Der Inkognito-Modus, auch bekannt als privater Browsing-Modus, verhindert, dass Ihr Webbrowser Ihren Browserverlauf auf Ihrem Gerät speichert. Wenn Sie den Inkognito-Modus aktivieren, können Sie im Internet
Sowohl Locker- als auch Krypto-Ransomware sind Arten von Ransomware, doch gibt es einen wesentlichen Unterschied zwischen ihnen. Der Hauptunterschied zwischen Locker- und Krypto-Ransomware besteht darin, dass Locker-Ransomware ein gesamtes Gerät sperrt, während Krypto-Ransomware nur Dateien und Daten verschlüsselt, die auf dem infizierten Gerät gespeichert sind.
Lesen Sie weiter, um mehr über Locker- und Krypto-Ransomware zu erfahren und herauszufinden, wie Ihr Unternehmen solche und andere Ransomware-Angriffe verhindern kann.
Was ist Locker-Ransomware?
Locker-Ransomware ist eine Art von Ransomware, die auf das ganze Gerät eines Opfers abzielt. Locker-Ransomware macht das Gerät des Opfers unbrauchbar, indem sie verhindert, dass sich die Maus oder Tastatur verwenden lassen. Das Einzige, was das Opfer auf seinem Gerät noch tun kann, ist das geforderte Lösegeld zu bezahlen. Das ist auch das Einzige, was auf dem Bildschirm des Geräts angezeigt wird.
Beispiele für Locker-Ransomware
Im Folgenden finden Sie zwei Beispiele für Locker-Ransomware.
WannaCry
WannaCry-Ransomware wurde entwickelt, um eine Sicherheitslücke in Windows-Betriebssystemen auszunutzen. 2017 befiel WannaCry weltweit 230.000 Computer und sperrte Benutzer aus ihren Systemen aus. Für die Wiedererlangung des Zugriffs wurde eine Zahlung von Lösegeld mit Bitcoin verlangt. Dieser Ransomware-Angriff verursachte weltweit finanzielle Schäden von etwa 4 Milliarden Dollar.
Reveton-Wurm
Der Reveton-Wurm ist Ransomware, die erstmals 2012 in Europa aufgetaucht ist und immer weiter entwickelt wurde. Diese Art von Ransomware sperrt Opfer aus ihrem Betriebssystem aus und zeigt einen Bildschirm an, der wie von einer Strafverfolgungsbehörde aussieht. Es geht darum, Opfer zu erschrecken, indem behauptet wird, dass sie ein Verbrechen begangen hätten (z. B. Herunterladen von Raubkopien). Der Reveton-Wurm übernimmt bekanntermaßen Webcams von Opfern, um sie glauben zu machen, dass sie von Strafverfolgungsbehörden aufgezeichnet werden.
Was ist Krypto-Ransomware?
Krypto-Ransomware ist die gängigste Art von Ransomware, die Cyberkriminelle nutzen. Wenn Krypto-Ransomware auf dem Gerät eines Opfers installiert wird, verschlüsselt sie die darauf gespeicherten Dateien und Daten. Dadurch wird der Inhalt verschlüsselt, was die Dateien und Daten unlesbar macht. Nach dem Verschlüsseln erscheint eine Warnung auf dem Bildschirm, die dem Opfer mitteilt, dass die einzige Möglichkeit zum Entschlüsseln der Dateien der Entschlüsselungsschlüssel ist, und dass die einzige Möglichkeit für das Opfer, den Entschlüsselungsschlüssel zu erhalten, die Zahlung eines Lösegelds in angegebener Höhe ist.
Beispiele für Krypto-Ransomware
Im Folgenden finden Sie zwei Beispiele für Krypto-Ransomware.
Petya
Petya-Ransomware wurde erstmals 2016 identifiziert und dazu verwendet, um speziell Windows-Computer anzugreifen. Petya sperrt die gesamte Festplatte eines Computers, indem es seine Master File Table (MFT) verschlüsselt. Dadurch wird es für das Opfer unmöglich, auf Dateien zuzugreifen, die auf der Festplatte gespeichert sind.
