Eine Authentifizierungs-App ist eine Methode der Multifaktor-Authentifizierung (MFA), die Ihren Online-Konten eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzufügt. Keeper® kann anstelle von Google Authenticator verwendet werden, ...
Der Hauptunterschied zwischen Keeper und Delinea besteht darin, dass sie sich auf Privileged Access Management (PAM) konzentrieren. Beide Plattformen bieten PAM-Lösungen, doch zeichnet sich Keeper als die überlegene Wahl aus. Es bietet eine umfassendere Cybersicherheitslösung, die Passwortverwaltung, Fernzugriff und Verwaltung von Privileged Access umfasst, während Delinea nur eine PAM-Lösung anbietet.
Was ist eine PAM-Lösung?
Privileged Access Management (PAM) nutzt Cybersicherheitsstrategien, -tools und -technologien, um Zugriffsberechtigungen für Benutzer und Systeme in einer IT-Umgebung zu steuern. Ziel ist es, sich auf privilegierte Zugriffskontrollen zu konzentrieren, um die Risiken eines Cyberangriffs zu mindern.
Laut dem Marktangebot für Privileged Access Management Solutions 2021 lag der globale Markt für PAM-Lösungen im Jahr 2020 bei 2,47 Milliarden US-Dollar und wird bis 2030 voraussichtlich 19,73 Milliarden US-Dollar erreichen.
Keeper vs. Delinea: Vergleich von Geheimnisverwaltungsdiensten
Obwohl Keeper am bekanntesten für seinen erstklassigen Password Manager ist, bietet unsere Plattform auch mehrere Online-Sicherheitsdienste außerhalb der Passwortverwaltung. Sowohl Keeper als auch Delinea bieten Lösungen für die Verwaltung von Geheimnissen und Remote-Desktop-Verbindungen. Wie schneiden ihre Dienste also ab? Werfen wir einen Blick auf das Management von Geheimnissen und untersuchen, was jedes Unternehmen bietet.
Was ist Geheimnisverwaltung?
Geheimnisverwaltung ist genau das, wonach sie klingt: die Verwaltung von „Geheimnissen“ oder vertraulichen Informationen innerhalb einer IT-Umgebung, die in der Regel von Anwendungen und Maschinen verwendet werden, im Gegensatz zu menschlichen Benutzern. Geheimnisse werden oft zur Authentifizierung oder als Eingabe für einen kryptografischen Algorithmus verwendet. Beispiele für Geheimnisse sind SSH-Schlüssel, Datenbank- und andere System-zu-System-Passwörter sowie API- und andere Anwendungsschlüssel und Anmeldeinformationen – einschließlich derjenigen, die in Containern, CI/CD-Systemen, Automatisierungsprozessen und RDP-Software (Remote-Desktop-Protokoll) verwendet werden. Anmeldeinformationen für privilegierte Konten werden auch als Geheimnisse betrachtet.
Keeper Secrets Manager
Keeper Secrets Manager ist eine cloudbasierte Zero-Knowledge-Lösung zum Sichern von Infrastrukturgeheimnissen wie API-Schlüsseln, Datenbankpasswörtern und anderen sensiblen Informationen.
Unsere Secrets Manager-Lösung bietet Tools und Funktionen, die Ihrem Team helfen, produktiv und effizient zu sein und Sie gleichzeitig vor Cyberbedrohungen zu schützen. Mit Keeper Secrets Manager können Sie:
- Mitarbeiterberechtigungen mit rollenbasierten Zugriffskontrollen verwalten
- Geheimnisse in Ihre Infrastruktur, Container und Build-Systeme integrieren
- Ihre Geheimnisse in einer einheitlichen Plattform mit einem vollständigen Audit-Trail integrieren
- Die Änderung von Passwörtern, Zugriffsschlüsseln und Zertifikaten automatisieren
- Eine unbegrenzte Anzahl von Geheimnissen, Anwendungen und Umgebungen verwalten und speichern
Der geheime Server von Delinea
Der Secret Server von Delinea bietet Geheimnisverwaltung und andere Privileged Access Management (PAM)-Lösungen für Unternehmen, die privilegierte Konten schützen können.
