Teilen Sie Ihr WLAN-Passwort auf sichere Weise, indem Sie ein starkes Passwort nutzen, ein Gastnetzwerk einrichten, die Verschlüsselung Ihres Routers aktivieren und den Router regelmäßig aktualisieren.
Sie sollten im 2024 einen Password Manager verwenden, da ein Password Manager Ihre Anmeldeinformationen schützt und Ihre Online-Daten sicher hält. Password Manager schützen und speichern nicht nur Passwörter, sondern speichern auch Ihre Passkeys, generieren neue, sichere Passwörter und ermöglichen Ihnen die Speicherung und sichere Weitergabe wichtiger Dokumente wie Krankenakten, Ausweise, Kreditkarten und vieles mehr.
Lesen Sie weiter, um zu erfahren, warum die Verwendung eines Password Managers im Jahr 2024 wichtig ist und welche Risiken mit der Nichtverwendung verbunden sind.
Was ist ein Password Manager?
Password Manager erstellen, speichern und verwalten Passwörter, Passkeys und andere Daten. Wer einen Password Manager verwendet, muss sich nur ein einziges Passwort merken, das sogenannte Master-Passwort, um auf die übrigen Passwörter sicher zugreifen zu können. Sie können sich auch dafür entscheiden, ihre biometrischen Daten wie FaceID zu verwenden, um sich nahtlos in den Tresor ihres Password Managers einzuloggen.
6 Gründe, warum Sie einen Password Manager verwenden sollten
Es gibt viele Gründe, im Jahr 2024 einen Password Manager zu verwenden. Im Folgenden finden Sie sechs der wichtigsten Gründe.
1. Passwortbasierte Angriffe sind der wichtigste Angriffsvektor im Jahr 2024
Im vergangenen Jahr haben Cyberkriminelle Lösegeldzahlungen im Wert von 1 Milliarde US-Dollar einkassiert. Ransomware, Malware und passwortbasierte Angriffe nehmen 2024 zu. Gestohlene Anmeldeinformationen werden laut dem Data Breach Investigations Report 2023 von Verizon häufig von Cyberkriminellen verwendet, um Datenschutzverletzungen erfolgreich auszuführen. Tatsächlich sind 74 % der Verstöße auf die Verwendung gestohlener Anmeldeinformationen zurückzuführen. Cyberkriminelle kaufen diese gestohlenen Anmeldeinformationen oft im Darknet und verwenden sie, um auf persönliche und berufliche Konten zuzugreifen. Da viele Menschen häufig dasselbe Passwort für mehrere Websites, Anwendungen und Systeme verwenden, besteht bei einer Kompromittierung eines einzigen Passworts die Gefahr, dass alle Konten, die dasselbe Passwort verwenden, ebenfalls kompromittiert werden.
Der beste Weg, um sich und Ihr Unternehmen vor passwortbasierten Angriffen zu schützen, ist die Verwendung eines Password Managers. Ein Password Manager mit Darknet-Überwachungsfunktionen hilft Ihnen sicherzustellen, dass jedes Ihrer Passwörter stark und einzigartig ist. Außerdem werden Sie in Echtzeit benachrichtigt, wenn eine Ihrer Anmeldeinformationen im Darknet gefunden wird. So können Sie sofort Maßnahmen ergreifen und Ihre Passwörter ändern.
2. Reduziert die Passwortmüdigkeit
Die durchschnittliche Person hat etwa 100 Online-Konten, einschließlich Finanz-, Social-Media-, Arbeits- und Schulkonten. Das bedeutet, dass Menschen sich über 100 einzigartige Passwörter merken müssen. Dies führt häufig dazu, dass Personen dasselbe Passwort oder eine Abwandlung desselben Passworts für mehrere Konten verwenden, was letztlich das Risiko einer Kompromittierung ihrer Konten erhöht. Password Manager generieren starke und einzigartige Passwörter für Online-Konten und speichern sie sicher in einem verschlüsselten digitalen Tresor. Das einzige Passwort, das sich Benutzer merken müssen, ist ein Master-Passwort, mit dem sie auf ihre Anmeldeinformationen und andere sensible Daten zugreifen können – das verringert die Passwortmüdigkeit erheblich.