Locky
Locky-Ransomware wurde erstmals 2016 von einer Gruppe von Hackern entdeckt. Locky dient dazu, mehr als 160 Dateitypen zu verschlüsseln, und verbreitet sich durch den Versand von Phishing-E-Mails mit infizierten Anhängen.
Der Hauptunterschied zwischen Locker- und Krypto-Ransomware
Es gibt nur einen Hauptunterschied zwischen Locker- und Krypto-Ransomware. Er bezieht sich auf das, was das Opfer am Zugriff hindert. Während Locker-Ransomware das gesamte Gerät eines Opfers sperrt, verschlüsselt Krypto-Ransomware lediglich die gespeicherten Daten und Dateien auf dem infizierten Gerät. Wenn Krypto-Ransomware ein Gerät infiziert, können Opfer ihr Gerät weiter nutzen, allerdings nicht auf ihre gespeicherten Dateien und Daten zugreifen. Das ist ein Unterschied zu Locker-Ransomware, die Opfer komplett aussperrt und daran hindert, ihr Gerät überhaupt zu verwenden.
So verhindern Sie Locker- und Krypto-Ransomware-Angriffe
Im Folgenden erfahren Sie, wie Ihr Unternehmen Ransomware-Angriffe verhindern kann.
Halten Sie Software auf dem neuesten Stand
Software-Updates sind unerlässlich, um alle Arten von Malware abzuwehren, einschließlich Ransomware. Oft nutzt Malware Software-Schwachstellen aus. Wenn Software nicht aktualisiert wird, sobald ein neues Update verfügbar ist, können Cyberkriminelle Geräte leichter infizieren. Ermutigen Sie Mitarbeiter also dazu, Software regelmäßig zu aktualisieren. Investieren Sie bei Bedarf in eine Lösung, die auf den Geräten aller Mitarbeiter regelmäßige Software-Updates durchsetzt.
Bringen Sie Mitarbeitern bei, wie sie Phishing-Versuche erkennen können
Viele Ransomware-Payloads werden über Phishing-E-Mails übermittelt. Daher können Schulungen zum Erkennen von Phishing-Versuchen Mitarbeiter davor schützen, Opfer zu werden. Eine der besten Möglichkeiten, um Mitarbeiter in Bezug auf Phishing zu schulen, ist das Versenden von simulierten Phishing-E-Mails. Mit solchen Tests lässt sich herausfinden, wie gut Mitarbeiter Phishing-Versuche erkennen. Wenn Mitarbeiter Schwierigkeiten damit haben, können zusätzliche Schulungen angeboten werden, um ihre Fähigkeiten im Hinblick auf die Erkennung von Phishing auszubauen.
Investieren Sie in einen Business Password Manager
Die meisten Ransomware-Payloads werden übermittelt, nachdem Cyberkriminelle ein System bereits mit einem schwachen oder kompromittierten Passwort gehackt haben. Eine Investition in einen Business Password Manager kann dazu beitragen, Ransomware-Fälle durch schwache Passwörter zu verhindern, indem der Password Manager Mitarbeitern dabei hilft, für alle Konten starke Passwörter zu erstellen und in einem verschlüsselten Tresor sicher zu speichern. Password Manager erlauben nicht nur das Erstellen und Speichern von Passwörtern, sondern unterstützen Mitarbeiter auch dabei, Passwörter sicher freizugeben, damit sie nicht kompromittiert werden, wenn sie mit Kollegen oder Dritten geteilt werden.
Bleiben Sie vor allen Arten von Ransomware geschützt
Ihr Unternehmen muss Lösungen und Sicherheitsmaßnahmen implementieren, die verhindern, dass Ransomware Ihre Systeme einfach befallen kann. Das umfasst auch Investitionen in einen Password Manager wie Keeper®.
Sie wollen Ihr Unternehmen vor Ransomware-Angriffen schützen? Starten Sie noch heute eine kostenlose 14-Tage-Testversion für Unternehmen von Keeper.