Der Inkognito-Modus, auch bekannt als privater Browsing-Modus, verhindert, dass Ihr Webbrowser Ihren Browserverlauf auf Ihrem Gerät speichert. Wenn Sie den Inkognito-Modus aktivieren, können Sie im Internet
Bis zu 94 % der Unternehmen, die einen schwerwiegenden Datenverlust erleiden, erholen sich nie wieder davon. Daher ist es für jedes Unternehmen wichtig, Maßnahmen zum Schutz seiner Daten zu ergreifen. Um Datenverlusten vorzubeugen, sollten Unternehmen regelmäßig Sicherungskopien ihrer Daten erstellen, ihre Software auf dem neuesten Stand halten, sensible Daten verschlüsselt aufbewahren, Antivirensoftware einsetzen, den Zugriff mit den geringsten Privilegien einrichten und ihre Mitarbeitenden mit einem Password Manager ausstatten.
Lesen Sie weiter, um mehr über die häufigen Ursachen für Datenverlust zu erfahren und ausführliche Tipps dazu, wie Ihr Unternehmen seine Daten schützen kann.
Was verursacht Datenverlust?
Datenverlust in Unternehmen wird am häufigsten durch menschliches Versagen, eine beschädigte Festplatte oder Malware verursacht.
Menschliches Versagen
Menschliches Versagen ist eine der häufigsten Ursachen für Datenverlust. Wir Menschen machen unweigerlich Fehler. Fehler können einfach sein, wie z. B. das Verschütten eines Getränks auf einem Laptop oder das versehentliche Löschen von Dateien. Unternehmen müssen auf alle Arten von Datenverlust-Szenarien vorbereitet sein, auch auf Fehler von Mitarbeitenden.
Eine beschädigte Festplatte
Fehlfunktionen der Festplatte sind überraschend häufig. Eine Festplatte ist die empfindlichste Komponente eines Computers, und wenn sie durch Missbrauch oder Überbeanspruchung beschädigt wird, kann dies zu Datenverlusten führen. Dies gilt insbesondere, wenn die Daten nicht regelmäßig gesichert werden. Es ist zwar normal, dass sich eine Festplatte im Laufe der Zeit abnutzt, aber Sie sollten die Anzeichen einer Festplatte kennen, die bald nicht mehr funktioniert, wie Überhitzung, häufige Abstürze oder Einfrieren und eine langsame Performance.
Malware
Malware wird erstellt, um Daten zu stehlen, zu verändern, zu verschlüsseln oder zu löschen. Wenn ein Mitarbeitender unwissentlich eine bösartige Datei aus dem Internet herunterlädt oder auf einen E-Mail-Anhang oder einen Link in einer Phishing-E-Mail klickt, könnte sein Gerät mit Malware infiziert werden. Sobald sich Malware auf einem Gerät installiert hat, kann sie Konten, Dateien und andere wichtige Daten gefährden. Diese Malware kann sich dann auf das Netzwerk des Unternehmens ausbreiten und alle anderen Daten gefährden, die sie findet.
6 Tipps, um Datenverlust in Ihrem Unternehmen zu verhindern
Im Folgenden finden Sie einige Tipps, wie Unternehmen Datenverlust verhindern können.
1. Regelmäßige Datensicherung
Wenn Sie gewährleisten, dass alle Unternehmensdaten gesichert werden, sind sie auch dann sicher, wenn Ihr Unternehmen von einer Datenschutzverletzung betroffen ist oder mit Malware infiltriert wird. Unabhängig davon, ob Ihr Unternehmen sich dazu entscheidet, Daten in der Cloud oder auf physischen Servern zu speichern, ist eine Best Practice die Durchführung mehrerer Backups an verschiedenen Orten. Auf diese Weise haben Sie auch dann noch ein Backup, das Ihr Unternehmen verwenden kann, wenn eines davon ausfällt.
2. Halten Sie Software auf dem neuesten Stand
Software-Updates fügen nicht nur neue Funktionen hinzu, sondern beheben auch Sicherheitslücken, fügen neue Sicherheitsfunktionen hinzu, beheben Fehler und verbessern die Performance. Wird die Software nicht aktualisiert, sobald ein Update verfügbar ist, besteht für Ihr Unternehmen ein größeres Risiko, dass Daten aufgrund von nicht gepatchten Sicherheitslücken verloren gehen. Wenn Sicherheitslücken nicht gepatcht werden, dienen sie als Lücken für Cyberkriminelle, um in das Netzwerk Ihres Unternehmens einzudringen. Ermutigen Sie die Mitarbeitenden, ihre Software regelmäßig zu aktualisieren, und investieren Sie bei Bedarf in eine Lösung, die Software-Updates auf den Arbeitsgeräten der Mitarbeitenden durchsetzt.