Mit Secret Server können IT-Administratoren:
- Jedem Mitarbeiter einen sicheren Tresor zur Verfügung stellen – Mitarbeiter können privilegierte Anmeldeinformationen in einem verschlüsselten, zentralisierten digitalen Tresor speichern und verwalten.
- Zugriff delegieren – Rollenbasierte Zugriffskontrollen, Workflows für Zugriffsanfragen und Genehmigungen für Dritte einrichten.
- Sitzungen steuern — Sitzungsstart, Proxys, Überwachung und Aufzeichnung implementieren.
Keeper vs. Delinea: Vergleich von Remotedesktopdiensten
Die Digitalisierung des Arbeitsplatzes hat zu einem Zustrom von Büros geführt, die hybride oder Remote-Arbeitsmöglichkeiten bieten und einen neuen Standard für unsere Arbeitsweise geschaffen haben. Remote-Desktop-Connection Manager-Dienste erleichtern den Übergang vom Büro zum Zuhause für alle, da sie es Mitarbeitern ermöglichen, von jedem Ort aus auf ihre Arbeitsdesktops zuzugreifen.
Laut dem Kapersky COVID-19-WFH-Bericht 2021 hatte etwa die Hälfte (46 %) der Befragten vor der Pandemie noch nie von zu Hause aus gearbeitet. Etwa ein Drittel (32 %) der Mitarbeiter gaben an, dass sie jetzt unter weniger komfortablen Bedingungen arbeiteten als in Büroumgebungen, und 68 % gaben zu, ihren PC für ihren Arbeitgeber zu verwenden.
Das Mischen von persönlichen und Arbeitsdaten kann schnell verwirrend werden und stellt Sicherheitsrisiken dar. Remote-Desktops lösen diese Probleme. Sie ermöglichen es Mitarbeitern, sich mit ihren Arbeitsmaschinen zu verbinden und Dateien im Unternehmensnetzwerk zu speichern, wodurch die Notwendigkeit vermieden wird, arbeitsbezogene Dateien auf persönlichen Maschinen zu speichern.
Wie Keeper Connection Manager Heimarbeit ermöglicht
Keeper Connection Manager ist eine Remote-Desktop-Lösung, die Mitarbeitern über jeden Webbrowser sicheren Zugriff auf Remote-Desktop-Protokoll (RDP), Secure Shell (SSH), MySQL- und Kubernetes-Endpunkte ermöglicht. Keeper Connection Manager wurde auf Basis der Open-Source-Plattform Apache Guacamole entwickelt und lässt sich schnell und mit nur drei einfachen Schritten bereitstellen:
- Einrichtung — Richten Sie Keeper Connection Manager in Ihrem Netzwerk ein, ob vor Ort oder in der Cloud.
- Verbinden — Stellen Sie über Ihren Webbrowser einfach von überall her eine Verbindung mit einem Computer her.
- Integrieren — Entwickelt, um in viele Systeme und Protokolle von Drittanbietern integriert zu werden.
Sobald Sie Connection Manager eingerichtet haben, ermöglicht Ihnen diese Plattform:
- Sitzungen aufzeichnen — Behalten Sie den Überblick über privilegierte Benutzerzugriffe.
- Nachverfolgen und prüfen — Erstellen von Audit-Trails für Compliance-Zwecke.
- Produktivität steigern — Wechseln Sie zwischen aktiven Sitzungen oder starten Sie eine neue Sitzung auf einer separaten Registerkarte.
Möchten Sie es selbst ausprobieren? Melden Sie sich für eine 14-tägige kostenlose Testversion an und legen Sie noch heute los.
Welche Vorteile bietet der Delinea Connection Manager?
Delinea Connection Manager ermöglicht es Benutzern, mehrere Remote-Desktop- und SSH-Sitzungen zu verwalten und damit zu interagieren. Mit Delinea Connection Manager können Sie auch viele der gleichen Dinge wie Keeper Connection Manager tun, wie z. B. Sitzungen aufzeichnen, Audits verfolgen und produzieren und die Produktivität Ihres Teams verbessern.
