Teilen Sie Ihr WLAN-Passwort auf sichere Weise, indem Sie ein starkes Passwort nutzen, ein Gastnetzwerk einrichten, die Verschlüsselung Ihres Routers aktivieren und den Router regelmäßig aktualisieren.
Wenn es um Passwort-Manager geht, gibt es einige weitverbreitete Missverständnisse – etwa, dass sie zu unsicher seien, um ihnen zu vertrauen, dass Anbieter mit Ausfällen nicht umgehen könnten, dass Angriffe auf Nutzergeräte ein hohes Risiko darstellen oder dass Passwort-Manager als Single Point of Failure gelten. Aufsehenerregende Sicherheitsvorfälle haben die Sicherheit von Passwort-Managern infrage gestellt – dennoch empfehlen Cybersicherheitsexperten, Organisationen und Regierungsbehörden deren Einsatz weiterhin als bewährte Best Practice.
In diesem Artikel räumen wir mit vier weitverbreiteten Missverständnissen über die Nutzung von Passwort-Managern auf und teilen Best Practices, mit denen Sie das Maximum an Sicherheit aus Ihrer Passwortverwaltungslösung herausholen können.
Missverständnis 1: Passwort-Manager sind zu riskant, um ihnen zu vertrauen.
Ein häufig geäußerter Vorbehalt gegenüber Passwort-Managern ist, dass sie zu unsicher seien, um ihnen zu vertrauen – insbesondere seit dem Datenpanne bei LastPass. Solche Bedenken sind zwar verständlich, doch sollten Sie bedenken, dass nicht alle Passwort-Manager gleich sind. Tatsächlich bieten Passwort-Manager nach wie vor eine deutlich höhere Sicherheit als herkömmliche Methoden – etwa das Aufschreiben von Passwörtern oder die Wiederverwendung desselben Passworts für mehrere Konten.
Entlarvt
Das Missverständnis, dass Passwort-Manager zu riskant seien, um ihnen zu vertrauen, basiert auf isolierten Sicherheitsvorfällen. Bei der Auswahl eines Passwort-Managers sollten Sie seine Sicherheit und Reputation gründlich recherchieren, um sicherzustellen, dass Sie die sicherste Lösung zum Schutz Ihrer Daten wählen.
Die besten Passwort-Manager sind Zero-Knowledge-Systeme, was bedeutet, dass niemand außer dem Benutzer Zugriff auf seine gespeicherten Daten hat – nicht einmal der Anbieter. Darüber hinaus wird bei der Auswahl einer Zero-Trust-Lösung die Sicherheit priorisiert, da davon ausgegangen wird, dass kein Benutzer oder Gerät vertrauenswürdig ist. Dies bedeutet, dass eine kontinuierliche Verifizierung erforderlich ist, bevor Zugriff auf Ihre gespeicherten Passwörter gewährt wird. Zum Beispiel verfügt Keeper über eine Funktion namens „Genehmigung auf Geräteebene“. Bei der Genehmigung auf Geräteebene muss jedes neue Gerät, das versucht, auf Ihren Keeper Vault zuzugreifen, explizit genehmigt werden, bevor es Zugriff erhält. Wenn Sie oder jemand anderes versuchen, auf Ihren Tresor von einem neuen Gerät aus zuzugreifen, muss dieses Gerät entweder vom Kontoinhaber, einem bereits vertrauenswürdigen Gerät oder einem Administrator (in Unternehmensumgebungen) genehmigt werden. Funktionen wie Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) und biometrische Authentifizierung schützen Ihren Tresor zusätzlich vor Kompromittierung.
Missverständnis 2: Anbieter von Passwort-Managern können Ausfälle nicht bewältigen.
Das Missverständnis, dass Anbieter von Passwort-Managern Ausfälle nicht bewältigen können, stammt vermutlich von einem kürzlich von LastPass erlebten 12-stündigen Ausfall. Dies führte zu Bedenken über die Verfügbarkeit von Diensten und der Idee, dass Benutzer bei einem Ausfall eines cloudbasierten Passwort-Managers möglicherweise den Zugriff auf ihre Konten verlieren könnten. Auch wenn viele Passwort-Manager cloudbasiert sind, verfügen die besten über integrierte Funktionen, um Ausfälle zu bewältigen und sicherzustellen, dass Nutzer weiterhin auf ihre Passwörter zugreifen können.
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Seriöse Anbieter von Passwort-Managern bieten einen Offline-Zugriffsmodus, der es Benutzern ermöglicht, während eines Ausfalls oder wenn sie keinen Internetzugriff haben, auf jedem Gerät auf ihre Tresore zuzugreifen. Offline-Zugriff funktioniert, indem eine verschlüsselte Kopie Ihres Tresors auf Ihrem lokalen Gerät erstellt wird. Ihre Tresordaten werden in einem verschlüsselten Format gespeichert. Die einzige Möglichkeit, auf Ihr lokales Backup zuzugreifen, besteht also darin, Ihr Master-Passwort einzugeben oder biometrische Authentifizierung zu nutzen. Während der Offline-Zugriff eine solide Notfalllösung bietet, ist es ebenfalls wichtig, einen Anbieter mit hoher Servicezuverlässigkeit zu wählen, um die Notwendigkeit dafür von vornherein zu minimieren. Zum Beispiel hat Keeper eine Verfügbarkeit von 99,99 %, was auf unserer Statusseite überprüft werden kann.