3. Hilft Ihnen, starke und einzigartige Passwörter zu generieren
Password Manager verfügen über einen integrierten Passwortgenerator, der sofort starke und einzigartige Passwörter erstellen kann. Durch die Verwendung der automatischen Ausfüllfunktion eines Password Managers können Benutzer Passwörter für ihre Konten erstellen, ohne sie sich selbst ausdenken zu müssen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass jedes ihrer Konten stets mit einem starken Passwort geschützt ist, das von einem Cyberkriminellen nicht so leicht kompromittiert werden kann.
4. Schützt Sie vor Phishing-Betrug
Viele Phishing-Betrugs-E-Mails und -Textnachrichten werden erstellt, um ahnungslose Opfer auf Phishing-Websites zu leiten. Diese sollen dazu dienen, Anmeldeinformationen, Kreditkartendaten und mehr zu stehlen. Manche Phishing-Websites sind für den Normalbürger nur schwer zu erkennen. Password Manager können Phishing-Websites aufgrund ihrer automatischen Ausfüllfunktionen leicht erkennen. Ein Password Manager mit einer automatischen Ausfüllfunktion füllt Ihre Anmeldeinformationen nur dann automatisch aus, wenn die URL der Website mit der URL übereinstimmt, die Sie im Tresor Ihres Password Managers gespeichert haben. Wenn der Password Manager Ihre Anmeldeinformationen nicht automatisch ausfüllt, ist dies ein sofortiges Warnsignal, dass die Website, auf der Sie sich befinden, nicht legitim und wahrscheinlich bösartig ist.
5. Ermöglicht es Ihnen, Passwörter, Passkeys und mehr sicher zu teilen
Die unsichere Weitergabe sensibler Informationen per E-Mail oder Textnachricht kann Ihre Konten und Ihre Identität dem Risiko einer Kompromittierung aussetzen. Wenn Sie sich entscheiden, private Dokumente oder Passwörter weiterzugeben, sollten Sie dies auf eine sichere Art und Weise tun, die es Ihnen ermöglicht, den Zugriff darauf zu verwalten. Password Manager wie Keeper tun genau das. Mit Keeper Password Manager können Benutzer gespeicherte Daten über die Tresor-zu-Tresor-Freigabe oder die Funktion Einmalige Freigabe teilen.
Mit der Tresor-zu-Tresor-Freigabe können Sie den Zugriff auf einen Datensatz mit anderen Personen teilen, die Keeper verwenden. Vor der Freigabe können Sie wählen, wie viel Zugriff der Empfänger haben soll, z. B. Nur anzeigen, Kann bearbeiten, Kann teilen und Kann bearbeiten und teilen. Sie können den Zugriff auf den Datensatz auch jederzeit widerrufen. Mit „Einmalige Freigabe“ können Sie Datensätze zeitlich begrenzt mit anderen Personen teilen, auch wenn diese selbst keine Keeper-Benutzer sind.
6. Funktioniert über mehrere Browser und Geräte hinweg
Es gibt drei wichtige Arten von Password Managern: Password Manager, die in Ihre Geräte integriert sind, wie iCloud Keychain, Browser-Password-Manager wie der in Chrome enthaltene und eigenständige Password Manager wie Keeper. Eine der größten Einschränkungen sowohl von iCloud Keychain als auch von Browser-Password Managern ist, dass man nicht von überall darauf zugreifen kann. Sie können beispielsweise von einem Windows-Computer aus nicht auf Ihre iCloud-Keychain-Daten zugreifen und von einem anderen Browser wie Safari aus nicht auf Ihre Chrome-Daten.