3. Speichern von Daten in einem verschlüsselten Speicher
Die verschlüsselte Speicherung trägt dazu bei, dass die sensibelsten Daten Ihres Unternehmens sicher sind, da sie stets verschlüsselt sind und nur von autorisierten Personen abgerufen werden können. Ihr Unternehmen sollte sich nach einer verschlüsselten Speicherlösung umsehen, die das Prinzip „Zero-Trust, Zero-Knowledge“ berücksichtigt und einen 256-Bit-Schlüssel verwendet. Zusätzlich zur Verschlüsselung der Daten im Ruhezustand sollten Unternehmen auch sicherstellen, dass die Daten auch während der Übertragung verschlüsselt werden. Dadurch werden die Daten an allen Stellen der Schwachstelle geschützt, was es für Cyberkriminelle erschwert, sie zu stehlen oder zu verändern.
4. Statten Sie Ihre Mitarbeitenden mit einem Password Manager aus
Eine Passwortverwaltungslösung hilft Unternehmen, das Risiko von Datenschutzverletzungen zu mindern, indem sie eine sichere Passwortverwaltung und -freigabe ermöglicht. Mit einem Password Manager können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter bei der Erstellung von Passwörtern Best Practices befolgen und die Verwendung von Multifaktor-Authentifizierung (MFA) erzwingen. Ein Password Manager kann den Mitarbeitenden auch bei der sicheren Passwort- und Dateifreigabe helfen, damit sie sensible Daten nicht dem Risiko aussetzen, von unbefugten Personen abgefangen zu werden.
5. Verwenden Sie Antivirensoftware
Malware kann für Unternehmen äußerst schädlich sein. Die Malware, die am häufigsten auf Unternehmen abzielt, ist Ransomware. Laut dem State of Email and Collaboration Security Report 2024 sind 80 % der Befragten im vergangenen Jahr Opfer von Ransomware geworden. Um das Risiko eines Datenverlusts durch Ransomware-Angriffe zu minimieren, sollte auf jedem Gerät der Mitarbeitenden, auch auf BYOD-Geräten, eine Antivirensoftware installiert sein. Genauso wichtig ist es, den Mitarbeitenden beizubringen, nicht auf bösartige Links und Anhänge zu klicken, da dies die häufigsten Wege zur Verbreitung von Ransomware sind.
6. Kontrollieren Sie den Zugriff der Mitarbeitenden auf Unternehmensressourcen
Um den unbefugten Zugriff auf Unternehmensressourcen und -daten zu verhindern, sollte Ihr Unternehmen das Prinzip der geringsten Privilegien (Principle of Least Privilege, PoLP) befolgen. Dieses Prinzip besagt, dass die Mitarbeitenden nur Zugriff auf die Systeme und Daten erhalten sollten, die sie für ihre Arbeit benötigen – nicht mehr und nicht weniger. Indem Unternehmen ihren Mitarbeitenden möglichst wenig Zugriff auf Ressourcen gewähren, können sie das Risiko von Datenverlusten aufgrund menschlicher Fehler, die durch übermäßige Berechtigungen eines Mitarbeitenden verursacht werden, verringern. Eine der besten Möglichkeiten, wie Unternehmen PoLP implementieren können, ist die Investition in eine Privileged Access Management (PAM)-Lösung.
Verhindern Sie Datenverlust mit einem Privileged Access Manager
Jede Einzelperson und jedes Unternehmen sollte präventive Maßnahmen ergreifen, um das Risiko eines Datenverlusts zu mindern. Eine Privileged Access Management-Lösung wie Zero-Trust KeeperPAM® kann Unternehmen dabei helfen, Datenverluste zu verhindern, indem sie ihre Passwörter, Anmeldeinformationen, Geheimnisse und Remote-Verbindungen schützt und so zur Abwehr von internen und externen Bedrohungsakteuren beiträgt.
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Zero-Trust KeeperPAM Ihrem Unternehmen helfen kann, Datenverluste zu verhindern, fordern Sie noch heute eine Demo an.