PayPal ist sicherer als Venmo, weil es fortschrittliche Betrugserkennung, Passkey-Unterstützung, starke Schutzprogramme für Käufer und Verkäufer sowie eine bessere Sicherheitsbilanz aufweist. Sowohl Venmo als auch PayPal...
Online-Banking ist zwar bequem, birgt aber Cybersicherheitsrisiken. Bankkonten sind anfällig für Kontoübernahmeangriffe, die auftreten, wenn sich ein Hacker Zugriff auf das Konto verschafft und die Anmeldeinformationen ändert. Dies verhindert, dass der Kontoinhaber auf sein Bankkonto zugreift, und ermöglicht es dem Hacker, unbefugte Käufe zu tätigen oder auf andere, verknüpfte Konten zuzugreifen. Laut der American Bank wird der Kontoübernahmebetrug zwischen 2023 und 2027 weltweit Verluste von mehr als 343 Milliarden US-Dollar verursachen. Um Ihr Bankkonto vor Hacking zu schützen, sollten Sie starke und einzigartige Passwörter erstellen, starke Sicherheitsfragen und Antworten einrichten, MFA aktivieren, Phishing-Angriffe identifizieren, Anmeldeaktivitäten routinemäßig überwachen und nur von vertrauenswürdigen Orten aus auf Ihr Konto zugreifen.
Lesen Sie weiter, um mehr über den Schutz Ihres Kontos und die Maßnahmen zu erfahren, die zu ergreifen sind, wenn Ihr Bankkonto jemals kompromittiert wird.
6 Möglichkeiten, um Ihr Bankkonto vor Hackerangriffen zu schützen
Im Folgenden finden Sie sechs Möglichkeiten, wie Ihr Bankkonto vor Hackern geschützt bleiben kann.
1. Verwenden Sie nur starke und einzigartige Passwörter
Ein starkes und einzigartiges Passwort sollte eine zufällige Kombination aus mindestens 16 Zeichen sein, die Zahlen, Buchstaben und Symbole enthalten. Durch die Implementierung starker und einzigartiger Passwörter haben es Cyberkriminelle schwer, zu versuchen, Ihr Passwort zu erraten, und sich in Ihr Konto einzuhacken. Dies stärkt die Sicherheit Ihres Bankkontos. Um die Sicherheit Ihrer Passwörter weiter zu verbessern, sollten Sie in einen Password Manager investieren. Password Manager helfen Ihnen, starke Passwörter zu generieren und sie sicher in einem verschlüsselten Tresor zu speichern.
2. Legen Sie schwer zu erratende Sicherheitsfragen und Antworten fest
Betrachten Sie Sicherheitsfragen und -antworten als zusätzliche Barriere gegen Hacker. Viele Online-Plattformen bitten Sie um die Auswahl von Sicherheitsfragen für Authentifizierungszwecke und im Falle einer Kontowiederherstellung. Daher ist es wichtig, sie mit dem gleichen Sicherheitsniveau wie Ihre Passwörter zu behandeln. Im Folgenden finden Sie einige Tipps zur Erstellung schwer zu erratender Sicherheitsfragen und Antworten.
- Verwenden Sie keine öffentlich verfügbaren Informationen
- Finden Sie spezifische und einzigartige Antworten
- Vermeiden Sie Ja- oder Nein-Fragen und Antworten
- Vermeiden Sie häufige Fragen und Details
3. Aktivieren Sie Multifaktor-Authentifizierung
Die Multifaktor-Authentifizierung (MFA) ist eine Sicherheitsmaßnahme, die von Benutzern verlangt, einen oder mehrere Authentifizierungsfaktoren anzugeben, bevor sie Zugriff auf ihr Konto erhalten. Wenn MFA aktiviert ist, fügt sie eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu, was es für Cyberkriminelle schwieriger macht, sich unbefugten Zugriff zu verschaffen. Es gibt mehrere Arten von Authentifizierungsfaktoren, aus denen Sie wählen können, wie z. B. einen OTP-Code (Einmalpasswort), Sicherheitsfragen und Passkeys, wenn sie von Ihrer Bank unterstützt werden.
