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Nein, Sie können Ihren digitalen Fußabdruck nicht löschen. Sie können ihn aber verkleinern, indem Sie inaktive Konten löschen, sich von Websites zur Personensuche abmelden und Ihre Datenschutzeinstellungen anpassen. Ihr digitaler Fußabdruck besteht aus einer Sammlung von Daten, die Sie durch Ihre individuellen Online-Aktivitäten hinterlassen. Das reicht von Beiträgen in sozialen Medien bis hin zu Inhalten im Internet, die Sie aufrufen. Da Personen und Unternehmen Ihren digitalen Fußabdruck nutzenkönnen, um mehr über Sie herauszufinden, sollten Sie ihn richtig verwalten, um negative Auswirkungen auf Ihren Ruf, zukünftige Beschäftigungsmöglichkeiten und Ihre Privatsphäre zu verhindern. Zwar können Sie ihn nicht vollständig löschen, Sie können Ihren digitalen Fußabdruck aber auf verschiedene Weise bereinigen. Wie das geht, erfahren Sie im Folgenden.
Lesen Sie weiter, um herauszufinden, wie Sie Ihren digitalen Fußabdruck ausfindig machen und bereinigen können, um Ihren Ruf, Ihre Privatsphäre und Ihre gesamte Identität im Internet zu schützen.
So finden Sie Ihren digitalen Fußabdruck
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie Ihren digitalen Fußabdruck finden können. Zu den Optionen gehören die Suche nach Ihrem Namen, die Rückwärtssuche eines Bildes von sich selbst oder das Durchführen eines kostenlosen Darknet-Scans.
Suchen Sie in Suchmaschinen nach Ihrem Namen
Wenn Sie in beliebten Suchmaschinen wie Google, Bing oder Yahoo nach Ihrem Namen suchen, können Sie sehen, welche Daten über Sie im Internet zu finden sind. Wenn Sie einen verbreiteten Namen haben, sollten Sie bei der Suche Ihren vollständigen Namen eingeben, um genauere Suchergebnisse zu erhalten. Daten, die Sie online über sich finden, können von Personen und Unternehmen leicht gefunden werden, die mehr über Sie in Erfahrung bringen möchten. Darum sollten Sie wissen, was Menschen über Sie anzeigen können.
Nehmen Sie eine Rückwärtssuche eines Bilds von sich vor
Da ein Bild mehr als tausend Worte sagt, wird bei einer umgekehrten Bildsuche anstelle von Wörtern ein Bild genutzt, mit dem Sie im Internet nach sich suchen. Wenn Sie ein Bild eines berühmten Gemäldes haben, aber nicht wissen, wie es heißt oder wer es gemalt hat, können Sie das Bild in eine Suchmaschine hochladen, um die entsprechenden Informationen zu finden. Das kann hilfreich sein, um mehr über andere Objekte oder Orte zu erfahren, kann Ihnen aber auch helfen herauszufinden, welche Informationen Menschen anhand eines einfachen Bildes über Sie herausfinden können. Laden Sie also ein Bild von sich hoch, um zu sehen, welche Art von Daten mit Ihrem Bild verknüpft sind.
Führen Sie einen kostenlosen Darknet-Scan durch
Wenn Sie in Suchmaschinen beim Suchen nach sich selbst mittels Wörtern und Bildern keine schlüssigen Ergebnisse erhalten, können Sie Ihren digitalen Fußabdruck prüfen, indem Sie einen kostenlosen Darknet-Scan durchführen. Ein Darknet-Scan benachrichtigt Sie, wenn personenbezogene Daten von Ihnen wie Ihre E-Mail-Adresse oder Telefonnummer im Darknet gefunden werden. So können Sie sehen, wie sensibel jene Daten sind, die andere im Darknet über Sie finden und für Betrug oder auch Identitätsdiebstahl verwenden können. Bei den meisten kostenlosen Darknet-Scans müssen Sie lediglich Ihren Namen und Ihre E-Mail-Adresse eingeben. Das Online-Tool scannt dann das Darknet und sucht nach Übereinstimmungen zwischen Ihren Daten und im Darknet verfügbaren Inhalten. Wenn es Übereinstimmungen gibt, erhalten Sie eine Liste mit Unternehmen, bei denen Sie Konten haben und die von Datenschutzverletzungen betroffen waren. Das erlaubt es Ihnen, Maßnahmen zum Schutz Ihrer Identität zu ergreifen.
