Bewährte Praktiken für mehr Passwortsicherheit
Verwenden Sie keine persönlichen Daten in Ihren Passwörtern
Einfache Passwörter wie Passwort123 oder der Name Ihres Hundes sind einfach zu merken, aber auch für Cyberkriminelle einfach zu knacken. Die erste Maßnahme zum Schutz vor Cyberkriminellen, damit sie nicht in Ihre Online-Konten eindringen und Ihre persönlichen Daten stehlen können, sind starke, einzigartige Passwörter. Starke Passwörter sollten lang, komplex und schwer zu merken sein.
Ein komplexes, sicheres Passwort sieht so aus:
- Mindestens 12 Zeichen, aber besser noch mehr
- Es enthält GROẞBUCHSTABEN und kleinbuchstaben.
-
Es enthält sowohl Buchstaben als auch Ziffern.
- Es enthält mindestens ein Sonderzeichen wie ! % & @ # ).
Verwenden Sie Passwörter nie mehrfach
Wenn Sie dieselben Passwörter mehrfach verwenden, erhöht sich das Risiko eines Cyberangriffs, z. B. in Form von Credential Stuffing. Bei einem Credential-Stuffing-Angriff nimmt ein Cyberkrimineller gehackte Zugangsdaten von einer Website und verwendet sie auf anderen Websites, um Zugriff auf Ihre Konten zu erhalten. Diese Angriffsart profitiert davon, dass Benutzer gern denselben Benutzernamen und dasselbe Passwort auf mehreren Websites verwenden.
Geben Sie Passwörter nie in unverschlüsselter Form weiter
Die Weitergabe von Passwörtern über E-Mail, Textnachrichten, Microsoft Teams, WhatsApp, Slack, Discord usw. erhöht Ihr Risiko, dass Konten kompromittiert werden. Experten raten, Passwörter niemals weiterzugeben. Lässt sich das aber nicht vermeiden, sollten Sie Passwörter nur auf gesicherten Wegen weitergeben, etwa mit der Hilfe eines Passwortmanagers.