Der Inkognito-Modus, auch bekannt als privater Browsing-Modus, verhindert, dass Ihr Webbrowser Ihren Browserverlauf auf Ihrem Gerät speichert. Wenn Sie den Inkognito-Modus aktivieren, können Sie im Internet
Eine Firewall ist eine Art von Netzwerksicherheitssystem, das Ihr Netzwerk vor externen Bedrohungen schützt, indem es ein- und ausgehenden Netzwerkverkehr kontrolliert. Eine Firewall kann entweder software- oder hardwarebasiert sein. Bei einer Hardware-Firewall handelt es sich in der Regel um einen Router, d. h. um ein physisches Gerät, das den Datenverkehr am Zugriff auf das interne Netzwerk hindert. Eine Software-Firewall funktioniert ähnlich, ist aber auf Ihrem Gerät installiert. Die Windows-Firewall ist beispielsweise im Lieferumfang der Betriebssysteme Windows XP SP2 und höher enthalten. Unabhängig davon, ob es sich um eine software- oder hardwarebasierte Firewall handelt, ist sie nützlich, um die Sicherheit des Netzwerks zu erhöhen und externe Bedrohungen zu begrenzen.
Lesen Sie weiter, um mehr über Firewalls zu erfahren und warum sie für die Eindämmung von externen Cyberangriffen wichtig sind.
So funktionieren Firewalls und warum sie wichtig sind
Eine Firewall verfügt über eine Reihe von vordefinierten Regeln, die Datenpakete filtern, die die IP-Adresse, Protokolle, Quelle und Ports der Benutzer enthalten. Die Firewall verwendet die vordefinierten Regeln und vergleicht sie mit den Paketinformationen, um zu entscheiden, ob sie den Zugriff auf das Netzwerk zulassen oder verweigern soll. Stellen Sie sich das als einen Wachmann vor, der die Ein- und Ausgänge überwacht. Ein Wachmann entscheidet auf der Grundlage der Regeln der Einrichtung, ob eine Person eingelassen oder nach Hause geschickt wird. Darüber hinaus protokollieren Firewalls in der Regel den Datenverkehr im Netzwerk, damit Administratoren Risiken oder Bedrohungen identifizieren und die Netzwerkaktivitäten überwachen können.
Eine Firewall ist ein grundlegendes Cybersicherheitstool, das Richtlinien zur Zugriffskontrolle implementiert, den Zugriff unbefugter Personen auf geschützte Netzwerke verhindert und das Gesamtrisiko von Sicherheitsverletzungen reduziert. Durch die sorgfältige Überwachung ein- und ausgehender Pakete schützt die Firewall sensible Daten und Informationen vor Cyberangriffen.
Arten von Firewalls
Verschiedene Arten von Firewalls bieten unterschiedliche Funktionen. Die Wahl einer Lösung, die Ihren Bedürfnissen am besten entspricht, spielt für Sie und Ihr Unternehmen eine wichtige Rolle. Im Folgenden finden Sie vier der gängigsten Arten von Firewalls.
Firewall mit Paketfilterung
Eine Firewall mit Paketfilterung ist die traditionellste und einfachste Art von Firewall. Firewalls mit Paketfilterung arbeiten auf der Netzwerkebene und haben die Aufgabe, einzelne ein- und ausgehende Pakete zu filtern, indem sie die IP-Adressen, Protokolle und Portnummern der Pakete sorgfältig prüfen. Auf der Grundlage der vordefinierten Regeln und des Filterprozesses genehmigt oder verweigert die Firewall den Eintritt des Pakets.
Proxy-Firewall
Eine Proxy-Firewall ist eine bestimmte Art von Firewall, die auf der Anwendungsebene und nicht auf der Netzwerkebene arbeitet. Die Proxy-Firewall fungiert wie ein Vermittler, der die Anwendungsprotokolle eingehend prüft. Seine Funktion besteht darin, eine separate Verbindung zwischen dem Client und dem Internet herzustellen, anstatt die Verbindungsanfrage weiterzuleiten, wie es eine herkömmliche Firewall tut.
Firewall der nächsten Generation
Bei einer Firewall der nächsten Generation handelt es sich um eine fortschrittliche Firewall, die neben den herkömmlichen Firewall-Funktionen vor allem stärkere Fähigkeiten zum Blockieren von gefährlichem Datenverkehr bietet. Sie gehen über die Prüfung der Ports oder Protokolle des Pakets hinaus und untersuchen stattdessen die Daten des Pakets genauer. Firewalls der nächsten Generation verfügen auch über eine Application Awareness-Funktion, d. h. sie können den Datenverkehr über bestimmte Anwendungen auf der Grundlage des Inhalts der Datenpakete filtern und kontrollieren.
