Zu den häufigen Betrügereien im Facebook Messenger gehören Anfragen nach Authentifizierungscodes, gefälschte Wohltätigkeitsseiten, die nach Spenden fragen, Nachrichten, die Anlageberatung anbieten oder sogar gefälschte W...
Am besten schützen Sie Ihre sensiblen Daten, indem Sie starke Passwörter für alle Ihre Online-Konten verwenden, regelmäßig Sicherungskopien Ihrer Daten erstellen und in einen Password Manager investieren. Ihre Daten sind wichtig und sollten geschützt werden, um das Risiko von Identitätsdiebstahl und anderen Cyber-Bedrohungen zu verringern.
Lesen Sie weiter, um zu erfahren, was als sensible Daten angesehen wird, wie Sie Ihre sensiblen Daten schützen können und wie Keeper® dabei helfen kann.
Was gilt als sensible Daten
Zu den sensiblen Daten gehören verschiedene Arten von personenbezogenen Daten, die Ihre Identität preisgeben können. Im Folgenden finden Sie einige Beispiele für sensible Daten
- Sozialversicherungsnummer
- Führerschein-ID-Nummer
- Reisepassnummer
- Bankkontonummer
- Krankenakten
- Kredit-/Debitkartennummer
- Geburtsdatum
- Vollständiger gesetzlicher Name
- Benutzernamen und Passwörter
- Privatadresse
Ihre persönlichen, finanziellen, gesundheitlichen und geschäftlichen Informationen gelten als sensible Daten, da sie nicht in öffentlichen Aufzeichnungen enthalten sind und vertraulich behandelt werden. Wenn Ihre sensiblen Daten jedoch kompromittiert werden, kann dies zu Identitätsdiebstahl, unbefugten Kreditanträgen in Ihrem Namen und schwerem Kreditkartenbetrug führen.
6 Tipps zum Schutz Ihrer sensiblen Daten
Zum Glück gibt es einige Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um Ihre sensiblen Daten zu schützen und Ihre Privatsphäre online zu wahren.
1. Erstellen Sie starke Passwörter für alle Online-Konten
Der erste Schritt zum Schutz Ihrer sensiblen Daten ist die Erstellung eines starken und eindeutigen Passworts für jedes Ihrer Konten. Ein starkes Passwort sollte mindestens 16 Zeichen und eine Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Symbolen enthalten. Sie sollten auch niemals personenbezogene Daten in Ihren Passwörtern verwenden, da Cyberkriminelle diese Informationen ausforschen und bei ihren Versuchen, Ihre Passwörter zu knacken, verwenden können. Die besten Passwörter sind völlig zufällig und enthalten keine Wörter aus dem Wörterbuch wie „Passwort“ oder „Hund“, denn je gebräuchlicher die Wörter sind, desto leichter sind Ihre Passwörter zu erraten.
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2. Richten Sie Multifaktor-Authentifizierung (MFA) ein
Die Multifaktor-Authentifizierung (MFA) ist für den Schutz sensibler Daten von entscheidender Bedeutung, da sie bei entsprechender Aktivierung verhindert, dass unbefugte Benutzer auf Ihre Konten zugreifen. MFA fügt eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu, indem ein zusätzlicher Nachweis Ihrer Identität verlangt wird, bevor Sie sich bei Ihrem Konto anmelden können. Einige Beispiele für MFA sind eine PIN, ein Code aus einer Authentifizierungs-App und ein Fingerabdruck-Scan. Einer der Vorteile der Aktivierung von MFA für alle Ihre Konten liegt darin, dass ein Cyberkrimineller, selbst wenn er Zugriff auf Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort hat, zur Anmeldung immer noch einen zusätzlichen Faktor benötigt.
3. Verwenden Sie ein VPN für öffentliches WLAN
Schon eine einfache Verbindung zu einem öffentlichen WLAN kann dazu führen, dass Ihre sensiblen Daten gefährdet sind. Deshalb sollten Sie ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) verwenden. Wenn Sie ein öffentliches WLAN nutzen, wissen Sie nie, ob ein Cyberkrimineller das Netzwerk manipuliert hat, um Daten von jedem zu sammeln, der sich mit dem Netzwerk verbindet (Man-in-the-Middle-Angriff, MITM). Um Cyber-Bedrohungen wie MITM-Angriffe zu bekämpfen, schützt die Verwendung eines VPN Ihre Online-Privatsphäre, indem es ein privates Netzwerk zur Verschlüsselung Ihrer Daten erstellt, auch wenn Sie mit einem öffentlichen Netzwerk verbunden sind. Wenn Sie sich beispielsweise auf Reisen mit dem WLAN eines Flughafens verbinden, sollten Sie ein VPN verwenden, um sicherzustellen, dass niemand am Flughafen Ihre privaten Daten stehlen kann.
