Viele Unternehmen müssen noch in eine PAM-Lösung investieren, da sie teuer und komplex sein können. Dies gilt zwar für einige ältere PAM-Lösungen, doch berücksichtigen diese Unternehmen
Der beste Weg, um den Datenbankzugriff für Remote-Benutzer sicher zu verwalten, ist die Verwendung einer Privileged Access Management (PAM)-Lösung. PAM-Lösungen bieten volle Transparenz und Kontrolle über den Datenbankzugriff, um Missbrauch von Privilegien zu verhindern und die Wahrscheinlichkeit einer Insider-Bedrohung zu reduzieren, die Ihr Unternehmen schädigt. In der Regel verlassen sich Unternehmen auf VPNs, um den Fernzugriff auf Datenbanken zu sichern. Die Verwendung eines VPN allein bietet jedoch nicht genügend Sicherheit oder Zugriffskontrollen und erhöht so das Risiko eines unbefugten Zugriffs auf Unternehmensressourcen.
Lesen Sie weiter, um mehr über die sichere Verwaltung des Datenbankzugriffs und die Best Practices zu erfahren, die Unternehmen befolgen sollten.
Die Bedeutung der Sicherung des Remote-Datenbankzugriffs
Die Sicherung des Remote-Datenbankzugriffs ist wichtig, denn wenn dieser nicht sicher ist, vergrößert sich die Angriffsfläche einer Organisation. Je größer die Angriffsfläche eines Unternehmens ist, desto anfälliger ist es, Opfer eines erfolgreichen Cyberangriffs zu werden. Darüber hinaus enthalten diese Datenbanken proprietäre Unternehmensdaten und personenbezogene Daten (PII) von Kunden, die bei unsachgemäßer Sicherung zu finanziellen Verlusten und Reputationsschäden führen können. Es ist wichtig, zu wissen, wer Zugriff auf diese Systeme hat und wann sie darauf zugreifen, um eine Sicherheitsverletzung oder einen Insider-Angriff zu verhindern.
Warum VPNs nicht ausreichen, um den Remote-Datenbankzugriff zu sichern
Virtuelle private Netzwerke (VPNs) wurden zwar erstellt, um den Fernzugriff auf Unternehmensressourcen zu sichern, waren aber nicht darauf ausgelegt, sich vor der modernen Cyberbedrohungslandschaft und der zunehmend verteilten Belegschaft zu schützen. VPNs bieten IT-Administratoren auch keine detaillierten Zugriffskontrollen, um zu sehen, wer auf Unternehmensressourcen zugreift und wann sie darauf zugreifen. Dies macht es für Unternehmen äußerst schwierig, Transparenz und Kontrolle über privilegierte Konten zu haben.
5 Best Practices für die sichere Verwaltung des Remote-Datenbankzugriffs
Im Folgenden finden Sie fünf Best Practices, die Unternehmen befolgen müssen, um den Remote-Datenbankzugriff zu sichern.
1. Implementieren Sie eine Zero-Trust-Sicherheitsstrategie
Zero-Trust ist ein Sicherheitsframework, das drei Kernprinzipien folgt: Annahme von Datenschutzverletzungen, explizite Überprüfung und Gewährleistung der geringsten Privilegien. Das Konzept der Implementierung einer Zero-Trust-Sicherheitsstrategie besteht darin, dass implizites Vertrauen beseitigt wird, was bedeutet, dass jeder Benutzer und jedes Gerät kontinuierlich und explizit validiert wird. Durch die Implementierung einer Zero-Trust-Sicherheitsstrategie können Unternehmen ihr Risiko von passwortbezogenen Cyberangriffen erheblich reduzieren und im Falle einer Datenschutzverletzung auch seitliche Bewegungen im gesamten Netzwerk verhindern.
2. Überwachen und prüfen Sie regelmäßig privilegierte Sitzungen
Durch die Überwachung und regelmäßige Prüfung privilegierter Sitzungen mithilfe von Privileged Session Management (PSM) wird sichergestellt, dass Unternehmen jederzeit darüber informiert sind, was in ihrem Netzwerk geschieht. PSM ist eine Cybersicherheitskontrolle, bei der Unternehmen Benutzersitzungen aufzeichnen, überwachen und steuern, die von privilegierten Konten ausgelöst werden. PSM stellt sicher, dass Unternehmen vollständige Transparenz und Kontrolle über den privilegierten Zugriff haben, was sowohl für die Datensicherheit als auch für die Compliance von entscheidender Bedeutung ist.