4. Wissen, wie Sie Phishing-Versuche erkennen können
Phishing ist eine der häufigsten Möglichkeiten für Cyberkriminelle, um an sensible Informationen eines Opfers wie Anmeldeinformationen oder Kreditkartennummern zu gelangen. In der Regel senden Cyberkriminelle eine Textnachricht oder E-Mail, die einen bösartigen Link oder Anhang enthält, der von jemandem zu stammen scheint, den Sie kennen, wie z. B. von Ihrem Bankinstitut. Wenn Sie diesen Link oder Anhang öffnen, lädt er Malware auf Ihr Gerät herunter oder leitet Sie auf eine gefälschte Website weiter, die Sie nach Ihren Informationen fragt. Einige der Anzeichen dafür, dass eine E-Mail- oder Textnachricht ein Phishing-Versuch sein könnte, sind die folgenden:
- Grammatik- und Rechtschreibfehler
- Verdächtige Links oder Anhänge
- Dringende Sprache
- Sie auffordern, sensible Informationen preiszugeben
5. Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Bankanmeldeaktivitäten
Überwachen und überprüfen Sie regelmäßig die Anmeldeaktivitäten Ihres Bankkontos, um auf Anzeichen für betrügerische Aktivitäten zu überprüfen. Im Folgenden finden Sie einige Anzeichen für verdächtige Aktivitäten:
- Ungewöhnliche Gebühren
- Große Auszahlungen oder Transfers
- Änderungen an Direkteinzahlungen oder Bankzahlungen
- Fehlende Bankkontoauszüge
- Änderung der Bankkontoinformationen
Wenn Sie verdächtiges Verhalten entdecken, ergreifen Sie sofort Maßnahmen, um die Situation zu mildern, bevor es weiteren Schaden verursacht.
6. Greifen Sie von einem sicheren Ort aus auf Ihr Konto zu
Achten Sie darauf, wo Sie sich befinden, wenn Sie sich bei Ihrem Bankkonto anmelden. Vermeiden Sie die Verwendung von öffentlichem WLAN, wenn Sie auf Ihr Bankkonto zugreifen, da ein Cyberkrimineller den Internetverkehr abfangen und Ihre Anmeldeinformationen erhalten könnte. Wenn Sie keine andere Wahl haben, als öffentliches WLAN zu verwenden, verwenden Sie ein virtuelles privates Netzwerk (VPN). VPNs verschlüsseln Ihren Internetverkehr und maskieren Ihre IP-Adresse, damit Ihre Online-Aktivitäten nicht verfolgt werden, was Ihnen hilft, Ihre privaten Daten zu schützen.
Was Sie tun sollten, wenn Ihr Bankkonto gehackt wird
Wenn Sie glauben, dass Ihr Bankkonto gehackt wurde, folgen Sie diesen Schritten.
1. Ändern Sie Ihr Passwort und Ihre Sicherheitsfragen: Sie sollten Ihr Passwort sowie Ihre Sicherheitsfragen und Antworten sofort in etwas völlig anderes ändern. Dadurch wird sichergestellt, dass der Hacker nicht mehr auf Ihr Bankkonto zugreifen kann.
2. Kontaktieren Sie Ihre Bank: Benachrichtigen Sie Ihre Bank lieber früher als später über betrügerische Transaktionen. Bitten Sie sie außerdem, Ihr Konto zu schließen oder stillzulegen, um zu verhindern, dass Sie Ihr Geld verlieren.
3. Reichen Sie einen Bericht bei der Federal Trade Commission (FTC) ein: Reichen Sie einen Bericht bei der FTC ein, indem Sie www.reportfraud.ftc.gov aufrufen. Die FTC kann zwar keine strafrechtlichen Anklagen verfolgen, kann Ihnen aber helfen, Informationen zu sammeln, die bei der Suche nach dem Täter helfen können.
4. Überprüfen Sie Ihre Kreditauskunft: Um sicherzustellen, dass keine Darlehen oder Kreditlinien unter Ihrem Namen eröffnet wurden, überprüfen Sie Ihre Kreditauskunft sorgfältig. Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme sollten Sie eine Betrugswarnung in Ihre Kreditauskunft setzen, indem Sie sich an eine der drei großen Kreditauskunfteien wenden: Experian, TransUnion oder Equifax. Eine Betrugswarnung verlangt, dass Gläubiger Ihre Identität überprüfen, um sicherzustellen, dass nur Sie unter Ihrem Namen Kredite aufnehmen oder neue Kreditkonten eröffnen können.
Verwenden Sie Keeper®, um Ihr Bankkonto zu schützen
Ein Password Manager wie Keeper hilft, alle Ihre Online-Konten zu schützen, indem er starke Passwörter generiert und sie zusammen mit anderen sensiblen Daten wie Kreditkartendetails und wichtigen Dateien sicher in einem verschlüsselten Tresor speichert. Keeper füllt auch Ihre Benutzernamen und Passwörter auf Websites automatisch aus, damit Sie sie nicht manuell eingeben müssen. Das ist nicht nur praktisch, sondern schützt Sie auch vor der Eingabe Ihrer Anmeldeinformationen auf gefälschte Websites, da Ihre Anmeldeinformationen nur auf der Website automatisch ausgefüllt werden, die Sie in Ihrem Passwort-Tresor gespeichert haben.
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