4. Aktivieren Sie die Datenverschlüsselung
Bei der Datenverschlüsselung werden Ihre sensiblen Daten von Klartext, den jeder lesen kann, in Chiffretext umgewandelt. Dieser besteht aus zufälligen Zeichen, die weder Menschen noch Maschinen lesen können, bis er mit einem Verschlüsselungscode entschlüsselt wird. Dieser Prozess mag verwirrend klingen, aber die Verschlüsselung Ihrer Daten stellt sicher, dass sie nicht von einem anderen Benutzer gelesen werden.
Sie können die Datenverschlüsselung auf Ihren Smartphones, Computern und Online-Konten aktivieren, indem Sie die Einstellungen Ihres Geräts aufrufen. Windows-Benutzer gehen in den Einstellungen auf Datenschutz und Sicherheit und klicken dann auf Geräteverschlüsselung. Wenn diese Einstellung bei Ihnen nicht angezeigt wird, verwenden Sie die BitLocker-Verschlüsselung, eine Sicherheitsfunktion von Windows, die ein ganzes Laufwerk verschlüsselt, um Daten zu schützen. Suchen Sie in Ihrem Windows-Suchfeld nach BitLocker, wählen Sie dann BitLocker-Laufwerkverschlüsselung aus und klicken Sie auf BitLocker aktivieren. Bei Benutzern von Apple werden Ihre sensiblen Daten automatisch verschlüsselt, wenn Sie einen Passcode und Touch/Face ID auf Ihrem Gerät einrichten. Im Abschnitt „Face ID & Passcode“ in Ihren Einstellungen sollten Sie sehen, dass der Datenschutz ganz unten auf Ihrem Bildschirm aktiviert ist, um dies anzuzeigen.
5. Sichern Sie Ihre Daten regelmäßig
Es ist nicht nur wichtig, Ihre Daten regelmäßig zu sichern (für den Fall, dass Ihr Gerät verloren geht oder gestohlen wird), sondern Sie sollten Ihre Daten auch kontinuierlich sichern, für den Fall, dass Ihr Gerät von Malware angegriffen wird. Stellen Sie sich vor, Sie hätten nie eine Sicherungskopie Ihres Handys erstellt und plötzlich wäre es mit einem Virus infiziert. Wenn Sie eine Sicherungskopie Ihrer Daten erstellt haben, bevor der Virus Ihr Telefon infiziert hat, können Sie alle Daten auf Ihrem Handy löschen und es mithilfe der Sicherungskopie, die vor der Infektion erstellt wurde, wiederherstellen.
6. Investieren Sie in einen Password Manager
Der Schutz Ihrer sensiblen Daten ist bequem und sicher, wenn Sie einen Password Manager wie Keeper verwenden. Passwort-Manager können starke und einzigartige Passwörter erstellen, Ihre Anmeldedaten sicher in einem verschlüsselten Tresor speichern und die automatische Anmeldung bei Konten vereinfachen. Die Verwendung eines Password Managers bietet viele Vorteile, wie z. B. die Möglichkeit, zufällige Passwörter zu generieren, sichere Funktionen für die gemeinsame Nutzung von Passwörtern und die Speicherung zusätzlicher Informationen über Passwörter hinaus (Dokumente, PDFs, Bilder, medizinische Informationen usw.). Sie müssen sich lediglich Ihr Master-Passwort merken, das Sie zur Anmeldung bei Ihrem sicheren digitalen Tresor verwenden.
Vertrauen Sie Keeper zum Schutz Ihrer sensiblen Daten
Der Password Manager, dem Sie beim Schutz Ihrer sensiblen Daten vertrauen können, ist Keeper. Keeper verwendet eine End-to-End-Verschlüsselung nach AES-256, um sicherzustellen, dass niemand außer Ihnen auf Ihre sensiblen Daten zugreifen kann. Mit unserer Zero-Knowledge-Sicherheit kann Keeper Ihre verschlüsselten Daten nicht einmal sehen. Mit Keeper Password Manager können Sie MFA-Codes generieren und speichern und diese Codes sogar auf den entsprechenden Websites automatisch ausfüllen lassen, um den Anmeldevorgang zu vereinfachen.
Starten Sie noch heute Ihre kostenlose 30-Tage-Testversion von Keeper Password Manager und entdecken Sie, was Keeper alles zum Schutz Ihrer vertraulichen Daten beitragen kann.