Die Sicherung von privilegierten Konten mit FIDO2-Sicherheitsschlüsseln ist der beste Weg, um sie vor internen und externen Bedrohungen zu schützen. Diese Schlüssel bieten im Vergleich zu
Soziale Medien spielen eine wichtige Rolle darin, es Menschen aus der ganzen Welt zu ermöglichen, fast sofort zu kommunizieren. Sie müssen jedoch Ihren digitalen Fußabdruck sowie die Sicherheits- und Datenschutzeinstellungen Ihrer Konten verwalten, damit Ihre persönlichen Informationen nur für Sie zugänglich sind. Hier sind sieben Möglichkeiten, um Ihnen zu helfen, in sozialen Medien sicher zu bleiben.
Verwenden Sie starke Passwörter
Cyberangriffe nehmen an Komplexität und Häufigkeit zu, was die Passwortwahl wichtiger denn je macht. Ein starkes Passwort ist lang, komplex und einzigartig. Das gleiche Passwort oder die gleichen Versionen desselben Passworts sollten nie für mehrere Konten verwendet werden.
Hier sind einige Tipps, um Ihre Passwortsicherheit zu erhöhen:
- Schließen Sie eine Kombination aus Buchstaben, Sonderzeichen und Zahlen mit einer Passwortlänge von mindestens 16 Zeichen ein – jedoch nicht sequentiell. Vermeiden Sie beispielsweise 12345678.
- Vermeiden Sie alle persönlich identifizierbaren Informationen (PII), die online gefunden werden können, wie Ihren Geburtstag, Ihre Schule, Familienmitglieder oder den Namen Ihres Hundes!
- Wenn Sie ein Wörterbuchwort in Ihrem Passwort verwenden, tauschen Sie einige der Buchstaben durch Zahlen und Symbole aus. Sie können beispielsweise 3 anstelle von E oder Null anstelle von O verwenden.
- Verwenden Sie einen Passwortgenerator, um starke, einzigartige Passwörter in einem sicheren Tresor zu erstellen und zu speichern. Sie müssen sich nur Ihr Master-Passwort merken, um auf die anderen zuzugreifen
Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) nutzen
Wenn Sie Zugriff auf hochwertige oder sensible Konten und Datensätze wie Unternehmenskonten oder Social-Media-Planungstools benötigen, sollten Sie eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzufügen, um Benutzernamen und Passwörter zu ergänzen. Zeitbasierte TOTP-Codes (zeitbasierte Einmalpasswörter) sind ein Typ der Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA), der eine wichtige zweite Sicherheitsebene für Anmeldungen hinzufügt. Der Benutzer muss zur Authentifizierung einen mehrstelligen Bestätigungscode eingeben. Der Bestätigungscode wird in der Regel per SMS-Textnachricht oder einer Authentifizierungs-App eines Drittanbieters wie Google Authenticator übermittelt. Der Zwei-Faktor-Authentifizierungscode stellt sicher, dass der Benutzer nicht als Person ausgegeben wird.
Verwenden Sie für jedes Social-Media-Konto ein anderes Passwort
Das Erstellen eines unterschiedlichen Passworts für jedes Ihrer Online-Konten mag nach viel Arbeit aussehen, aber es lohnt sich, Ihre Daten vor Cyberkriminellen zu schützen. Sie können verhindern, dass Ihre Konten kompromittiert werden, indem Sie Cybersicherheitstools wie Password Manager und die Multifaktor-Authentifizierung verwenden.
In Ihren Social-Media-Konten sind sensiblere Informationen als Sie sich vielleicht vorstellen gespeichert. In unseren Social-Media-Feeds werden beispielsweise regelmäßig Shopping-Anzeigen angezeigt. Kaufen Sie nur bei seriösen Unternehmen, da Ihre Kreditkarteninformationen, Ihre E-Mail-Adresse und sensiblen Daten in Ihrem Social-Media-Konto für zukünftige Einkäufe gespeichert werden, wenn ein Kauf über soziale Medien getätigt wurde. So können Cyberkriminelle, wenn sie Zugriff auf Ihr soziales Konto erhalten, auch an Ihre Kreditkarteninformationen und an Ihre anderen sensiblen Informationen gelangen.
Seien Sie selektiv bei Freundschaftsanfragen
Wenn Sie die Person nicht kennen, lehnen Sie ihre Einladung ab. Es könnte sich um ein gefälschtes Konto handeln, das versucht, persönliche Informationen über Sie durch das Durchsuchen Ihres Profils zu erhalten. Beschränken Sie sich streng auf bekannte Familienmitglieder, Freunde und Kollegen!
Veröffentlichen Sie keine persönlichen Informationen
Geben Sie keine kritischen persönlichen Informationen an, einschließlich Ihrer Privatadresse, Kreditkartennummer oder Telefonnummer. Je mehr Beiträge Sie verfassen, desto einfacher ist es für Cyberkriminelle, Ihre Identität zu stehlen.
Teilen Sie keine Reisepläne
Es ist üblich, dass Menschen ihren nächsten Urlaub in sozialen Medien veröffentlichen. Ist es wirklich ein Urlaub, wenn Sie ihn nicht auf Instagram dokumentieren? Dadurch können Sie sich jedoch einem Risiko für einen Cyberangriff aussetzen. Sie fragen sich vielleicht, wie das überhaupt möglich ist. Nun, viele Cyberbedrohungen stammen von Social-Engineering-Angriffen. Social Engineering nutzt manipulative Methoden, um Sie dazu zu bringen, sensible Informationen preiszugeben. Cyberkriminelle verwenden die Informationen, die Sie in sozialen Medien angeben, um ihren nächsten Angriff zu planen. Wenn Sie über zukünftige Reisepläne posten, geben Sie den Cyberkriminellen Munition, um ihr nächstes Opfer zu sein. Einige Angriffe gehen über das Internet hinaus und könnten Ihr Zuhause ins Visier nehmen, da der Angreifer weiß, dass Sie für einen bestimmten Zeitraum weg sind. Um zu vermeiden, Opfer eines Social-Engineering-Angriffs zu werden, teilen Sie nie Ihre Geolokalisierung auf Reisen. Teilen Sie auch immer nur die geringstmöglichen Informationen, da Sie nicht wissen, wer möglicherweise Ihre Aktivität über soziale Medien beobachtet.
Verwenden Sie die stärksten Datenschutzeinstellungen
Überprüfen Sie die Datenschutzeinstellungen sorgfältig, da Sie in einigen Apps bestimmte Einstellungen aktivieren können wie beispielsweise folgende:
- Halten Sie Ihr Profil privat.
- Geben Sie Ihre Freunde nicht preis.
- Veröffentlichen Sie nicht Ihre Beiträge.
- Deaktivieren Sie die Durchsuchbarkeit in Google und anderen Suchmaschinen.
Einige Tools helfen, die Menge an persönlichen Informationen zu kontrollieren, die Sie online stellen. Andere ermöglichen es Ihnen, die Details von Websites, die Sie besucht haben, oder von Ihnen durchgeführte Suchen von Ihrem Computer oder Gerät zu löschen. Suchen Sie beispielsweise nach Optionen, mit denen Sie Ihren Verlauf so festlegen können, dass er regelmäßig gelöscht wird. Koordinieren Sie Ihre Einstellungen, sodass sie für alle Ihre Geräte gelten.