Teilen Sie Ihr WLAN-Passwort auf sichere Weise, indem Sie ein starkes Passwort nutzen, ein Gastnetzwerk einrichten, die Verschlüsselung Ihres Routers aktivieren und den Router regelmäßig aktualisieren.
Aktualisiert am 3. April 2024.
Der sicherste Weg, Passwörter an Arbeitskollegen, Familienmitglieder und Freunde zu senden, ist die Verwendung eines digitalen Password Managers. Password Manager stellen sicher, dass Passwörter beim Teilen mit anderen immer verschlüsselt sind und nicht abgefangen werden können. Die besten Password Manager verwenden Zero-Knowledge-Verschlüsselung, um Ihre Daten im Ruhezustand, während der Übertragung und in der Verwendung zu schützen.
Lesen Sie weiter, um mehr darüber zu erfahren, warum Password Manager die sicherste Methode zum Senden von Passwörtern sind und welche riskanten Methoden zum Senden und Speichern von Passwörtern Sie vermeiden sollten.
Was ist ein Password Manager?
Ein Password Manager ist ein Cybersicherheitstool, das Ihnen beim Erstellen, Verwalten, Teilen und Speichern von Passwörtern hilft. Darüber hinaus kann ein Password Manager Ihnen auch beim Speichern und Verwalten von Passkeys, Dateien und Bildern helfen. Das Beste an Password Managern ist, dass Sie sicher sein können, dass Sie das Risiko einer Kompromittierung Ihrer Konten verringern.
Ein Password Manager ist der sicherste Weg, um Passwörter zu versenden
Keeper Password Manager verwendet mehrere Verschlüsselungsebenen, sodass es für Cyberkriminelle praktisch unmöglich ist, die Daten zu entschlüsseln. Keeper ist Zero-Knowledge, was bedeutet, dass die Daten des Benutzers auf Geräteebene und nicht auf den Servern von Keeper oder der Cloud verschlüsselt und entschlüsselt werden. Nur der Benutzer, dem die Daten gehören, kann seine Daten mit seinem Master-Passwort oder seinen biometrischen Daten entschlüsseln. Selbst in dem unwahrscheinlichen Fall, dass Keeper gehackt würde, wäre ein Cyberkrimineller nicht in der Lage, die Daten eines Nutzers zu kompromittieren.
Keeper Password Manager bietet sichere Freigabefunktionen, die es einfach machen, Mitarbeitenden, Freunden und Familienangehörigen gemeinsamen Zugriff zu gewähren, ohne die eigentlichen Anmeldeinformationen preiszugeben. Außerdem erhalten Benutzer die volle Kontrolle über ihre Anmeldeinformationen und können den Zugriff darauf jederzeit widerrufen.
Riskante Möglichkeiten zum Senden und Speichern von Passwörtern
Ebenso wichtig wie das sichere Versenden von Passwörtern ist es, die riskanten Möglichkeiten des Versendens und Speicherns zu kennen. Im Folgenden finden Sie einige riskante Möglichkeiten zum Senden und Speichern von Passwörtern, die Sie vermeiden sollten.
Online-Dokumente
Apple Notes, Google-Dokumente, Microsoft Word-Dokumente und andere Online-Notizanwendungen können eine einfache Möglichkeit für Sie sein, Informationen aufzuschreiben, aber diese Apps wurden nicht zum Speichern und Teilen privater Anmeldeinformationen und anderer personenbezogener Daten erstellt.
Obwohl einige Dokumente durch ein Passwort geschützt werden können, bieten viele Dokumentensoftware-Plattformen keine Verschlüsselung, keine zweistufige Verifizierung und auch keine anderen zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen. Ein unbefugter Benutzer, der es schafft, Ihr Gerät zu erreichen, kann das Dokument einfach kopieren und an sich selbst senden, wodurch er Zugriff auf sämtliche Informationen in der Datei erhält.
E-Mail-Server
E-Mails sind eine der beliebtesten Formen der Kommunikation am Arbeitsplatz. Sie werden in der Regel im Klartext und ohne Verschlüsselung versendet. Wenn Ihr E-Mail-Posteingang jemals kompromittiert wird, hat die unbefugte Person vollen Zugriff auf alle Passwörter, die Sie per E-Mail gesendet haben.
Passwörter, die per E-Mail gesendet werden, durchlaufen oft mehrere Systeme und Server. Eine Kopie befindet sich auch in Ihrem Ordner „Gesendet“. Selbst wenn Sie ältere E-Mails gelöscht haben, befinden sich diese ggf. noch in anderen Ordnern oder Dateien Ihres Kontos. Einige E-Mail-Plattformen speichern Daten lokal auf einem Laufwerk. Wenn Ihre Geräte — wie Laptops, Computer oder Handys — jemals gestohlen werden, besteht die Gefahr, dass Ihre Passwörter kompromittiert werden.