Keeper vs. Delinea: Funktionen und Dienste
Während Delinea eine PAM-Lösung ist, ist Keeper eine All-in-One-Cybersicherheitslösung für Unternehmen. Beide Plattformen bieten zusätzliche Dienste, die dem Schutz Ihres Unternehmens und seiner Teammitglieder gewidmet sind.
Im Vergleich zu anderen Anbietern bietet Keeper eindeutig das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis, bietet mehr Sicherheitslösungen als Delinea und eine klare Preisstruktur.
Die Rollenberechtigungen von Keeper mit den geringsten Rechten ermöglichen es Teams, privilegierte Konten und Ordner einfach und sicher zu teilen. Administratoren können rollenbasierte Zugriffskontrollen (RBAC) einrichten, um Benutzerberechtigungen und Zugriffe entsprechend der individuellen Rolle jedes Benutzers zu begrenzen.
Wählen Sie Keeper als Ihre Sicherheitslösung für Unternehmen
Delinea konzentriert sich speziell auf die Bereitstellung von PAM-Lösungen, während Keeper ein umfassenderes Cybersicherheitspaket bietet, das sich auf Passwortverwaltung, Fernzugriff und Privileged Access Management konzentriert. Gestohlene Anmeldeinformationen führen zu über 80 % der erfolgreichen Datenschutzverletzungen, was eine umfassende Passwort- und privilegierte Zugriffssicherheit für den Schutz Ihres Unternehmens vor Cyberangriffen unerlässlich macht.
Möchten Sie mehr über die Passwortverwaltungs- und PAM-Lösung von Keeper für Unternehmen erfahren? Treten Sie mit unserem Team in Kontakt und fordern Sie eine Demo an.
Häufig gestellte Fragen
IAM vs. PAM: Was ist der Unterschied?
Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM) beinhaltet eine Reihe von Richtlinien und Technologien, die sich auf die Steuerung des Zugriffs von Benutzern auf Anwendungen und Informationen innerhalb des Unternehmens konzentrieren. Privileged Access Management (PAM) konzentriert sich auf den Schutz privilegierter Konten. Privilegierte Konten werden nur einer kleinen Anzahl von Benutzern zur Verfügung gestellt, die Zugriff auf Backend-Systeme, Datenbanken und vertrauliche Informationen benötigen.
IAM konzentriert sich auf die Autorisierung von Benutzern, die Zugriff auf allgemeine Systeme und Daten benötigen, während PAM sich auf Zugriffsrechte auf hochsensible Systeme und Daten konzentriert.
Was ist Zugriff mit den geringsten Rechten?
Die geringsten Rechte, oft bekannt als Prinzip der geringsten Rechte (PoLP), bezieht sich auf die Praxis, Zugriffsrechte für Benutzer, Konten und Prozesse auf nur das zu beschränken, was absolut notwendig ist.
Was sind die Vorteile von Privileged Access Management?
Privileged Access Management kontrolliert erweiterte („privilegierte“) Zugriffe und Berechtigungen für Benutzer, Konten und Systeme in einer IT-Umgebung. PAM wird verwendet, um den Zugriff auf die sensibelsten Informationen und Systeme eines Unternehmens zu beschränken.
Einige der Vorteile von PAM sind:
- Zugriffskontrolle auf privilegierte Konten — Der Zugriff auf die sensibelsten Systeme eines Unternehmens muss auf so wenige Menschen wie möglich beschränkt werden.
- Cyberangriffe reduzieren — Privilegierte Anmeldeinformationen werden oft sowohl von externen Bedrohungsakteuren als auch von bösartigen Insidern, einschließlich aktueller und ehemaliger Mitarbeiter, ins Visier genommen. PAM ermöglicht es Administratoren, Zugriff bei Bedarf und zeitlich begrenzt zu gewähren und Benutzerrechte leicht zu widerrufen, wenn der Mitarbeiter sie nicht mehr benötigt oder das Unternehmen verlässt.
- Überwachung verdächtiger Aktivitäten — PAM-Lösungen bieten Administratoren Echtzeitbenachrichtigungen über verdächtige Aktivitäten wie fehlgeschlagene Anmeldungen, freigegebene Informationen, Tresorübertragungen, Administratoränderungen und mehr.