Firewall mit Stateful-Inspection
Eine Firewall mit Stateful-Inspection ist eine Art Firewall, die aktive Netzwerkverbindungen überwacht, während sie gleichzeitig den ein- und ausgehenden Datenverkehr kontrolliert. Sie ist darauf spezialisiert, die eingehenden Datenpakete mit früheren Datenpaketen zu vergleichen, die bereits über die Firewall gelaufen sind. Die zusätzliche Funktion der Nachverfolgung aktiver Verbindungen gewährleistet eine höhere Sicherheit und ermöglicht genauere Filterentscheidungen.
Firewall-Schwachstellen, auf die Sie achten sollten
Wie jede andere Sicherheitseinrichtung weisen auch Firewalls Schwachstellen auf. Es ist wichtig, auf diese Schwachstellen zu achten und Maßnahmen zu ergreifen, um die Risiken im Bereich der Cybersicherheit vollständig zu minimieren.
Denial-of-Service-Angriffe
Firewalls können sehr anfällig für Denial of Service (DoS)-Angriffe sein. Denial-of-Service ist ein Cyberangriff, der darauf abzielt, einen Rechner oder ein Netzwerk herunterzufahren, um dessen normalen Betrieb zu stören. Dies geschieht, wenn ein Angreifer die Firewall mit einer großen Menge an Datenverkehr überlastet, wodurch die Firewall entweder langsamer wird oder nicht mehr richtig funktioniert.
Insider-Angriffe
Ein Insider-Angriff ist eine Art von Cyberangriff, der von einem Benutzer innerhalb des Unternehmens oder einem Benutzer ausgeht, der bereits Zugriff auf die Netzwerke und Systeme hat. Eine Insider-Bedrohung kann einen Insider-Angriff starten, indem sie Daten stiehlt oder Konten für bösartige Zwecke kompromittiert. Firewalls konzentrieren sich nur auf den Schutz vor externen Bedrohungen, die in das Netzwerk eindringen. Daher reicht eine Firewall-Lösung nicht aus, um Aktivitäten von böswilligen Insidern, die bereits Zugriff auf das Netzwerk haben, zu verhindern oder zu erkennen.
Fehlkonfigurationen
Fehlkonfigurationen sind im Umgang mit Firewalls keine Seltenheit, da sie das Ergebnis menschlichen Versagens sind. Wenn die Firewall-Regeln nicht richtig oder unzureichend eingerichtet sind, können Angreifer diesen Vorteil nutzen, um in ein Netzwerk einzudringen und Angriffe zu starten. Ein weiteres häufiges Problem ist das Versäumnis, alle Abmilderungskontrollen zu aktivieren. Wenn diese Kontrollen nicht aktiviert sind, wird das Potenzial der Firewall nicht voll ausgeschöpft, was ein Risiko für externe Bedrohungen darstellen kann.
Sichern Sie Ihr Netzwerk mit einer Firewall und mit Privileged Access Management
Da Cyber-Bedrohungen immer allgegenwärtiger werden, ist die Investition in eine Firewall ein proaktiver Schritt für die Sicherheit Ihres Netzwerks. Die Implementierung einer Firewall-Lösung gibt Ihnen ein Gefühl der Sicherheit und des Seelenfriedens und ermöglicht es Ihnen, im Internet zu navigieren, ohne sich ständig Gedanken über Bedrohungen machen zu müssen.
Firewalls allein können jedoch nicht alle Arten von Cyberbedrohungen und -angriffen abwehren, daher ist die Implementierung eines mehrschichtigen Sicherheitssystems unerlässlich. Die Investition in eine Lösung wie Privileged Access Management (PAM) kann eine zusätzliche Sicherheitsebene bieten. KeeperPAM™ ermöglicht es Unternehmen, vollständige Transparenz, Sicherheit, Kontrolle und Berichterstattung für jeden Benutzer auf jedem Gerät zu erreichen, um die Risiken von Insider-Angriffen zu mindern.
Fordern Sie eine Demo von KeeperPAM an, um die Sicherheit Ihres Netzwerks zu erhöhen.