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Die Hauptunterschiede zwischen einem Wurm und einem Virus bestehen darin, wie sie sich verbreiten und wie sie aktiviert werden. Würmer verbreiten sich über ein Netzwerk durch Selbstreplikation automatisch auf andere Geräte, während sich Viren an Dateien oder Programme anhängen. Würmer benötigen keine menschliche Interaktion, um aktiv zu werden und ein Gerät zu infizieren, Viren hingegen schon.
Lesen Sie weiter, um mehr über wichtige Unterschiede zwischen Würmern und Viren zu erfahren und zu sehen, wie Sie Ihre Geräte und Daten vor beiden Arten von Malware schützen können.
Was ist ein Computerwurm?
Ein Computerwurm ist eine Art von Malware, die sich selbst replizieren und auf verschiedene Geräte verbreiten kann. Würmer sind nicht auf menschliche Interaktion angewiesen, um sich zu verbreiten. Sobald ein Wurm ein Gerät durch eine Sicherheitslücke oder eine Software-Hintertür infiziert hat bzw. mittels eines Flash-Laufwerks installiert wurde, kann er alle anderen Geräte infizieren, die mit demselben Netzwerk verbunden sind.
Angenommen, Sie sind mit einem öffentlichen WLAN-Netzwerk verbunden und eine andere Person im Netzwerk hat einen Wurm auf ihrem Computer. Dieser Wurm kann sich selbst replizieren, um das WLAN-Netzwerk zu infizieren und bei Geräten anderer Personen, die mit demselben Netzwerk verbunden sind, nach Schwachstellen zu suchen. Wenn der Wurm eine Schwachstelle entdeckt, nutzt er sie aus, indem er sich selbst auf diesem Gerät repliziert und es infiziert.
Was ist ein Computervirus?
Ein Computervirus ist eine Art von Malware, die darauf beruht, dass ein Wirt Geräte infiziert. Um aktiviert zu werden, ist es erforderlich, dass ein Mensch damit interagiert. Ein Virus könnte sich beispielsweise in einem E-Mail-Anhang befinden. Damit das Gerät jedoch infiziert wird, müsste die Person auf den E-Mail-Anhang klicken. Sobald der Virus ein Gerät infiziert hat, kann er sich replizieren und sich auf dem bereits infizierten Computer an andere Programme und Dateien anhängen.
Damit sich ein Virus auf einen anderen Computer verbreiten kann, müsste ein Mensch ihn per E-Mail in einer bösartigen Datei an eine andere Person senden. Die Person, an die die E-Mail gesendet wird, müsste dann auf die bösartige Datei klicken, damit ihr Gerät mit dem Virus infiziert wird.
Wichtige Unterschiede zwischen Würmern und Viren
Im Folgenden finden Sie einige der wichtigsten Unterschiede zwischen Würmern und Viren.
Würmer verbreiten sich automatisch, während Viren menschliche Interaktion brauchen
Würmer verbreiten sich automatisch, indem sie nach anderen Geräten zum Infizieren suchen, die mit demselben Netzwerk verbunden sind. Viren können ein anderes Gerät nur dann infizieren, wenn ein Mensch sie an eine andere Person sendet, die mit dem Wirt des Virus interagiert (z. B. mit einem bösartigen E-Mail-Anhang).
Würmer brauchen keinen Wirt, Viren schon
When worms spread, they spread themselves automatically by self-replicating and don’t need to attach themselves to a “host.” While viruses also self-replicate, they are only able to spread by attaching themselves to a program, which acts as the virus’ host. Without a host, viruses cannot spread across different devices.
Würmer können sich schneller verbreiten als Viren
Da sich Würmer selbst replizieren, können sie Geräte schneller infizieren als Viren. Viren hingegen können Geräte ausschließlich von Menschen infizieren, die mit einer Datei oder einem Programm interagieren, die bzw. das den Virus enthält. Das bedeutet, dass sich Viren nicht so schnell verbreiten können wie Würmer.