Fünf Tipps zur Verkleinerung Ihres digitalen Fußabdrucks
Sie können Ihren digitalen Fußabdruck zwar nicht vollständig aus dem Internet entfernen, es gibt aber einige Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um ihn deutlich zu verkleinern.
1. Löschen und deaktivieren Sie Konten, die Sie nicht mehr verwenden
Überlegen Sie einmal, wie viele Konten Sie im Laufe der Zeit erstellt haben, die Sie entweder sofort nicht mehr oder seit Jahren nicht mehr verwendet haben. Solche Konten enthalten weiterhin Daten über Sie, die heute möglicherweise veraltet oder fehlerhaft sind. Wenn diese Konten weiter existieren und technisch aktiv sind, können andere die entsprechenden Daten ggf. im Internet finden. Das Löschen und Deaktivieren von Konten, die Sie nicht mehr nutzen, stellt einen wichtigen Schritt zur Reduzierung Ihres digitalen Fußabdrucks dar, da solche Daten von Personen für bösartige Zwecke gesammelt werden können. Ungenutzte Konten können wertvolle Ziele für Cyberkriminelle sein, indem sie sie hacken und personenbezogene Daten stehlen (einschließlich Kreditkartendaten oder Ihrer Telefonnummer).
Eine einfache Methode zur Verwaltung Ihrer Online-Konten sowie zur Ermittlung, welche nicht mehr in Verwendung sind, ist die Investition in einen Password Manager wie z. B. Keeper®. Mit einem Password Manager können Sie Ihre Anmeldeinformationen für Online-Konten durchsuchen und herausfinden, welche Konten gelöscht oder deaktiviert werden können. Sobald Sie dies bei der Website eines Kontos getan haben, können Sie zu Ihrem Password Manager zurückkehren und die entsprechenden Anmeldeinformationen löschen.
2. Melden Sie sich von Websites zur Personensuche ab
Websites zur Personensuche sind Websites, die Ihre personenbezogenen Daten finden, posten und verkaufen. Die gesammelten Daten stammen in der Regel aus öffentlichen Einträgen wie z. B. in Foren oder sozialen Medien. Manche dieser Websites kaufen jedoch auch sensible Daten von privaten Unternehmen. Sie können sich von Websites zur Personensuche abmelden und Ihre Daten entfernen, indem Sie auf die Opt-out-Seiten von beliebten Websites zur Personensuche gehen. Die entsprechenden Seiten finden Sie in der Regel in den FAQs einer Website. Dort werden die Schritte zur Übermittlung einer Opt-out-Anfrage beschrieben.
Sobald Ihre Anfrage bearbeitet wurde, muss der Anbieter die Daten über Sie von seiner Website löschen. Sie sollten sich von solchen Websites abmelden, um Ihren digitalen Fußabdruck zu bereinigen und zu verhindern, dass Cyberkriminelle die Daten verwenden können, um Sie mit Scams und anderen Cyberangriffen ins Visier zu nehmen.
3. Fordern Sie Google dazu auf, Ihre Daten aus Suchergebnissen zu entfernen
Sie können Google dazu auffordern, Ihre Daten aus Suchergebnissen von Google zu entfernen, indem Sie dieses Formular ausfüllen. Eine weitere Option, um Ihre personenbezogenen Daten (PII) aus Suchergebnissen von Google zu entfernen, besteht darin, eine Anfrage zum Entfernen zu starten. Wenn Sie dazu Google auffordern, alle Ihre personenbezogenen Daten aus den Suchergebnissen des Unternehmens zu entfernen, reduzieren Sie das Risiko, Opfer von Doxxing zu werden. Doxxing liegt vor, wenn Cyberkriminelle personenbezogene Daten über eine Person im Internet posten. Wenn zum Beispiel Ihre Privatadresse oder Telefonnummer in einem Google-Suchergebnis zu finden sind, können Cyberkriminelle diese Daten öffentlich machen, sodass andere darauf zugreifen können. Aus dem Grund sollten Sie Google dazu auffordern, Ihre Daten aus den Suchergebnissen des Unternehmens zu entfernen. Das dient nicht nur der Bereinigung Ihres digitalen Fußabdrucks, sondern auch dem Schutz Ihrer Privatsphäre.
