Keeper Security und 1Password sind zwei führende Passwortmanager, denen Privatpersonen, Unternehmen und Konzerne auf der ganzen Welt vertrauen. Während beide wesentliche Funktionen zur Passwortverwaltung bieten, verfolgen
Die Wahl des richtigen Passwortmanagers kann, insbesondere bei der großen Auswahl auf dem Markt, schwierig sein. Aber eines unterscheidet Passwortmanager: ihre Sicherheit. Welche Funktionen sollten Sie bei einem Passwortmanager beachten, um sicherzustellen, dass er Ihre Daten wirklich schützt?
Die sichersten Passwortmanager basieren auf einer Zero-Trust- und Zero-Knowledge-Architektur, verwenden starke Verschlüsselungsalgorithmen, bieten mehrere Optionen zur Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) und werden regelmäßig von unabhängigen Dritten geprüft, um Schwachstellen zu identifizieren. Keeper Password Manager erfüllt all diese Kriterien – und noch viel mehr – und ist damit eine der sichersten Optionen, die sowohl für Einzelpersonen als auch für Unternehmen verfügbar sind.
In diesem Blog erfahren Sie, was einen Passwortmanager wirklich sicher macht und wie Sie Ihre Optionen anhand wichtiger Funktionen, Sicherheitsarchitektur und Zertifizierungen vergleichen können.
Wichtige Sicherheitsmerkmale, die Sie bei einem Passwortmanager berücksichtigen sollten
Wenn Sie einen Passwortmanager bewerten, achten Sie auf diese Sicherheitsfunktionen, um sicherzustellen, dass Ihre Daten jederzeit geschützt bleiben:
Zero-Trust- und Zero-Knowledge-Architektur
Ein Passwortmanager, der einen Zero-Trust-Ansatz verfolgt, behandelt jede Anmeldung und jedes Gerät als nicht vertrauenswürdig. Anstatt sich Ihr Gerät für immer zu merken oder sich nur auf Ihr Master-Passwort zu verlassen, überprüft es kontinuierlich, wer Sie sind und worauf Sie zugreifen dürfen. Für Unternehmen, die einen Passwortmanager suchen, ist es wichtig, einen zu wählen, der einen Zero-Trust-Framework verfolgt, um zu gewährleisten, dass nur autorisierte Benutzer und Geräte auf gespeicherte Zugangsdaten zugreifen können.
Zero-Knowledge bedeutet, dass Ihr Passwortmanager-Anbieter keinen Zugriff auf Ihre gespeicherten Informationen hat. Nur Sie besitzen den Schlüssel, um Ihre Daten zu entschlüsseln. Selbst wenn jemand die Server des Anbieters kompromittieren würde, wären Ihre gespeicherten Daten für sie unlesbar.
Starke Verschlüsselung
Starke Verschlüsselung ist die Grundlage eines sicheren Passwortmanagers. Achten Sie bei der Bewertung von Passwortverwaltungslösungen auf solche, die End-to-End-Verschlüsselung (E2EE) bieten, was bedeutet, dass Ihre Daten lokal auf Ihrem Gerät verschlüsselt werden und während der Übertragung verschlüsselt bleiben.
Genauso wichtig wie der Zeitpunkt der Verschlüsselung ist die Art und Weise ihrer Implementierung. Die sichersten Passwortmanager verschlüsseln alle Tresordaten durch Verschlüsselung auf Datensatzebene. In der Regel stützen sie sich auf eine Kombination aus vertrauenswürdigen, branchenüblichen kryptografischen Methoden:
- AES-256: Kurz für Advanced Encryption Standard mit 256-Bit-Schlüsseln. AES-256 wird häufig zur Verschlüsselung gespeicherter Daten verwendet und gilt als sehr sicher. In einem sicheren Passwortmanager sollte AES-256 auf Datensatzebene implementiert werden, was bedeutet, dass jeder Tresordatensatz mit einem eindeutigen generierten 256-Bit-AES-Schlüssel auf Client-Seite verschlüsselt wird.
- PBKDF2: Kurz für Password-Based Key Derivation Function 2, PBKDF2 nimmt Ihre Master-Passwort und verwendet es zur Generierung eines starken kryptografischen Schlüssels, der Ihre Daten schützt. PBKDF2 wird vom NIST empfohlen und soll das Entschlüsseln von Passwörtern deutlich erschweren. Ein sicherer Passwortmanager verwendet eine hohe Iterationszahl mit PBKDF2, um es Cyberkriminellen deutlich schwerer zu machen, Ihr Passwort zu erraten.
