden, sollten Sie die einmalige Freigabe nutzen, um Anmeldungen für Ihre Streaming-Konten zeitlich begrenzt und sicher mit Freunden und Verwandten zu teilen.
Versand von Steuerunterlagen an den Steuerberater
Zur Bearbeitung der Steuererklärung ist es notwendig, sensible Dokumente mit Ihrem Steuerberater zu teilen. Ein Teilen von Dokumenten per E-Mail kann Sie jedoch dem Risiko von Identitätsdiebstahl aussetzen, sollte Ihr E-Mail-Konto kompromittiert werden. Anstatt das Risiko einzugehen, dass Ihre Identität gestohlen wird, sollten Sie Ihre sensiblen Unterlagen lieber mit der einmaligen Freigabe an Ihren Steuerberater senden. Es gibt keinen Grund dafür, dass Ihr Steuerberater auf unbegrenzte Zeit auf Ihre Unterlagen zugreifen kann. Mit der einmaligen Freigabe können Sie ein Limit festlegen, wie lange der Steuerberater auf Ihre Unterlagen zugreifen kann. Zudem können Sie bei Verwendung der einmaligen Freigabe den Zugriff auf den Datensatz jederzeit widerrufen. So haben Sie die volle Kontrolle über sensible Daten.
Teilen von Zahlungskartendaten mit Familienmitgliedern
In Familien kann es notwendig sein, Zahlungskartendaten gemeinsam zu nutzen. Wenn Sie solche Daten jedoch per SMS, E-Mail oder Telefon teilen, besteht die Gefahr, dass Ihr Geld gestohlen wird. Die einmalige Freigabe hilft nicht nur dabei, Zahlungskartendaten sicher zu teilen, sondern gibt Ihnen auch die volle Kontrolle darüber, wie lange jemand Zugriff darauf hat.
Teilen von Anmeldungen für Geschäftskonten mit Kollegen und Freiberuflern
Oft müssen geschäftliche Benutzer Kontoanmeldungen für verschiedene Geschäftskonten mit Kollegen und Freiberuflern teilen. Dazu verwenden sie allerdings oft Messaging-Plattformen wie Teams oder Slack. Sollte Ihr Unternehmen eine Sicherheitsverletzung erleiden, würden diese Geschäftskonten dem Risiko ausgesetzt, kompromittiert zu werden, da die Anmeldeinformationen auf unsichere Weise geteilt wurden. Mit der einmaligen Freigabe lässt sich das verhindern, da Verschlüsselung zum Einsatz kommt, um die geteilten Daten lückenlos zu schützen.
So verwenden Sie die einmalige Freigabe
Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie die einmalige Freigabe in Ihrem Keeper-Konto verwenden können.
- Melden Sie sich bei Ihrem Keeper Vault an.
- Klicken Sie auf den Eintrag, den Sie teilen möchten.
- Klicken Sie im Eintrag auf Freigeben.
- Klicken Sie auf Einmalige Freigabe.
- Klicken Sie auf Einmalige Freigabe erstellen.
- Legen Sie eine Zeit fest, zu der der Link „Einmalige Freigabe“ ablaufen soll.
- Klicken Sie auf Link erstellen.
- Teilen Sie den Link, indem Sie ihn kopieren und einfügen, eine E-Mail senden oder einen QR-Code verwenden.
Wenn Sie den Zugriff auf einen von Ihnen geteilten Eintrag widerrufen möchten, bevor der Link „Einmalige Freigabe“ abläuft, erfahren Sie hier, wie das geht.
- Melden Sie sich bei Ihrem Keeper Vault an.
- Rufen Sie den Eintrag auf, für den Sie die einmalige Freigabe erstellt haben.
- Klicken Sie im Eintrag auf Freigeben.
- Klicken Sie auf Einmalige Freigabe.
- Unter „Aktiv“ sehen Sie die von Ihnen erstellte einmalige Freigabe.
- Klicken Sie auf das Papierkorbsymbol.
- Klicken Sie im angezeigten Pop-up-Fenster auf Löschen.
Einmalige Freigabe macht das Teilen von Passwörtern einfach und sicher
Mit der einmaligen Freigabe müssen Sie Ihre Anmeldeinformationen und andere sensible Daten nicht mehr dem Risiko aussetzen, dass sie durch unsichere Freigabemethoden kompromittiert werden. Die einmalige Freigabe macht es einfach und sicher, sensible Daten mit anderen Personen zu teilen, während Sie weiter die volle Kontrolle über Ihre Daten haben.
Die einmalige Freigabe ist in allen Keeper Password Manager-Tarifen verfügbar, einschließlich des kostenlosen Tarifs von Keeper. Wenn Sie noch kein Keeper-Nutzer sind, bietet Keeper eine kostenlose 30-Tage-Testversion, mit der Sie Ihre sensibelsten Daten noch heute schützen können.