Die neue Passwords-App von Apple ist nur so sicher wie Ihr Gerät, da der Zugriff auf sie über den Passcode Ihres Handys erfolgt. Wenn Sie einen
Von Google automatisch generierte Passwörter sind in der Regel nicht die sichersten, da maximal 15 Zeichen zulässig sind. Die Begrenzung auf 15 Zeichen verhindert, dass Benutzer längere Passwörter erstellen. Je länger ein Passwort ist, desto schwieriger wird es jedoch für Cyberkriminelle, das Passwort zu knacken.
Lesen Sie weiter, um mehr über von Google generierte Passwörter zu erfahren und herauszufinden, warum diese Lösung nicht die sicherste Option für Ihre digitale Sicherheit ist.
Was macht ein starkes und sicheres Passwort aus?
Ein starkes und sicheres Passwort ist sowohl lang als auch komplex. Passwörter sollten eine Länge von mindestens 16 Zeichen aufweisen und Ziffern, Sonderzeichen sowie eine Mischung aus Groß- und Kleinbuchstaben enthalten. Zudem sollten Passwörter niemals persönliche Daten, fortlaufende Zahlen oder Buchstaben bzw. Wörterbuchwörter oder Phrasen umfassen. Sie sollten diese Best Practices unbedingt befolgen, um zu verhindern, dass Ihre Passwörter schwach und anfällig für Cyberkriminelle sind.
Nachteile einer Verwendung von Google Password Manager
Der Password Manager von Google ist ein browserbasierter Password Manager, der Ihre Anmeldeinformationen speichert und bei Websites, für die Sie entsprechende Daten gespeichert haben, automatisch ausfüllt. Browserbasierte Password Manager mögen zwar bequem erscheinen, doch bergen sie große Sicherheitsrisiken. Sehen wir uns die Nachteile einer Verwendung von Google Password Manager im Vergleich zu einem eigenständigen Password Manager an.
Sicherheit
Bezüglich der Sicherheit gibt es klare Unterschiede zwischen Google Password Manager und einem eigenständigen Password Manager. Google Password Manager verschlüsselt zwar gespeicherte Daten, doch bleibt der Verschlüsselungsschlüssel ungeschützt und wird an vorhersehbaren Stellen aufbewahrt. Das erleichtert es Cyberkriminellen, gespeicherte Daten zu kompromittieren. Darüber hinaus verschlüsselt Google Password Manager Daten nur auf Geräteebene, nicht auf Datensatzebene. Somit unterliegen gespeicherte Daten einem größeren Risiko, kompromittiert zu werden. Die besten und sichersten eigenständigen Password Manager verschlüsseln alle Tresordaten und schützen die Verschlüsselungsschlüssel.
Speicherung
Wenn Sie Google Password Manager nutzen, ist Ihnen möglicherweise aufgefallen, dass Sie damit nur bestimmte Daten wie Anmeldeinformationen und Kreditkartendetails speichern können. Im Gegensatz dazu ermöglichen eigenständige Password Manager eine Speicherung von Passwörtern und anderen wichtigen Daten wie Dateien, sensiblen Dokumenten, 2FA-Codes (für Zwei-Faktor-Authentifizierung) und Bildern.
Automatisch generierte Passwörter
Google kann zwar komplexe und einzigartige Passwörter generieren, bewertet die Stärke der erstellten Passwörter aber nicht. Ein eigenständiger Password Manager tut das. Bei einem eigenständigen Password Manager haben Sie die Möglichkeit, Ziffern und Sonderzeichen hinzuzufügen, um die Komplexität von Passwörtern zu erhöhen. Außerdem können Sie die Länge von Passwörtern ändern, um so viele Zeichen zu verwenden, wie Sie möchten, bzw. so viele Zeichen zu nutzen, wie die entsprechende Website unterstützt.
Mangelnde Zugänglichkeit
Google Password Manager ist nicht kreuzkompatibel. Das bedeutet, dass Sie auf gespeicherte Passwörter nur zugreifen können, wenn Sie Chrome verwenden. So bietet Ihnen Google keinen Zugriff auf gespeicherte Anmeldeinformationen, wenn Sie einen anderen Browser nutzen (wie zum Beispiel Safari). Bei Verwendung eines dedizierten Password Managers können Sie hingegen über alle Browser und Geräte auf Ihre gespeicherten Anmeldeinformationen zugreifen.
Begrenzte Freigabeoptionen
Browserbasierte Password Manager – wie die in Chrome integrierte Lösung – bieten Ihnen keine Möglichkeit, um Anmeldeinformationen sicher mit anderen vertrauenswürdigen Personen zu teilen. Das hat zur Folge, dass Benutzer Passwörter auf unsichere Weise teilen, z. B. in SMS-Nachrichten oder E-Mails, die von Cyberkriminellen leicht abgefangen werden können. Eigenständige Password Manager wie Keeper® erlauben eine sichere Passwort- und Dateifreigabe und mindern so das Risiko, dass Daten durch Man-in-the-Middle-Angriffe (MITM) abgefangen werden.
Wechsel zu einem dedizierten Password Manager
Anstatt den browserbasierten Password Manager von Google zu verwenden und Online-Konten dem Risiko einer Kompromittierung auszusetzen, sollten Sie lieber in einen dedizierten Password Manager investieren, der deutlich mehr Sicherheit und Komfort bietet. Bei einem Zero-Knowledge-Password Manager werden Ihre Daten in einem rundum geschützten Tresor gespeichert. So kann niemand außer Ihnen auf gespeicherte Daten zugreifen. Selbst wenn es Cyberkriminellen gelingen würde, sich Zugriff auf Ihren Computer zu verschaffen, könnten sie ohne das Master-Passwort nicht auf Ihre gespeicherten Passwörter zugreifen.
Außerdem können die meisten Passwortverwaltungstools längere Passwörter erstellen als Google Password Manager und unterstützen auch Passphrasen. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, die Zeichenlänge (bis zu 100) und die spezifischen Arten von Zeichen anzupassen, die Sie verwenden wollen (Großbuchstaben, Kleinbuchstaben, Sonderzeichen und Ziffern). Mit nur einem Klick auf eine Schaltfläche können Sie ein einzigartiges Passwort generieren, das auf Ihre Anforderungen zugeschnitten ist, und in Ihrem verschlüsselten Passwort-Tresor speichern.
Wählen Sie Keeper zum Generieren und Speichern Ihrer Passwörter
Keeper Password Manager ist die ideale cloudbasierte Passwortverwaltungslösung, die Ihre Passwörter und andere sensible Daten zuverlässig schützt. Keeper lässt sich in Chrome und jedem anderen Browser als Erweiterung hinzufügen, was für eine nahtlosere und sicherere Erfahrung sorgt, da alle Ihre Anmeldeinformationen sicher gespeichert und automatisch ausgefüllt werden.
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