3. Durchsetzen der Verwendung von Multifaktor-Authentifizierung
Die Durchsetzung der Multifaktor-Authentifizierung (MFA) für alle Konten und Systeme im Unternehmen kann erheblich dazu beitragen, unbefugten Zugriff zu verhindern. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter MFA verwenden, wo immer dies möglich ist, indem sie Durchsetzungsrichtlinien implementieren. Die Durchsetzung von MFA für den Fernzugriff erhöht nicht nur die Sicherheit, sondern trägt auch zur Erfüllung regulatorischer und Compliance-Anforderungen bei, die die Verwendung von MFA für privilegierten Fernzugriff vorschreiben.
4. Wenden Sie granulare Zugriffskontrollen an
Modelle der Zugriffskontrolle wie die rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC) bieten IT-Administratoren eine Möglichkeit, auf Netzwerkressourcen zuzugreifen, die auf der Rolle eines Mitarbeiters innerhalb eines Unternehmens basieren. Das Hauptziel der Implementierung von RBAC besteht darin, sicherzustellen, dass Mitarbeiter nur Zugriff auf die Ressourcen haben, die sie für die Erledigung ihrer Arbeit benötigen, und nicht auf mehr. Durch die Implementierung von RBAC oder anderen Arten von Zugriffskontrollen können Unternehmen die Wahrscheinlichkeit eines Datenlecks erheblich verringern und gleichzeitig die Compliance verbessern. Für den Fall, dass die Anmeldeinformationen eines Mitarbeiters kompromittiert werden, können Zugriffskontrollmodelle auch verhindern, dass sich der Bedrohungsakteur im Netzwerk des Unternehmens seitlich bewegt.
5. Übernahme von SSO und Passwortverwaltung
Eine unzureichende Passwortverwaltung kann dazu führen, dass unbefugte Benutzer Zugriff auf Ressourcen des Unternehmens erhalten. Die Einführung von Single Sign-On (SSO) zentralisiert und rationalisiert den Authentifizierungsprozess für den Zugriff auf Unternehmensressourcen. Durch die Einführung einer Passwortverwaltungslösung erhalten IT-Administratoren vollständigen Einblick in die Passwortpraktiken der Mitarbeiter und erfahren, wer über Anmeldeinformationen für den Zugriff auf bestimmte Ressourcen verfügt. Dies gibt Administratoren die Möglichkeit, Anmeldeinformationen von Mitarbeitern zu prüfen und zu widerrufen, denen zu viele Berechtigungen gewährt wurden oder die nur für eine begrenzte Zeit Zugriff auf Kontoanmeldeinformationen benötigen.
So hilft PAM Unternehmen beim sicheren Remote-Datenbankzugriff
Privileged Access Management hilft Unternehmen beim sicheren Remote-Datenbankzugriff, indem es ihnen vollständige Transparenz-, Sicherheits-, Kontroll- und Berichterstattungsfunktionen für jeden Benutzer und auf jedem Gerät bietet. Ohne eine PAM-Lösung ist es fast unmöglich, den Überblick über den Remote-Datenbankzugriff zu behalten, da es an Kontrolle, Transparenz und Berichterstattung mangelt.
Nicht alle PAM-Lösungen werden gleich erstellt. Die PAM-Lösung, die Ihr Unternehmen implementiert, sollte einfach zu implementieren sein, einem Zero-Trust-Sicherheitsframework folgen und sich in Ihren vorhandenen Technologie- und IAM-Stack integrieren.
Verwalten Sie den Datenbankzugriff für Remote-Benutzer mit KeeperPAM™
KeeperPAM kombiniert den Keeper Enterprise Password Manager (EPM), den Keeper Secrets Manager (KSM) und den Keeper Connection Manager (KCM) in einer einheitlichen Plattform, sodass Unternehmen ihre privilegierten Anmeldeinformationen, Geheimnisse und Remote-Verbindungen schützen können.
Keeper Connection Manager eliminiert das mit der Verwendung von VPNs verbundene Risiko, indem es Administratoren direkten Datenbankzugriff auf MySQL, SQL Server und PostgreSQL gewähren kann. Auf andere Datenbanktypen kann über RDP, SSH, K8s, VNC und RemoteApp zugegriffen werden – ohne dass Anmeldeinformationen geteilt werden müssen. Der Zugriff kann jederzeit widerrufen werden, und ein robuster Prüfpfad identifiziert, wann und wie das System verwendet wurde. KCM basiert auf der Grundlage von Zero-Knowledge– und Zero-Trust-Sicherheit mit granularen Zugriffsregeln. Administratoren können Datenbankadministratoren Zugriff auf das gesamte Zielsystem oder nur eine Komponente gewähren.
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