Diese Einschränkung kann zu Frustrationen führen, insbesondere wenn Sie sich von einem anderen Browser oder Gerät aus bei einem Ihrer Konten anmelden möchten. Eigenständige Password Manager hingegen ermöglichen es Ihnen, von überall auf Ihre gespeicherten Daten zuzugreifen, unabhängig davon, welches Gerät oder welchen Browser Sie gerade benutzen.
Welche Risiken birgt die Nichtverwendung eines Password Managers?
Im Folgenden finden Sie einige der Risiken, die mit der Nichtverwendung eines Password Managers verbunden sind.
Wiederverwendung von Passwörtern
Viele Menschen neigen dazu, dasselbe Passwort oder Variationen desselben Passworts für mehrere Konten zu verwenden. Dies liegt in der Regel daran, dass sich Menschen keine einzigartigen Passwörter für jedes einzelne Konto merken können. Dies stellt ein großes Risiko dar, denn wenn nur ein einziges wiederverwendetes Passwort kompromittiert wird, besteht für alle Konten, die dasselbe Passwort verwenden, ebenfalls das Risiko einer Kompromittierung.
Schwache Passworterstellung
Die Erstellung von Passwörtern, die als stark gelten, ist allein schwer zu bewerkstelligen. Starke Passwörter müssen mindestens 16 Zeichen lang sein und Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Symbole enthalten. Diese starken Passwörter sind für Menschen jedoch schwer zu merken. Daher entscheiden sich die meisten Menschen dafür, schwache, aber leicht zu merkende Passwörter zu erstellen.
Die Verwendung von schwachen Passwörtern für Konten ist gefährlich, da dies die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass ein unbefugter Benutzer das Passwort erraten oder knacken kann.
Mehrere Passwortrücksetzungen
Wenn Menschen ihr Passwort vergessen, besteht ihre erste Option darin, es zurückzusetzen. Ein einmaliges Zurücksetzen des Passworts schadet Ihnen nicht, ein mehrmaliges Zurücksetzen hingegen kann durchaus Folgen haben. Je öfter Sie Ihre Passwörter zurücksetzen müssen, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie schwache Passwörter verwenden oder Passwörter erneut verwenden. Dies gilt insbesondere dann, wenn Sie keinen Password Manager verwenden, der Ihnen beim Erstellen und Speichern hilft.
Unsichere Passwortfreigabe
Passwortfreigabe ist keine Seltenheit. Menschen teilen ihre Anmeldeinformationen mit Freunden und Familie für Streaming-Konten wie Spotify, Hulu und Prime Video. Bei der Weitergabe von Passwörtern verwenden viele Menschen unsichere Methoden wie Textnachrichten und E-Mails. Diese Methoden der Weitergabe sind gefährlich, weil sie nicht verschlüsselt sind, was bedeutet, dass sie jeder abfangen kann. Zudem haben Sie durch die unsichere Weitergabe Ihrer Passwörter keine Transparenz darüber, mit wem Sie Ihr Passwort geteilt haben. Dies macht es äußerst schwierig, Ihre Konten ordnungsgemäß zu verwalten und festzustellen, wer Zugriff auf sie hat.
Schützen Sie Ihre wichtigsten Daten mit einem Password Manager
Password Manager sind erstaunliche Tools, in die Sie investieren sollten, um Ihre Online-Daten vor Cyber-Bedrohungen und -Kriminellen zu schützen. Abgesehen davon, dass sie Ihre Daten schützen, machen sie Ihre Online-Erfahrung mit ihren automatischen Ausfüllfunktionen auch viel einfacher.
Um zu erfahren, wie ein Password Manager Ihnen beim Schutz Ihrer Daten und der Optimierung Ihrer Online-Erfahrung helfen kann, starten Sie noch heute eine kostenlose 30-Tage-Testversion von Keeper Password Manager.