Würmer nutzen Sicherheitslücken aus, Viren brauchen das nicht
Wenn Würmer versuchen, Geräte zu infizieren, suchen sie nach Schwachstellen, die sie ausnutzen können. Eine Sicherheitslücke, die von Würmern häufig ausgenutzt wird, ist Software, die nicht aktualisiert wurde. Der Grund dafür ist, dass Software-Updates bekannte Sicherheitslücken schließen und neue Sicherheitsfunktionen hinzufügen.
Viren hingegen müssen nicht nach Sicherheitslücken suchen, die sie ausnutzen können. Sie benötigen lediglich einen Menschen, der sie aktiviert, indem er auf eine bösartige Datei, ein bösartiges Programm oder einen bösartigen Link klickt, sodass ihr Gerät infiziert wird.
So schützen Sie Ihre Geräte vor Würmern und Viren
Im Folgenden finden Sie einige Möglichkeiten, wie Sie Geräte vor Würmern, Viren und anderen Arten von Malware schützen können.
Klicken Sie nicht auf unaufgeforderte Links oder Anhänge
Sie sollten niemals auf Links oder Anhänge klicken, die Sie nicht erwartet haben, da sie Malware enthalten können, die Ihre sensiblen Daten gefährdet. Wenn Sie glauben, dass ein Link oder ein Anhang, der Ihnen zugesendet wurde, unsicher sein könnte, sollten Sie ihn überprüfen, bevor Sie darauf klicken.
So überprüfen Sie die Sicherheit eines Links
- Fahren Sie mit dem Mauszeiger über den Link, aber klicken Sie nicht darauf. Achten Sie auf Diskrepanzen oder eine merkwürdig aussehende Website-Adresse. Wenn Sie die Website-Adresse beispielsweise zu Amazon.com führen soll, jedoch Amaz0n.com lautet (das „o“ also durch eine Null ersetzt wurde), sollten Sie nicht auf den Link klicken.
- Kopieren Sie die Website-Adresse stattdessen auf sichere Weise in den Google Transparenzbericht, indem Sie mit der rechten Maustaste klicken und „Link-Adresse kopieren“ wählen. Der Bericht wird Ihnen sagen, ob die Website unsicher ist oder nicht.
So überprüfen Sie die Sicherheit eines Anhangs
- Prüfen Sie, ob die E-Mail-Adresse des Absenders mit der Person übereinstimmt, die sie vorgibt, zu sein.
- Achten Sie auf Warnungen, die Sie von Ihrem E-Mail-Dienstanbieter erhalten. Wenn Ihr E-Mail-Dienstanbieter eine Warnung anzeigt, dass eine E-Mail möglicherweise bösartig ist, sollten Sie vermeiden, auf irgendetwas in der E-Mail zu klicken.
- Scannen Sie den Anhang mit Antivirensoftware. Wenn Antivirensoftware feststellt, dass ein E-Mail-Anhang Malware enthält, werden Sie darüber informiert, dass die E-Mail bösartig ist.
Seien Sie vorsichtig bei Malvertisements
Malvertisements, auch bösartige Anzeigen genannt, sind Anzeigen, die entweder von Cyberkriminellen erstellt wurden oder legitime Anzeigen sind, in die bösartiger Code injiziert wurde. Das Hauptziel von Malvertisements besteht darin, Personen dazu zu bringen, darauf zu klicken, damit Geräte mit Malware infiziert werden.
Am besten vermeiden Sie, auf jegliche Werbung zu klicken, die Ihnen angezeigt wird. Wenn Sie sich bei einer Anzeige für ein Produkt oder eine Dienstleistung interessieren, navigieren Sie selbst zur offiziellen Website des Unternehmens, um zu verhindern, dass Ihr Gerät unwissentlich mit Malware infiziert wird.
