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Aktualisiert am 16. Mai 2023.
Organisationen weltweit haben ihren Einsatz von selbstständigen Freiberuflern und privaten Auftragnehmern erhöht. Es gibt jetzt 73,3 Millionen Freiberufler, die allein in den USA arbeiten.
Eine der kritischsten Herausforderungen für diese Arbeitsbeziehung ist jedoch die Sicherheit – insbesondere die ordnungsgemäße und sichere Verwaltung von Auftragnehmer-Passwörtern, die für den Zugriff auf interne Systeme verwendet werden. Damit Unternehmen Daten bei der Arbeit mit Freiberuflern sichern können, müssen sie ihre freiberuflichen Mitarbeiter ausbilden und schulen, in einen Business Password Manager investieren und dem Prinzip der geringsten Privilegien folgen.
Lesen Sie weiter, um über die Sicherheitsrisiken zu erfahren, die bei der Arbeit mit Freiberuflern mit sich gebracht werden und wie Unternehmen diese Risiken reduzieren können.
Was ist ein Freiberufler?
Ein Freiberufler, auch Auftragnehmer genannt, ist eine Person, die selbstständig und keinem Arbeitgeber verpflichtet ist. Freiberufler arbeiten oft mit mehreren Kunden gleichzeitig und werden auf Projekt- oder Stundenbasis bezahlt.
Während viele Unternehmen Freiberufler oder Subunternehmer verwenden, ist es wichtig, dass sie die Schritte berücksichtigen, die sie unternehmen müssen, um den Zugriff auf Unternehmensdaten richtig zu sichern.
Sicherheitsrisiken bei der Arbeit mit Freiberuflern und Subunternehmern
Wenn Unternehmen ihre Arbeit an Freiberufler und Subunternehmer auslagern, kann es Situationen geben, in denen sie den Zugriff auf Systeme teilen müssen. Zum Beispiel bieten Website-Wartung und Content-Marketing in der Regel Zugriff auf ein Content-Management-System (CMS), ein Bedienfeld oder Social-Media-Konten.
Unsichere Passwortfreigabe
Wenn Mitarbeiter keine sichere Möglichkeit haben, den Zugriff auf Konten und Systeme zu teilen, verlassen sie sich auf unsichere Methoden wie das Teilen von Passwörtern per E-Mail, Textnachricht oder Slack. Dies gefährdet Unternehmensdaten, Systeme und Konten. Es besteht immer die Möglichkeit, dass Spyware auf dem Gerät eines Mitarbeiters installiert wird oder eine Sicherheitsverletzung auftritt. Daher ist es immer am besten, Best Practices für die Cybersicherheit zu implementieren.
Die IT hat keine Zugriffsverwaltungsaufsicht
Wenn die IT keine Möglichkeit hat, den Kontozugriff zu verwalten, erhalten Freiberufler und Subunternehmer möglicherweise mehr Zugriff, als sie benötigen. Die IT hat keine Möglichkeit zu wissen, auf welche Konten und Systeme Freiberufler Zugriff haben, was zu Sicherheitslücken führen kann, die ein Unternehmen gefährden können. Dies erschwert auch jeden Offboarding-Prozess, den ein Unternehmen möglicherweise haben kann.
Unternehmen geben den von ihnen eingestellten Freiberuflern viel Vertrauen, und obwohl Sicherheitsbedrohungen nicht bösartig sein können, sind Passwort- und Systemsicherheit nur so stark wie das schwächste Glied.
So verwalten Sie Freiberufler-Passwörter und den Zugriff sicher
Hier sind einige der Möglichkeiten, wie Unternehmen ihre Sicherheit verwalten können, wenn sie mit Freiberuflern arbeiten.
Bilden und trainieren Sie Freiberufler
Genau wie jeder andere Mitarbeiter, den Ihr Unternehmen einstellt, sollte ein Freiberufler auch die Cybersicherheitsprotokolle lernen, die das Unternehmen eingerichtet hat. Dies ist besonders wichtig, wenn der Freiberufler Zugriff auf Konten hat, die sensible Daten enthalten.
Einige der Dinge, auf die Sie Freiberufler ausbilden und trainieren können, sind:
- Phishing– und Social-Engineering-Angriffe
- Richtlinien rund um die Verwendung von öffentlichem WLAN
- Richtlinien zur Passwortfreigabe
Verwenden Sie einen Password Manager
Ein Business-Passwort-Manager speichert sicher Anmeldedaten, führt automatische Anmeldungen für gespeicherte Websites durch und ermöglicht die sichere Passwortfreigabe – all das mit der Möglichkeit, Berechtigungen sofort zu widerrufen. Ein Password Manager ist eine sicherere Alternative zum einfachen Teilen von Firmenpasswortdetails per Text, unverschlüsselte E-Mail, Tabellen, Slack oder sogar einen Telefonanruf.
Mit einem Password Manager können Unternehmen Anmeldeinformationen schnell und sicher mit Auftragnehmern und Freiberuflern teilen, ohne dass sie ihren eigenen Password Manager herunterladen müssen. Alles, was Arbeitgeber benötigen, ist die E-Mail-Adresse ihres Freiberufers, um ihm eine Anfrage zu senden und einen Datensatz zu teilen.
Folgen Sie dem Prinzip der geringsten Rechte (PoLP)
Wenn Sie mit Freiberuflern arbeiten, ist es am besten, dem Prinzip der geringsten Privilegien zu folgen. Freiberufler sollten nur Zugriff auf Systeme, Anwendungen und Dateien haben, die sie für ihre Arbeit benötigen – nichts anderes. Es ist auch wichtig, dass Unternehmen den Überblick über alle Dinge behalten, auf die der Freiberufler Zugriff hat, um zu vermeiden, dass ihm übermäßige Rechte eingeräumt werden und um das Widerrufen des Zugriffs am Ende eines abgeschlossenen Projekts nahtlos zu machen.
Haben Sie einen klaren Onboarding- und Offboarding-Prozess
Onboarding- und Offboarding-Management ist entscheidend, um den Zugriff auf Unternehmenskonten, Systeme und Anwendungen zu sichern. Ein klarer Onboarding-Prozess wird das Offboarding später effizienter machen. Mit einem klaren Offboarding-Prozess mildern Unternehmen Sicherheitsrisiken und verhindern rechtliche Probleme, die mit dem Ende der Zeit eines Freiberuflers oder Subunternehmers innerhalb eines Unternehmens verbunden sind.
Schützen Sie Unternehmensdaten mit einem Password Manager
Die Arbeit mit einem Freiberufler erfordert es, ihm zu vertrauen und den Systemzugriff bereitzustellen. Aber Vertrauen erfordert nicht, auf alle Sicherheitspraktiken zu verzichten. Mit einem Password Manager kann Ihr Unternehmen einen sicheren Zugriff auf Ihre Systeme bieten, ohne die Unternehmensdaten zu gefährden.
Überprüfen Sie, welcher Keeper Business Plan der richtige für Ihre Organisation ist.