- Elliptic Curve Cryptography (ECC): ECC ist eine Form der Public Key Cryptography, die auf der Mathematik elliptischer Kurven basiert. ECC wird in Passwortmanagern verwendet, um Verschlüsselungsschlüssel sicher auszutauschen, Geräte zu authentifizieren und sichere Anmeldevorgänge wie Single Sign-On (SSO) zu unterstützen.
MFA-Unterstützung
MFA fügt Ihrem Passwortmanager-Tresor eine zusätzliche Schutzebene hinzu. Sie funktioniert, indem sie eine oder mehrere Formen der Authentifizierung zusätzlich zu Ihrem Master-Passwort oder biometrischen Daten verlangt.
Für den besten Schutz sollten Sie nach einem Passwort-Manager suchen, der Folgendes unterstützt:
- MFA vor der Authentifizierung: Der zweite Faktor sollte erforderlich sein, noch bevor Sie Ihr Master-Passwort eingeben. Dadurch werden nicht autorisierte Anmeldeversuche bereits in der frühesten Phase gestoppt.
- Integrierte Unterstützung für die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA): Einige Passwortmanager können 2FA-Codes speichern neben Ihren Zugangsdaten. Das bedeutet, dass Sie Ihre 2FA-Codes aus demselben Tresor generieren können, wodurch das Anmelden bei Konten sicherer und bequemer wird.
- Umfassende Kompatibilität: Die sichersten Passwortmanager unterstützen verschiedene MFA-Methoden, darunter Authentifizierungs-Apps, biometrische Verfahren, Hardware-Sicherheitsschlüssel und Push-basierte Authentifizierung.
Darknet-Überwachung
Wenn Ihre E-Mail-Adresse und Ihr Passwort bei einer Datenschutzverletzung offengelegt werden, können sie im Dark Web zum Verkauf angeboten werden. Ein guter Passwortmanager sollte Dark-Web-Überwachung anbieten, um Ihnen zu helfen, diese Bedrohungen schnell zu erkennen und darauf zu reagieren. Aber um Ihre Daten wirklich zu schützen, ist die Art und Weise, wie die Überwachung durchgeführt wird, genauso wichtig wie die Warnmeldungen selbst.
Suchen Sie nach einem Passwort-Manager, der:
- Scannt bekannte Daten zu Sicherheitsverletzungen, ohne Ihre Tresorinhalte hochzuladen oder offenzulegen
- Benachrichtigt Sie sofort, wenn Benutzernamen oder Passwörter in Ihrem Tresor kompromittiert wurden
- Verwendet ein Hardware Security Module (HSM), um Passwort-Hashes sicher zu vergleichen, sodass kompromittierte Daten überprüft werden können, ohne sie offenzulegen oder mit den tatsächlichen Passwörtern in Ihrem Tresor zu verknüpfen
Unabhängige Sicherheitsüberprüfungen und Zertifizierungen
Die sichersten Passwortmanager werden von Dritten geprüft, um Schwachstellen zu finden, bevor sie von Cyberkriminellen ausgenutzt werden können. Diese Audits werden von akkreditierten Sicherheitsfirmen durchgeführt, die die Infrastruktur, die Verschlüsselungsmethoden, die Datenverarbeitungsprozesse und die internen Kontrollen des Anbieters bewerten.
Zusätzlich zu Audits streben sichere Passwortmanager auch Sicherheitszertifizierungen an, um die Einhaltung anerkannter Standards zu demonstrieren. Diese Zertifizierungen sind ein wichtiger Indikator dafür, dass ein Anbieter die Best Practices der Branche zum Schutz sensibler Benutzerdaten erfüllt.
Zertifizierungen, die Sie bei einem Passwortverwaltungsanbieter beachten sollten, umfassen:
- SOC 2 Typ II: Bewertet, wie ein Unternehmen Kundendaten im Laufe der Zeit verwaltet, wobei der Schwerpunkt auf Sicherheit, Verfügbarkeit und Vertraulichkeit liegt.
- ISO 27001: Ein weithin anerkannter internationaler Standard für das Management von Informationssicherheitsrisiken und die Implementierung systematischer Kontrollen.
- TRUSTe: Zeigt, dass die Datenschutzpraktiken eines Unternehmens den globalen Datenschutzbestimmungen wie DSGVO, CCPA und anderen entsprechen. Diese Zertifizierung umfasst unabhängige Bewertungen darüber, wie Benutzerdaten erhoben, gespeichert und geteilt werden.