Halten Sie die Software Ihres Geräts auf dem neuesten Stand
Computerwürmer suchen bei Geräten und Programmen nach Sicherheitslücken, die sie ausnutzen können. Das Betriebssystem (OS) und die Anwendungen Ihres Geräts sollten daher immer auf dem neuesten Stand sein. Der Grund dafür: Software-Updates bieten nicht nur neue Leistungsmerkmale, sondern schließen auch Sicherheitslücken, fügen neue Sicherheitsfunktionen hinzu, beheben Fehler und verbessern die Leistung.
Sobald neue Updates für Geräte, Software oder Anwendungen verfügbar sind, sollten Sie die Updates sofort herunterladen, um zu verhindern, dass Malware die Sicherheitslücken ausnutzen kann.
Vermeiden Sie öffentliche WLAN-Netzwerke
Computerwürmer können sich über Geräte, die mit demselben Netzwerk verbunden sind, schnell verbreiten. Für öffentliche WLAN-Netzwerke gilt: Jeder kann sich damit verbinden, was ein großes Sicherheitsrisiko darstellt. Wenn Sie mit einem öffentlichen WLAN-Netzwerk verbunden sind und eine andere Person, die ebenfalls damit verbunden ist, einen Wurm auf ihrem Gerät hat, kann sich der Wurm auf andere Geräte ausbreiten, die sich im gleichen Netzwerk befinden.
Vermeiden Sie öffentliche WLAN-Netzwerke, um Ihre Geräte vor Malware und anderen Cyberbedrohungen zu schützen, die in solchen Netzwerken häufig vorkommen.
Laden Sie Apps und Software nur von vertrauenswürdigen Quellen herunter
Apps und Software, die Sie auf Geräte herunterladen, sollten ausschließlich aus vertrauenswürdigen Quellen wie dem Apple App Store oder dem Google Play Store heruntergeladen werden. Laden Sie niemals Apps oder Software von unbekannten, nicht vertrauenswürdigen Websites herunter, da sie Malware enthalten können, die ggf. Ihr Gerät infizieren.
Installieren Sie Antivirensoftware
Antivirensoftware ist ein Programm, das Sie auf Ihrem Computer installieren und das Malware erkennt und entfernt, bevor sie Ihren Computer infizieren kann. Wenn Antivirensoftware auf Ihrem Computer installiert ist, scannt sie das Gerät kontinuierlich auf Malware, indem sie deren Code mit Codes bekannter Malware abgleicht, die in der Datenbank der Antivirensoftware gespeichert sind.
Wenn Antivirensoftware Malware erkennt, isoliert und entfernt sie sie, damit Ihr Gerät nicht infiziert wird.
So schützt Keeper® Ihre Daten vor Würmern und Viren
Würmer und Viren sind nur zwei von vielen Malware-Arten, vor denen Sie sich schützen müssen. Best Practices für Cybersicherheit (wie z. B. das Nicht-Anklicken von bösartigen Links und Anhängen, das Aktualisieren Ihrer Software und das Nicht-Verwenden öffentlicher WLAN-Netzwerke) können das Risiko einer Infizierung Ihrer Geräte reduzieren. Sie müssen jedoch zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um sensible Daten zu schützen.
Wenn Sie ein Mensch sind, der Passwörter und Kreditkartendaten in seinem Browser speichert, gefährden Sie Ihre Konten sowie Ihr Geld. Sollte Malware Ihr Gerät infizieren, kann sie auch Ihren Browser infizieren und darin gespeicherte sensible Daten stehlen. Anstatt sensible Daten wie Passwörter in Ihrem Browser zu speichern, sollten Sie sie lieber in einem dedizierten Password Manager wie Keeper speichern. Keeper nutzt Zero-Knowledge-Verschlüsselung, um dafür zu sorgen, dass sensible Daten stets sicher sind und Sie als einzige Person darauf zugreifen können.
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