4. Vermeiden Sie es, zu viel Informationen über sich in sozialen Medien zu teilen
Cyberkriminelle prüfen Social-Media-Profile ihrer Zielpersonen, wenn sie nach nützlichen Daten suchen, da Menschen dazu neigen, in sozialen Medien zu viel über sich zu teilen. Vermeiden Sie es, in Social-Media-Profilen zu viel über sich zu teilen. Das gilt vor allem, wenn Ihre Konten öffentlich sind. Sonst kann jede Person mit bösartigen Absichten sensible Daten verwenden, um Ihre Privatsphäre und Ihre Sicherheit zu beeinträchtigen.
Wenn Sie beispielsweise ein öffentliches Instagram-Konto haben und ein Selfie mit Ihrem besten Freund aus Ihrer Kindheit an einer beliebten Touristenattraktion teilen, können Cyberkriminelle den Namen Ihres Freunds und Ihren aktuellen Aufenthaltsort in Erfahrung bringen. Wenn solche Daten in falsche Hände geraten, werden Sie anfälliger für Scams und andere Cyberangriffe. Indem Sie so wenig persönliche Daten wie möglich in sozialen Medien teilen und Ihre Konten privat machen, können Sie Ihren digitalen Fußabdruck verkleinern und den Schutz Ihrer Identität erhöhen.
5. Passen Sie Ihre Datenschutzeinstellungen an
Ganz gleich, ob es um Ihre Apps, Online-Konten, Webbrowser oder Geräte geht: Legen Sie Ihre Datenschutzeinstellungen so streng wie möglich fest, um Ihre Daten optimal zu schützen. Nehmen wir als Beispiel Ihre Social-Media-Konten. Möglicherweise teilen Sie Daten über Ihre Interessen, Verwandten, Freunde, Ihren Aufenthaltsort und mehr, ohne es zu merken. Wenn Sie Ihre Datenschutzeinstellungen nicht ändern, lassen sich diese Daten sammeln und mit Personen teilen, die Sie mit Phishing-Angriffen und anderen Betrügereien ins Visier nehmen könnten.
Gehen Sie alle Ihre Datenschutzeinstellungen durch, um dafür zu sorgen, dass bestimmte Daten nicht geteilt werden. Minimieren Sie zumindest die Menge an Daten, die Sie teilen, um Ihren digitalen Fußabdruck so weit wie möglich zu bereinigen.
Ergreifen Sie noch heute Schritte, um Ihren digitalen Fußabdruck zu verkleinern
Stellen Sie sich Ihren digitalen Fußabdruck als einen Pfad vor, der zeigt, was Sie getan haben und wer Sie sind. So können beliebige Personen Informationen über Sie sammeln, die Sie möglicherweise für privat gehalten haben. Um Daten, auf die andere zugreifen können, zu bereinigen, sollten Sie inaktive Konten löschen, ein übermäßiges Teilen in sozialen Medien vermeiden und Ihre Datenschutzeinstellungen aktualisieren. Eine bequeme Möglichkeit zum Verwalten deaktivierter Konten ist die Verwendung von Keeper Password Manager. Damit können Sie Anmeldeinformationen ganz einfach erstellen, aktualisieren und löschen.
Starten Sie Ihre kostenlose 30-Tage-Testversion von Keeper Password Manager, um für einen saubereren digitalen Fußabdruck zu sorgen, indem Sie noch heute unnötige Einträge für deaktivierte Konten löschen.