- FedRAMP und GovRAMP autorisiert: Zertifizierungen der US-Regierung, die für Cloud-Dienstanbieter erforderlich sind, die mit Bundesbehörden zusammenarbeiten. Sie beinhalten einige der strengsten Sicherheitsbewertungen der Branche.
Reputation und Transparenz
Obwohl Reputation und Transparenz keine Sicherheitsmerkmale sind, sollten sie bei der Auswahl eines Passwortmanagers berücksichtigt werden, um die Sicherheit Ihrer Daten zu gewährleisten. Suchen Sie nach einem Anbieter für Passwortverwaltung, der Folgendes bietet:
- Verfügt über eine starke Erfolgsbilanz in Bezug auf Sicherheit, ohne dass es in der Vergangenheit zu Sicherheitsverletzungen gekommen ist
- Gewährleistet klare Kommunikation und Transparenz über die Funktionsweise der Plattform
- Hat eine Geschichte des schnellen Reagierens auf potenzielle Schwachstellen.
- Hat positive Bewertungen von unabhängigen Sicherheitsforschern und -benutzern
Wie schneiden beliebte Passwortmanager im Vergleich ab?
Nachdem Sie nun die Sicherheitsfunktionen verstanden haben, auf die Sie bei einem Passwortmanager achten sollten, finden Sie hier einen kurzen Überblick über die fünf besten Passwortmanager und wie ihre Sicherheitsfunktionen im Vergleich dazu stehen.

Das Fazit
Wenn Sie nach einem sicheren Passwortmanager suchen, der sowohl private Benutzer als auch Unternehmen unterstützt, bieten Lösungen wie Keeper starke Sicherheit, vollständige Privatsphäre und mehrere Verschlüsselungsebenen zum Schutz Ihrer Daten. Keeper ist auch fanatisch in Bezug auf Sicherheit und stellt jedes Detail seines Sicherheits- und Verschlüsselungsmodells der Öffentlichkeit zur Verfügung, weil die Kunden es verdienen zu wissen, wie ihre gespeicherten Daten geschützt werden.
Keeper unterzieht sich außerdem vierteljährlichen Anwendungspenetrationstests für alle seine Produkte und arbeitet mit Bugcrowd zur Verwaltung seines Vulnerability Disclosure Program (VDP) zusammen.
Sind Sie bereit, Ihre Passwortsicherheit zu stärken? Starten Sie noch heute Ihre 30-tägige private Testversion oder 14-tägige geschäftliche Testversion von Keeper Password Manager.
Häufig gestellte Fragen
Ist es sicher, Passwörter in einem Passwortmanager zu speichern?
Ja, es ist sicher, Passwörter in einem Passwortmanager zu speichern – solange Sie sich für einen sicheren Anbieter entscheiden und diesen korrekt einrichten. Achten Sie auf Funktionen wie Verschlüsselung auf Datensatzebene mit AES-256, Zero-Knowledge-Architektur, Unterstützung für Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) und Überwachung des Dark Web. Aber wie Sie Ihren Passwortmanager einrichten, ist genauso wichtig. Stellen Sie sicher, dass Sie ein starkes Master-Passwort verwenden und MFA für eine zusätzliche Sicherheitsebene aktivieren. Für weitere bewährte Praktiken zum Einrichten Ihres Passwortmanagers lesen Sie unseren Blogbeitrag.
Welcher Passwortmanager ist am sichersten zu verwenden?
Der sicherste Passwortmanager kombiniert Zero-Knowledge-Verschlüsselung, Datenschutz auf Datensatzebene, starke Authentifizierungskontrollen und unabhängige Sicherheitsprüfungen – wie Keeper. Sie sollte auch Funktionen wie die Genehmigung auf Geräteebene, sichere Passwortfreigabe und Dark-Web-Überwachung unterstützen. Lösungen wie Keeper werden mit diesen Schutzmaßnahmen entwickelt und bieten sowohl privaten Benutzern als auch Unternehmen eine sichere Möglichkeit, Zugangsdaten zu verwalten.
Welche Passwortmanager sind noch nie gehackt worden?
Bis jetzt wurden mehrere bekannte Passwortmanager – darunter Keeper, 1Password, Bitwarden, NordPass und Dashlane – noch nie gehackt oder mussten noch nie Verstöße gegen den Schutz von Benutzertresor-Daten feststellen.