Textnachrichten
Ähnlich wie E-Mail-Dienste haben Textnachrichten keine Sicherheit. Ihre Textnachrichten sind für jeden lesbar, der sie abfängt, insbesondere wenn Sie Opfer eines SIM-Swapping-Angriffs werden. SIM-Swapping liegt vor, wenn jemand Ihren Mobilfunkanbieter davon überzeugt, eine neue SIM-Karte zu aktivieren. Wenn der Mobilfunkanbieter auf den Betrug hereinfällt, erhält die Person alle Ihre Textnachrichten und Telefonanrufe. Diese können sie nutzen, um andere davon zu überzeugen, ihnen Anmeldeinformationen zu schicken.
Wenn Ihr mobiles Gerät nicht passwortgeschützt ist und in die falschen Hände gerät, könnte eine unbefugte Person Zugriff auf alle Ihre früheren privaten Gespräche erhalten. Das Gleiche gilt, wenn das Handy einer Person, der Sie Ihre Anmeldeinformationen per Textnachricht mitgeteilt haben, kompromittiert wurde.
Online-Messaging-Apps
WhatsApp, Slack und Microsoft Teams sind beliebte Messaging-Apps für die Kommunikation zwischen Arbeitskollegen. Obwohl viele dieser Cloud-Dienste verschlüsselt sind, lassen die Nutzer sie oft offen und im Hintergrund laufen. Wenn Sie jemals in einer öffentlichen Umgebung arbeiten und Ihr Gerät unbeaufsichtigt lassen, könnte eine Person mit böswilligen Absichten in der Lage sein, innerhalb von Sekunden auf Ihr Passwort zuzugreifen.
Im Juni 2021 nutzte eine Gruppe von Cyberkriminellen Slack, um einen Mitarbeitenden dazu zu bringen, ihnen beim Hacken von EA Games zu helfen. Der Gruppe gelang es, gestohlene Cookies zu kaufen, die ihnen Anmeldeinformationen bereitstellten, um Zugriff auf einen EA-Slack-Channel zu erhalten. Sie haben dann den IT-Support-Mitgliedern eine Nachricht geschrieben, dass sie ihr Handy auf einer Party verloren haben. Der IT-Support stellte ihnen ein MFA-Token (Multifaktor-Authentifizierung) zur Verfügung, mit dem sie Zugriff auf das Unternehmensnetzwerk von EA erhielten. Diese Situation beweist, warum das Senden sensibler Daten über diese Messaging-Apps eine gefährliche Praxis sein kann.
Physische Dokumente
Das Schreiben von Passwörtern in ein Notizbuch oder auf eine Haftnotiz kann verhindern, dass Online-Cyberkriminelle auf Ihre Anmeldeinformationen zugreifen. Sie können jedoch immer noch von jemandem in der „realen“ Welt gestohlen werden.
Das Aufschreiben von Anmeldeinformationen kann auch gefährlich sein, wenn Sie oder eine andere Person das physische Dokument verlieren. Die Informationen gehen nicht nur verloren, sondern können auch in die Hände von Personen mit böswilligen Absichten fallen.
Verbal
Auch wenn ein persönliches Gespräch mit jemandem jede Papierspur beseitigt, ist es immer noch mit Risiken verbunden, wenn man seine Anmeldeinformationen laut ausspricht. Sie riskieren beispielsweise, dass Dritte Ihr Gespräch abhören und die von Ihnen ausgesprochenen Anmeldeinformationen aufschreiben. Wenn Sie Passwörter am Telefon weitergeben, besteht die Gefahr, dass Sie aufgezeichnet werden.
So hilft Keeper Ihnen beim sicheren Senden und Speichern Ihrer Passwörter
Keeper Password Manager macht es Unternehmen und Einzelpersonen einfach, Passwörter zu speichern und mit anderen zu teilen. Durch die Verwendung von Keeper zum Speichern und Teilen von Passwörtern können Sie sicherstellen, dass sie immer stark sind, Sie sie nicht vergessen und Sie sie nicht dem Risiko einer Kompromittierung aussetzen.
Um zu erfahren, wie Sie mit Keeper Password Manager Passwörter sicher versenden können, melden Sie sich noch heute für eine kostenlose 30-Tage-Testversion für Privatpersonen oder eine 14-Tage-Testversion für Unternehmen an.