Missverständnis 3: Passwort-Manager erhöhen das Risiko geräteseitiger Angriffe
Es gibt eine Fehlvorstellung, dass Passwort-Manager das Risiko von Angriffen auf Geräteebene erhöhen, da einige, wie LastPass, geräteseitige Komponenten ausführen, was die Angriffsfläche erhöht. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass nicht alle Passwort-Manager auf diese Weise funktionieren.
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Die besten und sichersten Passwort-Manager sind Zero-Knowledge-Systeme und führen keine geräteseitigen Komponenten aus, die Daten lokal synchronisieren und speichern (wie z. B. zwischengespeicherte Anmeldeinformationen). Keeper verhindert beispielsweise Angriffe auf Geräteebene durch eine Zero-Knowledge-Architektur, bei der alle Daten lokal auf Ihrem Gerät verschlüsselt werden, bevor sie in die Cloud hochgeladen werden. Das stellt sicher, dass, selbst wenn ein Cyberkrimineller Zugriff auf Ihr Gerät erhält, er nicht auf Ihre gespeicherten Daten zugreifen kann, da diese in verschlüsseltem Format gespeichert sind. Keeper speichert keine unverschlüsselten Daten lokal und synchronisiert keine zwischengespeicherten Anmeldeinformationen. Da Keeper keine geräteseitigen Komponenten verwendet, die ausgenutzt werden könnten, reduziert Keeper die Angriffsfläche erheblich und schützt Ihre Daten durchgehend.
Missverständnis 4: Passwort-Manager allein reichen nicht aus
Einige Kritiker argumentieren, dass selbst die Speicherung von Passwörtern in Passwort-Managern nicht ausreicht, um Ihre Konten zu schützen. Auch wenn es stimmt, dass starke Passwörter dennoch kompromittiert werden können, bleiben sie dennoch wichtig für die Kontosicherheit. Aus diesem Grund ist es wichtig, für jedes Ihrer Konten starke, einzigartige Passwörter zu verwenden, Multifaktor-Authentifizierung (MFA) zu aktivieren und, wenn möglich, auf Passkeys umzusteigen.
Entlarvt
Wir sind uns einig, dass Passwörter allein nicht ausreichen, um Ihre Konten zu schützen. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Verwendung eines Passwort-Managers unzureichend ist, um Ihre Konten zu schützen. Passwort-Manager wie Keeper unterstützen Phishing-resistente Multifaktor-Authentifizierung (MFA) und Passkeys, um die Abhängigkeit von Passwörtern weiter zu reduzieren. Der Wechsel zur passwortlosen Authentifizierung ist zwar ideal, doch Passwort-Manager wie Keeper spielen nach wie vor eine entscheidende Rolle bei der sicheren Speicherung und Verwaltung von Anmeldeinformationen. Sie stellen sicher, dass Passwörter, auch wenn sie kompromittiert werden, in Kombination mit zusätzlichen Sicherheitsebenen wie Multifaktor-Authentifizierung (MFA) verwendet werden. Darüber hinaus können Benutzer mit der Passkey-Unterstützung die Risiken herkömmlicher passwortbasierter Angriffe vollständig eliminieren und gleichzeitig von der Benutzerfreundlichkeit und der Sicherheit von Passwortverwaltungslösungen profitieren.
Best Practices für die Verwendung von Passwort-Managern
Um die größtmögliche Sicherheit aus Ihrem Passwort-Manager zu ziehen, ist es wichtig, diese Best Practices zu befolgen:
- Wählen Sie einen Passwort-Manager mit starker Verschlüsselung und einer nachgewiesenen Erfolgsbilanz: Bevor Sie sich für einen Passwort-Manager entscheiden, sollten Sie die Art von Sicherheit und Verschlüsselung recherchieren, die der Anbieter verwendet, um Verbraucherdaten zu schützen. Überprüfen Sie außerdem, ob der Anbieter eine nachgewiesene Erfolgsbilanz in Bezug auf Zuverlässigkeit hat und bisher noch nicht gehackt wurde.
- Verwenden Sie ein starkes, einzigartiges Master-Passwort und aktivieren Sie 2FA: Wenn Sie einen Passwort-Manager verwenden, müssen Sie ein Master-Passwort erstellen, um Ihren Tresor zu schützen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Master-Passwort stark und einzigartig ist, und aktivieren Sie 2FA in Ihrem Tresor für eine zusätzliche Sicherheitsebene.
- Aktivieren Sie nach Möglichkeit MFA für Konten: Passwort-Manager helfen Ihnen zwar bei der Erstellung starker, einzigartiger Passwörter, doch ist es dennoch wichtig, MFA zu aktivieren, um Ihre Konten weiter zu schützen und zu verhindern, dass sie kompromittiert werden.
Fazit
Es ist völlig verständlich, sich um die Sicherheit Ihrer Daten zu sorgen. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich zu informieren und die zuverlässigste und sicherste Passwortverwaltungslösung auszuwählen. Bei Keeper legen wir Wert auf Transparenz in Bezug auf unser Sicherheitsmodell und die Maßnahmen, die wir ergreifen, um die Daten unserer Nutzer zu schützen.
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